Fanfic: Conan3 (meine idee, zur weiterführung)

dir beschäftigt!“


Conan: „Glück gehabt!“


In diesem Augenblick griffen noch mehr der schwarzbekleideten Männer an und Ran und Conan kämpften sich ihren Weg durch die Höhle, in der Hoffnung, so schnell wie möglich einen Ausgang zu finden. Irgendwann hatten sie alle Männer erledigt und sanken erschöpft zu Boden.


Ran: „Du siehst erschöpft aus!“


Conan: „Du aber auch, aber endlich konnte ich mal wieder dein Karatetalent bewundern!“


Ran: „Dummkopf!“


Sie wühlte ihn liebevoll durch die Haare.


Conan: „Du brauchst keine Angst zu haben!“


Ran: „Wie kommst du jetzt darauf, dass ich angst habe?“


Conan: „Na ja, ich kenne dich doch! Außerdem hältst du im Moment meinen Arm fest! Nur für den Fall, das du das noch nicht bemerkt hast!“


Ran: „Oh...“


Sie wurde rot und zog ihren Arm weg.


Conan: „Wie gesagt, du brauchst keine angst zu haben, ich passe schon auf dich auf!“


Ran: „Klar du Knirps!“


Conan: „Du bist ganz schön gemein, weißt du das?“


Ran: „Bist du sicher, dass du wieder groß werden willst? So klein bist du doch viel niedlicher!“


Conan: „Man, pass doch alleine auf dich auf, du bist so fies!!!“


Ran: „Jetzt sei doch nicht beleidigt und lach doch mal!“


Sie zog leicht seine Mundwinkel nach und er musste wirklich lachen.


Conan: „Irgendwie bekommt dir die Luft nicht, oder?“


Ran: „Wieso?“


Conan:“ Ach, vergiss es, du benimmst dich nur so ande... Ran, hinter dir!!!“


Zu spät, Ran wurde schon von hinten gepackt, und zwar von Gin.


Gin: „Na, wen haben wir denn da? Zwei Eindringlinge? Schade, dass ihr hier nie wieder rauskommt!“


Conan:“ Lass sie los!!!! Ich warne dich, wenn du ihr auch nur ein Haar krümmst, werde ich dich umbringen!!!“


Gin: „Oh, dann sieh mal her!“


Er zupfte ihr ein Haar heraus und riss es in der Mitte auseinander.


Gin: „Was machst du jetzt? Nicht nur gekrümmt, sondern auch zerrissen! Ich warte du Knirps!!! Oder warte mal, ich habe noch etwas viel schöneres, du magst Die doch so sehr oder? Dann komm mal mit, sonst werde ich sie sicher töten!“


Er zog ein Messer heraus und hielt es gegen Rans Kehle. Diese zitterte vor angst und man hatte das Gefühl, sie würde jeden Moment umkippen. Er zog sie mit sich, immer weiter den Gang entlang, bis sie an einer Treppe halt machten, er sah sich prüfend nach Conan um.


Gin: „Gut, dass du mir folgst, hätte dir auch nichts anderes empfohlen!“


Er ging weiter, die Treppe hinunter und öffnete eine Tür. Sie befanden sich nun im Kerker, dort waren mehrere Zellen, die direkt aneinander grenzten und nur von Eisenstäben getrennt waren. Er schmiss schnell sein Messer weg, drückte Ran fester an sich, indem er seinen Arm an ihren Hals gelegt nah zu seinem Körper zog, sie keuchte vor Schmerz. Dann griff er Conan und warf ihn in eine Zelle und sperrte sie ab.


Conan: „Was hast du vor?!“


Gin: „Na ja, ich würde gerne wissen, ob dieses Gift auch wirklich so wirkt, wie es erzählt wird! Und da ist sie gut geeignet, du bist zu klein, da würde ich dich ja direkt umbringen!“


Conan: „(Er weiß nicht, dass ich Shinichi bin!) Lass sie sofort los, du Schwein!!!“


Gin: „Oh, du scheinst sie ja wirklich gern zu haben! Aber so ein kleiner Zwerg wie du wird wohl kaum Chancen bei ihr haben, du bist zu jung! Aber ich tu dir einen Gefallen, sie wird bald so klein sein, wie du!“


Conan: „Nein!!!“


Er holte eine Kapsel aus seiner Tasche, öffnete gewaltsam Rans Mund und steckte sie ihr hinein. Dann spülte er etwas Wasser nach und hielt ihr Mund, sowie Nase zu, sodass sie schlucken musste. Dann warf er sie zu Conan in die Zelle, der sich sofort auf die schwer Atmende Ran schmiss.


Gin: „Viel Spaß, ich werde mal überlegen, wie lange ich euch leben lasse, bis morgen!“


Mit diesen Worten verlies er den Kerker.


Conan: „Ran!!! Ran, meine Ran, alles nur wegen mir, du dumme Ran!“


Ran begann nun zu keuchen und es schien ihr immer schlechter zu gehen.


Ran: „Meine Knochen!!! Shinichi, bitte hilf mir!!! Es tut so weh!!!“


Conan sah sie gleichzeitig besorgt und liebevoll an.


Conan: „Ich weiß, du musst einfach nur durchhalten, das geht gleich vorbei!“


Er redete ihr gut zu und sprach mit beruhigender Stimme, mehr konnte er nicht für sie tun. Er achtete auch nicht darauf, wie viel Zeit verging, er behielt nur ihren Kopf auf seinem Schoß und versuchte sie einigermaßen zu beruhigen, indem er ihr über die Wange strich, sie war mittlerweile Ohnmächtig geworden, reagierte aber weiterhin auf den Schmerz. Irgendwann schlief er dann an.




Conan öffnete müde die Augen. Ihm fiel plötzlich die Sache mit Ran wieder ein, doch sie war weg. Nein, sie war nicht weg, sie war da, nur ... auf seinem Schoß lag nun ein kleines Mädchen, so etwa sechs, wie er. Sie sah Ran unheimlich ähnlich. Nein, sie war Ran, das Gift hatte gewirkt, jetzt musste sie so klein sein, wie er. Wahrscheinlich bis zum Ende ihres Lebens, was allen Anschein nach nicht mehr so lange dauern wird. Er tätschelte vorsichtig Rans Wange, woraufhin sie ihre Augen aufschlug.


Ran: „Oh, Hallo Conan!“


Sie wollte sich aufsetzten, doch er hielt sie fest.


Ran: „(Warum ist er plötzlich so stark? Und meine Stimme...) Was ist los?“


Er sah sie lächelnd an, doch es war ein trauriges lächeln, dass gleichzeitig Mitleid enthielt und um Vergebung bat.


Ran: „Jetzt sag endlich, was los ist!“


Er strich ihr zärtlich über die Wange und versuchte, beruhigend auf sie zu wirken, zu viel Aufregung war nicht gut.


Ran: „Jetzt sag schon!“


Conan: „Es ist alles gut, reg dich nicht auf!“


Ran: „(Warum... ist er so komisch... er zeigt sonst nie solche Gefühle... mir gegenüber...)“


Conan: „Alles ist gut! Dir geht es doch gut oder?“


Ran: „Sag mir endlich, was los ist!“


Conan: „Ran... bitte, es ist wirklich alles nicht so schlimm!“


Ran: „Wenn ich jetzt wüsste, was nicht so schlimm ist!!!“


Sie sprang auf.


Conan: „Sie her!“


Er stand auch auf, sie waren genau auf Augenhöhe.


Ran: „Was? Wieso?“


Er führte sie zu einer Pfütze, die sich in der Ecke der Zelle befand. Der Kerker war nicht nur muffig und kalt, sondern auch feucht, also kein Ort, an dem man sich wohl fühlte.


Conan: „Sie hinein!“


Sie sah ihr Spiegelbild in der Pfütze, oder eher das Spiegelbild eines kleinen Mädchens, das ziemlich verwirrt aussah.


Ran:“ Was soll das? Was ist mit mir los?!“


Ihre Augen füllten sich mit Tränen.


Conan: „Dich hat das selbe Schicksal ereilt wie mich, ganz einfach! Aber es ist wirklich alles gut, reg dich bitte nicht auf!“


Er trat noch näher auf Ran zu und legte seinen Arm um ihre Schulter, diese schüttelte ihn erst weg, sah ihn verzweifelt an und fiel ihm dann schluchzend in die Arme. Er umarmte sie und strich ihr über den Rücken, er legte seinen Kopf auf ihre Schulter und versuchte die aufsteigenden Tränen zu unterdrücken, was ihm jedoch nicht so ganz gelang, sie liefen geräuschlos seinen Wangen hinunter. Sein leises schluchzen konnte man zu seinem Glück nicht hören, da Ran viel lauter weinte, als er. Warum er weinte? Sein Schicksal ertragen zu müssen war schon schlimm genug, doch das er daran Schuld war, dass Ran dasselbe passierte und dass sie nun auch noch in Lebensgefahr schwebte, war zu viel für ihn.


Nach Einigerzeit hatte Ran sich beruhigt und sie löste sich von Conan, der sie wiederwillig losließ. Beide setzten sich auf den kalten Boden und lehnten sich gegen die Wand.


Ran: „Was sollen wir jetzt machen?“


Conan:“ Ich weiß nicht...“


Ran: „Sag mir die Wahrheit, der Typ wird uns umbringen, oder?“


Conan: „Wahrscheinlich...“


Ran schluckte und umklammerte ihre Beine. Conan legte seinen Arm um sie und sie zuckte zusammen.


Conan: „Keine Angst, ich beschütze dich, dir wird garantiert nichts passieren!“


Ran: „Und du?“


Conan: „Ich weiß nicht, ich werde aber alles dafür tun, damit wir das überleben, mach dir da mal keine Sorgen!“


Sie schwiegen eine ganze Weile, bis Conan aufstand.


Ran: „Was ist los?“


Er sah zu seinen Füßen.


Conan: „I... ich... weißt, du, ich wollte...“


Er kniete sich vor ihr hin und griff vorsichtig nach ihrer Hand, er sah ihr in die Augen, mit einem Blick, den sie bei ihm noch nie zuvor gesehen hatte.


Conan: „Ich wollte dir nur sagen... falls wir dies hier nicht überleben... i... ich liebe dich! Ich liebe dich über alles! Schon immer! Ich wusste nur nicht, wie ich es sagen sollte! Bitte vergib mir alles, was ich dir angetan habe und vergib mir das, was ich jetzt tun werde, aber ich kann nicht anders, es muss sein... vielleicht wird es die letzte Gelegenheit sein...“


Er ließ ihre Hand los und zog vorsichtig ihren Kopf zu seinem und berührte genauso vorsichtig ihre Lippen mit seinen. Es war ein Kuss, wie beide ihn noch nie erlebt haben, ein Kuss, der wie eine Mischung Verzweiflung, Trauer, Hoffnungslosigkeit und unendliches Glückes schmeckte, in dem doch noch eine kleine Spur Hoffnung zu finden war! Außerdem wussten beide, dass dies vielleicht ihr letzter Kuss sein könnte. Der Kuss war kurz, doch es kam beiden, wie eine Ewigkeit vor. Als sie sich wieder lösten lächelte Conan, der etwas rot geworden war, Ran glücklich an, diese zog ihn, schneller als er reagieren konnte, zu sich hin, indem sie ihre Arme hinter seinem Kopf verschränkte und küsste ihn wieder. Er stützte sich erst überrascht an der Wand ab, kniete sich dann aber auf den
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