Fanfic: Ende und Anfang

bin diesen beiden Männern gefolgt an diesem Abend im Vergnügungspark. Die Männer haben mich bemerkt und niedergeschlagen. Dann haben sie mir ein Gift eingeflösst das mich eigentlich töten sollte. Aber es hat mich nur geschrumpft. Seit dem Lebe ich bei euch. Glaub mir Ran, ich hab dir das nur verschwiegen, weil ich Angst um dich hatte. Seit dem suche ich nach den Verbrechern. Heiji hat es herausgefunden und mir geholfen. Prof. Agasa habe ich es gesagt, weil er mir helfen kann. Vor einigen Tagen hat Heiji herausgefunden wo sich die Bande versteckt. Dabei hat er sich auch die Verletzung zugezogen. Morgen, wenn alles glatt geht, fahren wir nach Osaka um die Bande aufzuspüren.“


„Ich hatte schon so oft den Verdacht, aber ich konnte es mir einfach nicht vorstellen.


Deine Ermittlungsarbeit, ohne dich wäre mein Vater überhaupt nicht so geworden, so berühmt meine ich, stimmts.“, flüsterte Ran. Ich nickte stumm. Endlich hatte ich mich überwunden. Endlich konnte ich mit jemanden darüber reden. Ich spürte eine Berührung an der Schulter. Es war Heiji. „Endlich hast du es jemanden erzählt.“


„Ihr wollt also nach Osaka. Aber nicht ohne mich. Mein Vater behindert nur. Aber ohne mich geht ihr nicht.“, sagte Ran bestimmt. „Ran, das wird gefährlich.“ „Das ist mir egal. Ich kann mich verteidigen.“


„Frauen!“, stöhnten wir beide.


Dann lachten wir...


Plötzlich gähnte Heiji. „So alle man ins Bett, morgen haben wir einen anstrengenden Tag vor uns.“ sagte Ran. Keiner von uns rebellierte. Wir waren alle fertig. Heiji besonders. Kein Wunder!


Am nächsten Morgen waren wir alle fit und abfahrtsbereit. Nur Ran machte ein besorgtes Gesicht. „Hey, Ran wir schaffen das schon. Versprochen!“ Heiji lächelte. Er dachte sich im stillen: „ Ach ja, die Liebe.“


Wir wollten mit der Bahn fahren. Ich hing meinen Gedanken nach während die Landschaft an uns vorbeirauschte. Würde ich wirklich bald wieder der alte sein. Ich erinnerte mich noch gut an all die Abenteuer. Und an all die neuen Freunde und Feinde. Ich sah Heiji an. Er starrte aus dem Fenster. Was würde ich darum geben, Gedanken lesen zu können. Und Ran. Was dachte sie gerade?


Plötzlich fielen mir die Detective Boys ein. „Verdammt, ich habe die anderen vergessen. Verdammt.“ „Hä, welche anderen?“, fragte Ran. „Die Detective Boys. Die gehen jetzt deinem Vater auf die Nerven.“ „Ohje, ich hab meinem Vater eine Nachricht hinterlassen, das wir mit Heiji auf einen Stadtbummel gehen. Hoffentlich kommen sie nicht auf dumme Gedanken.“


„Stadtbummel! Was besseres ist dir wohl nicht eingefallen. Da erwartet euch dein Vater spätestens morgen zurück. Da müssen wir Abhilfe schaffen.“ Er zog das Mini Funkgerät aus der Tasche und funkte den Professor an. „Herr Professor? Können sie bitte heute Abend Rans Vater anrufen, dass sie doch etwas länger bleiben will um sich die Stadt anzusehen? Danke.“


Er sah erleichtert aus. „Ich hab dich abgemeldet Ran.“, sagte er lächelnd.


Ich schaute schon wieder aus dem Fenster und hing meinen Gedanken nach. Wie sollten wir nur an dieses verdammte Gegenmittel herankommen. Die Lösung war, über das Gift. Und an das Gift kommen wir über die Ganoven heran. Wir wissen wo sich die Ganoven ungefähr aufhallten. Wir müssten sie nur finden. Dann müssen wir ihnen folgen und hoffen das sie uns zum Gift führen. Ach ja und wir müssen ihnen eine von den Pillen abluchsen. Toll. In meinen Gedanken hört sich das so einfach an, aber in Wahrheit ist das fast unausführbar. Ich dachte daran, was sie mit Heiji angestellt hatten.


Wir sind da.“, diese Worte rissen mich aus meinen Gedanken. Es war Heijis Stimme die ich gehört hatte. „Dann wollen wir mal.“, sagte Ran und schnappte sich ihre Reisetasche.


Ich glitt auch von dem Sitz herunter und folgte Ran. Zuerst luden wir unsere Sachen in Heijis Wohnung ab. Wir staunten nicht schlecht, wie schön unser Freund wohnte. „Du musst aber ein ziemlich hohes Honorar verlangen.“, sagte ich bewundernd. „Nein, nein so ist es nicht“, wehrte Heiji ab, „Ich habe einen ziemlich reichen Vater. Ich konnte ihn noch nie leiden und deshalb verzog ich mich ziemlich früh von zu Hause. Aber Vaters letzter Wunsch war meine Wohnung zu bezahlen. Ich weiß auch nicht warum. 2 Monate später ist er spurlos verschwunden. Wollen wir erst einmal zu der Lagerhalle?“


Ein wenig später suchten wir bei der Lagerhalle Spuren. Heiji zeigte uns die Kiste hinter der er sich versteckt hatte. Ein gutes Stück weiter vorne waren Blutspritzer auf dem Boden. Heijis Blut. Von dem Messer war keine Spur zu entdecken. Das hatte ich eh nicht erwartet. „Shinichi, komm mal her, ich glaube ,ich habe was entdeckt.“, rief Ran. Sie kniete ungefähr an der Stelle, wo die Gangster gestanden haben mussten. Heiji und ich kamen zu ihr. „Da ist Dreck auf dem Boden, seht ihr?“ „Diese Art von Erde gibt es nur an einer ganz bestimmten Stelle der Stadt.“, meinte Heiji nachdem er einen Blick darauf geworfen hatte. „Aber dazu müssen wir noch einmal durch die ganze Innenstadt laufen...“ Ran stöhnte. Ich lief sofort los. Ich würde mir diese Chance nicht entgehen lassen. Noch war ich nicht geschlagen, wie es sich die Gauner dachten. Heiji lief hinter mir her und auch Ran. Die beiden waren wahre Freunde. Bald hatten sie zu mir aufgeholt. Wir liefen schweigend nebeneinander her in die Innenstadt. Bis, ja bis eine Mädchenstimme hinter mir rief: „Conan“, sie gehörte Ayumi. „Haben wir dich endlich.“ Wir drehten uns um und starrten die drei an. Sie lächelten zurück. „Hör mal Conan, das war nicht nett, uns einfach zu versetzen.“, sagte Genta jetzt. „ Wir haben die Nachricht für deinen Onkel gelesen, haben unsere Sachen gepackt, weil wir uns dachten das du länger hier bleiben würdest, und sind mit dem nächsten Bus hierher gefahren.“ „Und jetzt haben wir dich doch noch gefunden.“ , Mitsuhiko lächelte. Für heute war es aus mit der Verbrecherjagd.


„ Wer ist eigentlich der da?“, fragte Ayumi und zeigte auf Heiji. „Das ist Heiji Hattori, ein Freund von uns.“ „Freunde von Conan, sind auch unsere Freunde.“, sagte Genta fröhlich, „ Was ist nun mit dem Stadtbummel?...“


Es blieb uns nichts anderes übrig, als mit den Kindern durch die Stadt zu bummeln. Und am Abend mit in Heijis Wohnung zu nehmen, denn sie wollten sich einfach nicht überreden lassen, nach Hause zu fahren. „Wir sind immer da wo was los ist, und das ist nun mal immer da wo Conan auftaucht.“


Heiji bereitete den Kindern mit einer Pizza eine Überraschung und Ran rief ihre Eltern an.


Währenddessen waren die Kinder fasziniert , von Heijis Wohnung. Und von seinem gefährlichem Job. „Das ist so cool, wir kennen zwar auch einen Detektiv, aber der ist nicht so cool wie du.“, sagte Ayumi. „Danke, da kann man sich ja geschmeichelt fühlen.“, gab Heiji lächelnd zurück. „Wenn wir groß sind wollen wir auch mal eine Detektei aufmachen.“, sagte Genta. „Ja, und wir werden Weltberühmt.“, träumte Mitsuhiko weiter. Er gähnte. „So nun aber ab ins Bett mit euch, sonst killen uns eure Eltern.“, befahl Ran die gerade reinkam. „Du auch Conan.“ Sie krochen murrend in ihre Schlafsäcke, aber kaum lagen sie drin, waren alle bis auf mich eingeschlafen. Ich kroch wieder aus seinem Schlafsack raus und ging ins Nebenzimmer. Ran und Heiji hatten mich schon erwartet. „Was machen wir morgen mit den anderen.“, fragte ich verzweifelt, „Mit ihnen am Rockzipfel können wir unsere Jagd nicht fortsetzten. Ich will nicht auch noch sie gefährden“ Ran mischte sich ein. „Ich habe eine Idee. Wie steht es damit: Ihr beiden Detektive geht schon sehr früh aus dem Haus und ich unternehme was mit den Kindern?“ „Ran du bist ein Schatz!“, riefen wir beide gleich zeitig.




Heiji und ich waren wie 2 Schattengestalten aus seiner Wohnung verschwunden. Er führte mich durch die verschlungne Innenstadt in einen verkommenen Park, in den wohl außer ein paar zwielichtiger Gestalten, wie unsere beiden Männer in Schwarz, seit Jahrzehnten keiner einen Fuß gesetzt hatte. Nach einigen Schritten bückte er sich, und hob etwas Erde auf. Er hielt sie mir hin. Ich sah sie mir genauer an. „Ja, das ist die Erde.“, rief ich erstaunt aus, „Aber was wollten sie hier?“ Heiji hob fragend die Schultern. „Keine Ahnung. Wollen wir uns mal umsehen?“


Aber wir konnten uns umsehen wie wir wollten, wir fanden nichts.


Plötzlich hörten wir ein Geräusch. Wir warfen uns auf den Boden und robbten in die Richtung aus der wir das Geräusch gehört hatten. Wir gingen hinter einem Busch in Deckung und schauten in die Richtung.


Da sahen wir unsere Männer in Schwarz. Sie waren vorsichtiger geworden. Das sah ich gleich. Sie unterhielten sich leise. „ Ach Gin, sei doch nicht so ein Angsthase. Dieser Schnüffler pflegt sich im Moment wahrscheinlich seinen Arm.“ Er lachte. Heiji zog eine Grimmasse und fasste sich wieder an seinen Arm. Der Gangster zog ein Messer und spielte mit ihm. Der andere Meldete sich zu Wort. „ Aber Vodka , der Schnüffler sah ziemlich zäh aus. Und wir wissen nicht, was er weiß.“ Vodka warf das Messer genau neben ihm in einen Baum. „Wir müssen so tun, als sei nichts passiert. Verstanden? Wenn der Boss das rausfindet, sind wir verloren. Wir müssen seine Befehle ganz normal ausführen, o.k.?“ Gin nickte.


Dann verschwanden die beiden. „Los, hinterher.“, flüsterte Heiji zu mir. Und schon schlich er hinter den beiden her. Ich folgte ihm. Er war ein Stück vor mir. Plötzlich blieb er stehen und winkte mich ran. Als ich bei ihm war, zeigte er auf eine Lichtung. „Ich sehe da nichts ungewöhnliches.“, flüsterte ich. „Das ist es ja gerade, ich nämlich auch nicht. Sie sind wie
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