Fanfic: Dragonball FL Teil 1
Kapitel: Dragonball FL Teil 1
Dragonball FL (For Love)
„Vieles von dem, was ihr über die Zeit von Dragonball, Dragonball Z und Dragonball GT zu wissen glaubt, ist nichts als Lüge. Es ist nur ein Bruchteil dessen, was wirklich geschehen ist. Ihr sollt nun die ganze Wahrheit erfahren über die Gruppe Z: Vegeta, Son-Goku, ihre Kinder, vor allem über Bra und Son-Goten. Auf der einen Seite Bra, die Tochter von Vegeta und Bulma, das schönste Geschöpf des Planeten, wie die Leute sagten, auf der anderen Seite Son-Goten, der zweite Sohn von Son-Goku oder Kakarott, wie Vegeta ihn immer zu nennen pflegte. Aber natürlich will ich euch noch von ihrer Vergangenheit erzählen, was auf ihrem Heimatplaneten Vegeta geschah, bevor er von Freezer zerstört wurde.“
Die alte Frau blickte erwartungsvoll in die Runde und musste lächeln. Ihr gegenüber saßen die Nachkommen der Gruppe Z: Vegeta Jr., der Urenkel von Vegeta, Son-Goku Jr., Son-Gokus Ururenkel, ihre Eltern und noch einige andere Angehörige und Nachkommen der anderen Z-Kämpfer, z.B. Tenshinhan, Yamchu, Piccolo,...
„Hast du unsere Vorfahren gekannt?“ fragte Vegeta Jr. neugierig. „Ja! Sehr gut sogar!“. „Wie bist du denn zu ihnen gekommen?“ fragte Bianca, eine weitere Urenkelin von Vegeta. „Das werde ich euch später erzählen.“ erwiderte die alte Frau. „Ihr sollt nun erfahren, wie es damals wirklich war!“ setzte sie mit ihrer Erzählung fort.
Teil 1: Das Erwachsenwerden
An einem schönen, warmen Tag im Frühsommer saß Bra Briefs vor ihrem Elternhaus und sonnte sich. Viele Gedanken strichen ihr durch den Kopf: „Ich könnte eigentlich glücklich sein! Bald werde ich meinen Highschoolabschluss haben und dann als Floristin arbeiten. Wie mein Bruder Trunks zu sagen pflegt, bin ich eine hübsche 18-jährige Lady. Ich habe eine Freundin, mit der ich mich besser verstehe als mit meinen anderen Klassenkameraden. Raita Havanna ist auch irgendwie anders. Die wäre genau die Richtige für Trunks. Aber trotz allem bin ich irgendwie unglücklich. Hin und wieder schon. Alle sage, ich hätte so ein Glück mit meinen Eltern. Zum Teil stimmt es ja auch. Meine Mutter Bulma ist ein Technikgenie, mein Vater Vegeta einer der stärksten Kämpfer des Universums. Ich blicke zu ihnen auf, gewiss. Aber es kränkt mich sehr, dass Vater so abweisend ist. Ich will ja nicht behaupten, dass er lieblos ist, aber er verhält sich jedenfalls so, dass man, wenn man ihn nicht kennt, zu diesem Schluss kommt. Wie sehr wünsche ich mir, dass er mir eines Tages sagt, das er mich lieb hat und zu seinen Gefühlen für Mutter, Trunks und mich steht. Liebe ist ja eine Stärke. Erst wenn Vater das begreift, wird er stärker sein als Kakarott oder besser Son-Goku. Seine Familie ist ja auch ziemlich konfus, würde ich meinen. Mit Chi-Chi als Mutter könnte ich es wirklich nicht aushalten, sowie die sich benimmt. Mit ihren gemeinsamen Söhnen verstehe ich mich gut. Son-Gohan, ihr Älterer hat schon selber eine Familie. Mit seiner Frau Videl verstehe ich mich ebenfalls gut. Aber mit ihrer gemeinsamen Tochter Pan komme ich momentan nicht so gut aus. Ständig muss sie Trunks ärgern. Aber eins weiß ich: Wenn es mir gelingen sollte, Raita mit Trunks zu verkuppeln, dann werde ich zu verhindern wissen, dass Pan ihr Glück zerstört. Raita wäre wirklich die Richtige für meinen Bruder. Sie ist anders als die Mädchen, die Trunks früher hatte. Dann ist da noch Son-Goten, Kakarott’s zweiter Sohn. Der ist ein ganz Lieber. Wir verstehen uns so gut. Und da ist noch dieses neue Gefühl, dass erst seit kurzem zwischen uns ist. Liebe? Das wäre zu schön, um wahr zu sein. Aber wenn das Vater wüsste, würde er ausrasten. Ich und der Sohn seines schlimmsten Rivalen! Aber das würde ich ihm nur gönnen.“
„Wem würdest du was gönnen, Schwesterherz?“ fragte Trunks, der eben den Garten betreten hatte. Bra fuhr hoch. „Hallo Trunks! Du sollst nicht immer meine Gedanken lesen. Ich tue das auch nie!“ „Ja, ja, schon gut. Gedanken lesen ist ja auch das Einzige, was du kannst. Zum Kämpfen bist du ja zu blöd.“ witzelte er.
„Wie bitte?! Sag das nicht noch mal, sonst gibt’s was auf die Omme!“ schrie Bra sauer und jagte ihn über den Garten zum Trainingsplatz. „Ich könnte, wenn ich wollte. Schließlich bin ich die Tochter von Vegeta und ein Abkömmling des alten Königshauses. Ich gehöre genauso wie du zur Elite!“ rief Bra laut, während sie Trunks mit einem Besen schwingend verfolgte.
„Was ist denn da draußen los? Was ist das denn für ein Lärm?“ Vegeta, der gerade aus der Dusche kam, hatte das laute Schreien und Lachen vernommen. Schnell zog er sich an, um zu sehen, was seine Kinder da wohl trieben. Bulma, seine Frau, war ebenfalls von dem Lärm bei ihrer Arbeit aufgeschreckt worden. Sofort eilte sie zu Vegeta: „Was ist los Liebster? Liegen sich unsere Kinder in den Haaren?“ „Scheint wohl so Bulma. Komm, lass uns sehen, was sie da treiben!“
Als die beiden in den Garten kamen, staunten sie nicht schlecht. Bra jagte Trunks quer durch den Garten.
„Dir werde ich es zeigen! Ich bin kein Schwächling, du elender Kerl! Das ist für dich!“ brüllte Bra und warf eine Tomate nach Trunks. Der duckte sich schnell. Bra rief noch: „Vater! Aufpassen!“ Doch es war schon zu spät und die Tomate traf den Saiyajinprinzen mitten ins Gesicht.
„Bitte um Verzeihung Vater! Das wollte ich nicht! Die Tomate war für Trunks gedacht, nicht für dich!“ Vegeta glaubte es ihr zwar, trotzdem war er kurz vorm Explodieren.
Da fing Bulma an zu lachen: „Kein Grund zur Bange Vegeta! Ich finde, Rot steht dir ausgezeichnet!“ fragte sie Bra und Trunks und schon fingen alle an zu lachen. „Aufhören! Hört auf zu gackern oder ihr könnt was erleben!“ schrie Vegeta.
„Du solltest dir lieber das Gesicht waschen, sonst denken die Leute, du wärest auf einer Blutorgie gewesen Vater!“ Trunks verschluckte sich fast vor Lachen. Vegeta wollte einen Kampf beginnen, als sich Bra dazwischen warf.
„Hört auf! Kein Streit! War doch schließlich meine Schuld, dass du die Tomate ins Gesicht gekriegt hast Vater!“ sagte Bra.
Vegeta knurrte etwas Unverständliches, ließ aber doch von Trunks ab und ging ins Haus, um sich das Gesicht zu waschen. Bulma musste grinsen und sagte: „Wisst ihr, euer Vater ist schon manchmal ein bisschen komisch. Aber ich bereue es überhaupt nicht, dass ich ihn geheiratet habe.“ „Du liebst Dad sehr, nicht wahr Mum?“ fragte Trunks. „Ja mein Sohn, mehr als alles andere auf dieser Welt. Kommt jetzt rein! Ich habe heute Currysoße mit Reis und Fleisch gekocht.“
Beim Abendessen war schon wieder alles vergessen. Nur Trunks war ein bisschen unruhig.
Bra weilte mit ihren Gedanken bei Son-Goten, als Vegeta plötzlich laut fragte: „Warum habt ihr euch denn gestritten, ihr zwei?“ „Trunks hat gesagt, das einzige, was können würde, wäre Gedanken lesen. Zum Kämpfen wäre ich zu blöd.“ „Na bist du doch auch.“ meinte Vegeta.
„Du wirst sehen Vater, dass das nicht stimmt. Ich bin eine Saiyajinprinzessin und werde demnächst mit dem Training beginnen. Ich will das Saiyajinblut, das in mir fließt, zum Kochen bringen!“ erwiderte Bra ruhig und stand auf. „Eines Tages wirst du stolz auf mich sein Vater!“ „Wohin gehst du Bra?!“ fragte Bulma. „Raita und ich haben für heute ausgemacht, dass wir in eine Tanzbar gehen. Son-Goten kommt auch. Trunks, du kannst auch mitkommen! Ich glaube, Raita wäre genau die Richtige für dich. Denn sie hat genauso einen Dickschädel und ein ungestümes Wesen wie du!“ sagte Bra grinsend.
Trunks nickte zustimmend: „Ich brauche ohnehin wieder etwas Luft. Ich komme mit. Ziehen wir uns um““
Nach einer halben Stunde flog Trunks mit Bra los. Vegeta war die Luft weggeblieben. Er war sehr erstaunt darüber, dass seine sonst so ruhige Tochter so bestimmend sein konnte. Bulma lächelte und legte Vegeta eine Hand auf die Schulter. „Unsere Tochter wird erwachsen. Dagegen können wir nun mal nichts machen.“ Vegeta starrte seine Frau mit einer Mischung aus Zorn und Verständnis an. Doch dann lächelte, umarmte und küsste er Bulma. „Mein starker, stolzer, unbeugsamer Saiyajin. Du weißt, weshalb ich dich liebe!“ sagte Bulma glücklich. „Und ich liebe dich! Ich sollte es dir und den Kindern eigentlich viel öfter zeigen!“ erwiderte Vegeta, als er und Bulma ins Haus gingen.
Teil 2: Liebe auf den ersten Blick
„Das ist ein tolles Gefühl! Richtig geil!“ rief Bra begeistert, als sie mit Trunks zur Tanzbar unterwegs war. „Für mich ist es auch jedes Mal immer ein unbeschreibliches Gefühl!“ erwiderte Trunks. „Du Trunks sag mal, könntest du mir das nicht beibringen? Ich habe genau wie du Saiyajinblut in meinen Adern. Ich möchte es lernen. Selbst Videl, die ein normaler Mensch ist, hat das Fliegen erlernt. Bitte! Bitte!“
Trunks lächelte und sagte: „Bra, dir kann ich nichts abschlagen. Aber ich möchte es erst riskieren, wenn dein Training die erste Wirkung gezeigt hat.“ „Das verstehe ich!“ antwortete seine Schwester.
Während Bra weiter davon träumte, fliegen zu können, stieß Trunks sie sanft an. „Schau mal Bra, wer da kommt! Es ist Son-Goten!“ „Hallo Son-Goten! Hier sind wir!“ rief Bra und winkte aufgeregt.
„Hallo ihr beiden! Heute wollen wir uns mal einen schönen Tag machen!“ „Tag!? Du meinst wohl eher Nacht?!“ erwiderte Trunks und alle lachten laut. Trunks schmunzelte heimlich, als er sah, wie sich Bra und Son-Goten anlächelten. „Es ist nur eine Frage der Zeit, bis sie sich zum ersten Mal küssen und aus ihrer Freundschaft Liebe wird. So langsam hätte ich auch gerne wieder eine Freundin. Aber diesmal eine, die bei mir bleibt. Am besten für immer!“
„Du wirst schon sehen Trunks, Raita wird dir