Fanfic: Detektiv Conan(meine Idee zur weiterführung)Teil4
Kapitel: Detektiv Conan(meine Idee zur weiterführung)Teil4
So, endlich geht es weiter, schreibt fleißig Kommentare! Diesmal ist sie auch net so lang...
Gin marschierte hinaus. Ran fing nun richtig an zu weinen, Conan drückte sie noch fester an sich, lies danach jedoch wieder locker, da sie ja auch atmen musste.
Conan: „Hey Ran, meine süße Ran, ist ja in Ordnung!“
Er nahm ihren Kopf und küsste sie auf die Stirn. Sie versuchte es mit einem lächeln.
Ran: „Ich habe angst!“
Conan:“ Ob du es jetzt glaubst oder nicht, ich auch! Und wie! Aber dir passiert nichts!“
Ran: „Aber gerade...“
Conan: „Ich weiß, mir ist das Herz auch stehen geblieben! Aber wir hatten noch mal Glück im Unglück!“
Er umarmte Ran und lies sich zu ihr auf den Boden fallen. Er strich ihr durch die Haare und sie klammerte sich an ihm fest.
Ran: „Wie geht das denn jetzt weiter?“
Conan: „Ich habe doch schon gesagt das ich das nicht weiß... Süße...“
Ran wurde rot, genau wie Conan, der jetzt den Drang verspürte, sie unglaublich gerne Küssen zu wollen, doch das konnte er ihr im Moment wirklich nicht zumuten. Er seufzte.
Ran: „Was ist?“
Er wurde rot.
Conan: „Nichts!“
Ran: „Weißt du, es ist zwar dunkel, aber ich habe gerade trotzdem gesehen, dass du rot geworden bist!“
Conan: „Quatsch!“
Ran: „Ach ja?“
Conan: „Ja!“
Ran: „Aber du wirst noch röter!“
Conan: „Stimmt ja gar nicht, du bist gemein, ich tröste dich und du, du hast nichts besseres zu tun, als mi...“
Weiter kam er nicht, denn Ran drückte ihm einen Kuss auf dem Mund, der ihn sofort verstummen lies.
Ran: „Das wolltest du doch, oder?“
Conan: „Na ja...“
Ran: „Ach Shinichi, wir sterben sowieso, dann leg wenigstens jetzt deine Schüchternheit ab!“
Ran sah ihn gleichzeitig traurig, wütend und enttäuscht an, aber man sah auch Angst in ihren Augen, die sie versuchte zu verdrängen.
Conan: „Ran, sag sowas nicht, wir werden es schon überleben...“
Ran: „Du wirkst nicht sehr überzeugend...“
Conan: „Ach Ran...“
Er hob vorsichtig ihr Kinn an(sie saß nun vor ihm) und küsste sie zart auf dem Mund.
Conan: „Jetzt, wo ich es endlich über mich gebracht habe, dir zu sagen, dass ich dich liebe, werde ich mich doch nicht einfach töten lassen und sieh mal!“
Er hielt ihr die Kapsel mit dem Gift unter die Nase.
Ran: „Ja und?“
Conan: „Das ist das Gift!!“
Ran: „Ja und, willst du es nehmen und weiter schrumpfen?“
Conan: „Ach du Dummchen, wenn ich es Prof. Agasa gebe wird er mich wieder normal machen, aber ich glaube, ich habe es dir schon einmal erzählt!“
Ran sah ihn traurig an.
Conan: „Und dich natürlich auch, tut mir leid, aber ich bin es nicht gewohnt, dass du in der selben Situation steckst wie ich, du bist sonst viel... Vorsichtiger! Willst du nichts Essen? Ich meine, wenn es schon da ist!“
Ran: „Du hast Sorgen...“
Conan: „Komm schon, iss wenigstens etwas! Ich jedenfalls habe einen Bärenhunger!“
In Wirklichkeit hatte er natürlich keinen Hunger, doch es war besser für Ran, wenn sie etwas aß, also musste er sie wohl oder übel sanft dazu überreden. Er holte ein Stück Brot, biss hinein und hielt es Ran hin.
Conan: „Na los, es schon!“
Ran: „Ich habe aber gar keinen Hunger!“
Conan:“ Los, ich habe auch gegessen!“
Sie nahm es und biss herzhaft hinein, und wie sie doch Hunger hatte. Conan sah sie an und lächelte, er fühlte sich irgendwie wohl, obwohl er eigentlich Todesangst hatte. Ran war bei ihm und er hatte das Gefühl, er müsste sich um sie kümmern und sie lies es zu. Es tat gut zu sehen, dass es ihr dank ihm besser ging und das sie ihm vertraute. Als Ran dieses Brot verspeist hatte sah sie Conan an und wurde rot.
Ran: tut mir leid, jetzt hast du nicht me...“
Conan:“ Egal, ich hatte sowieso keinen Hunger!“
Ran:“ Aber du ha...“
Conan: „Sei einfach ruhig, entspann dich und komm her!“
Er drückte sie hinunter und legte sie mit dem kopf auf seinem Schoß. Er strich ihr liebevoll durch die Haare.
Ran:“ Hör auf, sonst schlaf ich noch ein!“
Conan: „Macht nichts, ich passe schon auf dich auf, kannst ruhig schlafen!“
Ran gähnte, und genau in diesem Moment wurde die Türe aufgestoßen. Ran schreckte sofort hoch und hielt sich krampfhaft an Conan fest. Es war Martini, sie öffnete die Kerkertür. Conan schob Ran in die Ecke der Zelle und stellte sich vor ihr.
Conan:“ Ich warne sie, wenn sie ihr nur irgendetwas tun, dann...“
Martini: „beeilt euch, er will euch umbringen!“
Conan:“ Hä, was?“
Martini: „ich hätte nie gedacht, dass er ernst macht, aber jetzt ist dieser andere Junge Tod! Hier, dass ist das Gegengift, gib es bitte deiner Freundin, ja?“
Conan:“ Aber wieso, ich verstehe das nicht so recht!“
Conan sah sie verblüfft an, im lösen von Kriminalfällen war er zwar einsamespitze, doch nun verstand er gar nichts mehr.
Martini: „Keine Zeit, er kommt schon, er ist schon unterwegs! Seht ihr diesen kleinen Lüftungsschacht? Da müsst ihr durch, einen anderen Weg gibt es nicht, außer ihr seid Mitglieder unserer Organisation, dann ... ich höre seine Schritte, jetzt kommt!“
Sie öffnete den Lüftungsschacht, hob beide hoch und schob sie hinein, dann verschloss sie ich wieder. Der Lüftungsschacht war sehr eng, dass selbst ein Kind mühe hatte, durchzukommen. Sie krochen ein Stück durch, als sie schon Gin hörten.
Gin: „was hast du nun schon wieder getan?!!!! Du hast sie entkommen lassen!!!! Das wirst du büßen!!!“
Als nächstes hörte man einen Schuss und das Fallen eines Körper. Ran stoppte, doch Conan, der hinter ihr kroch, schob sie weiter.
Ran: „Du hast mir an den Po gefasst!“
Conan:“ Entschuldigung, ich wollte dich nur weiter schieben!“
Ran schüttelte den kopf und kroch weiter.
Irgendwann, sie waren schon eine sehr lange Zeit gekrochen, sahen sie Licht und es kam immer näher, dann waren sie draußen, endlich, endlich wieder an der frischen Luft.
Ran lächelte und sie hatte Tränen in den Augen, sie war wohl unglaublich erleichtert und freute sich, dies überlebt zu haben, so nah war der Tod gewesen und sie hatte es überstanden, mit Shinichis Hilfe, überglücklich sprang sie ihn in die Arme und riss ihn zu Boden(der arme, hat ja einen verletzten Fuß). Sie weinte nun, vor Erschöpfung, Erleichterung und Freude.
Ran: „Ich liebe dich so!!!“
Conan wurde rot, er freute sich wie wahnsinnig, er hatte dies überlebt, Ran lag in seinen Armen und sie liebte ihn, gab es etwas schöneres? Ran erhob sich allmählich und sah ihn erschrocken an.
Ran: „Die Anderen!!!“
Sie wollte schon losrennen, doch er hielt sie fest.
Conan: „Was willst du denen erklären? Sie dich doch an, du bist 6 Jahre alt!“
Ran:“ Aber Kathy...“
Conan: „Ja, Kathy! Du weißt, was für ein Plappermaul sie ist, außerdem ist da noch Mei, die ist 5 Jahre alt, die wird das nicht verstehen!“
Ran:“ Und jetzt?“
Conan:“ Das Gegengift!“
Er holte die Kapsel heraus.
Ran:“ Und was ist mit dir?“
Conan: „Ich habe ja noch das Gift, dann dauert das eben etwas länger, mit dem Gegengift würde es schneller gehen, aber was soll‘s!“
Ran:“ Nein, ich nehme es nicht, das ist unfair, du bist jetzt schon so lange in dem Körper gefangen, da wäre das Unfair, wenn ich...“
Conan: „Genau, ich bin schon so lange in diesem Körper gefangen, dass es auf diese paar Tage nicht ankommt!“
Ran: „Aber...“
Conan:“ Kein aber, ich will es so! Außerdem möchte ich deinen schönen Körper wieder sehen!“
Sie wurde rot.
Ran:“ ...Na gut... aber nur dir zuliebe...“
Conan:“ Liebes Mädchen, hier!“
Ran wollte die Pille gerade schlucken, als Conan sie noch einmal am Arm fasste.
Conan:“ Du musst alles vergessen, was zwischen uns passiert ist, verstanden?“
Ran:“ Aber das will ich nicht!“
Conan: „Aber wenn du erwachsen bist und ich Kind, dürfen wir das nicht! Und es wäre doch schlimm für dich, oder? Ich meine, wenn du mich immer sehen könntest und so und mir nicht nah sein könntest! Für mich ist es jedenfalls so!“
Ran: „O.K., ich werde versuchen es zu vergessen oder diese Gefühle zu ignorieren! Ich werde ungeduldig weiter auf dich warten mein Shinichi!“
Sie fasste sein Gesicht und zog es zu sich, dann küsste sie ihn lange und weinte dabei, genau wie Conan, der dieses Gefühl so genoss und sie eigentlich gar nicht mehr hergeben wollte, aber es ging nun mal nicht anders. Als sie sich wieder lösten, wischte Conan schnell seine Tränen weg, er wollte nicht, dass sie ihn schon wieder weinen sah.
Conan: „Nun nimm schon die Pille, Ran! Ich bin bei dir, O.K.? Wenn du schmerzen hast, ich bin bei dir, keine Angst!“
Ran:“ Tut das wirklich so weh?“
Conan: „Das sind ungefähr die selben Schmerzen, wie als man dich geschrumpft hat!“
Ran schluckte.
Conan: „Keine Angst, ich musste das schon oft genug mitmachen, irgendwann gewöhnt man sich dran!“
Ran: „Ist ja sehr ermunternd!“
Conan: „Nun mach schon, so schlimm ist das auch nicht!“
Ran: „Gut!“
Sie nahm Conans Hand und schluckte die Pille. Im nächsten Moment lag sie sich krümmend auf dem Boden.
Ran:“ Ah!!!! Hilfe!!!! Das tut so weh, bitte!!!!“
Conan hatte im selben Moment ein schlechtes Gewissen, doch es war zu ihrem besten, trotzdem war er Schuld, dass sie Schmerzen hatte.
Ran: