Fanfic: Gin, Vodka, Liebe: Teil 8
Kapitel: Gin, Vodka, Liebe: Teil 8
@ Ranilein: Hier ist die Fortsetzung ;-) (Ob die zwei Ran finden kannst du raten ^-^)
@ SweetC 18: Danke! Bin gerade fertig geworden ;-)
@ Son-Gohan: Ich weiß... Die arme Ran. Aber das Das grade von dir kommt wundert mich... Schließlich wolltest du ja mehr Action, oder???
KAPITEL 8 – Rettung in letzter Sekunde
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[...]
Shinichis Angst um Ran stieg immer mehr an, je näher sie dem letzten Punkt kamen. Was würde sie dort erwarten? Würde Ran noch leben? Conan erging es ähnlich. Jetzt waren nur noch ungefähr 40km entfernt. Die Gegend wurde immer düsterer. Shinichi bekam eine Gänsehaut.
Wieder bei Ran:
Das Rauschen wurde immer lauter. Ran stand auf. Sie zitterte. Wenn das wirklich so viel Wasser wäre, wie sie ahnte, dann würde sie nicht lange durchhalten. Sie war zu sehr geschwächt. Außerdem würde das Wasser bis unter die Decke ihres Kerkers laufen. Wenn nicht schnell jemand kommen würde, dann würde sie letztendlich ersaufen wie ein wehrloses Tier in einem See. Sekunden später kam die Welle bereits angeschwappt. Sie war größer als erwartet. Die Welle brach über Ran herein und drückte sie gegen die Kerkerwand.
Zurück zu Shinichi und Conan:
„Nur noch 20km... noch 19... och 18...“, Conan und Shinichi zählten den Countdown der Kilometer laut mit. Sie hatten beide das brennende Verlangen, Gin und Vodka grün und blau zu prügeln. Beide waren bestens ausgestattet: Mit einer Uhr, die Betäubungsnadeln abfeuert, und Conan mit einem Paar Powerkickboots. Shinichi brauchte die Schuhe ja nicht, da seine Schusskraft als er selbst ja immens war. „10... 9... 8Km...“, zählten sie weiter. Es würde vielleicht noch 5 Minuten dauern, bis sie da sein würden, denn schließlich fuhren sie ja auf einer Schnellstraße. „Halt... du musst hier abbiegen!“, rief Conan, als er auf den Radar sah. Vor ihnen lag ein dichter, dunkler Wald. Nur zu gut, das Professor Agasa die Betäubungsuhr mit einer Taschenlampe ausgestattet hatte. Nach einiger Zeit erreichten sie den Eingang eines stillgelegten Bergwerks. „Also, dann mal los...“, flüsterte Shinichi zusich selbst. Im Stollen war es dunkel, kalt und feucht. Immer weiter drangen sie in den Stollen ein. Überall waren an der Decke Stalagtite zu finden, und am Boden ragten Stalagmite empor. Sie hörten etwas rauschen. Je weiter sie in den Stollen gingen, desto lauter wurde es. Kein Zweifel! Es war das Rauschen von Wasser! Doch da war noch ein Geräusch. Es war zwar Schwach, aber es war da. Es war eher ein Rufen. Es klang wie ‚Shinichi, Conan, Hilfe’ „Das ist Ran!“, rief Shinichi laut aus. Er und Conan waren nicht mehr zu halten. Sie liefen los. Immer weiter in Richtung Ran. Das Wasser spritzte unter ihren Füßen. Je weiter sie nach vorne liefen, desto höher war das Wasser.
Bei Ran:
*ich kann nicht mehr. Ich rufe schon so lange nach den beiden, aber keiner kommt. Wo sind sie bloß? Shinichi, Conan, kommt bitte schnell!*, dachte sie. Sie war zu erschöpft. Sie war unfähig zu schwimmen. Sie ging unter, tauchte aber gleich darauf wieder auf, weil sie noch nicht sterben wollte. Da hörte sie etwas. Es war kein anderer als Shinichi. Er kämpfte mit den Wassermassen, um zu ihr, Ran zu kommen.
Bei Shinichi & Conan:
„ Da! Da ist ein Gitter! Los Conan! Stell deine Powerkickboots an! Wir treten es zusammen ein!“, rief Shinichi zu Conan. Conan tat, was Shinichi ihm gesagt hatte. Sie traten mehrere Male kräftig gegen das massive Eisentor, bis es sich geöffnet hatte. Doch in der Zelle war keine Ran. Aber was war das? Da stiegen Luftblasen auf. „Shinichi! Sie ist unter Wasser!“, schrie Conan. „Bleib beim Gitter, damit du nicht weggespült wirst, Conan!“, rief Shinichi. Dann nahm er tief Luft, und taucht unter. Tatsächlich. Da lag ‚seine’ Ran. Vorsichtig hob er sie hoch, und tauchte auf. Er hielt ihren Kopf über Wasser, damit sie atmen könnte. „Los Conan! Wir müssen raus hier!“, rief Shinichi dem kleinen Jungen zu. Sie wateten so gut sie konnten aus der Grotte heraus. Immer weiter und immer höher in Richtung Ausgang.