Fanfic: Ein schrecklicher Sonntag (10)
Kapitel: Ein schrecklicher Sonntag (10)
So, weil ich heute ausgesprochen gute Laune habe, dank euren Kommentaren, werd ich noch einen kleinen Teil hochladen. (bin ich nicht nett *g*)
Die Frau drückte ab. Mit einem lauten Knall raßte die Kugel auf Shinichi zu. Es war ein Bruchteil einer Sekunde, aber für den Jungen kam es wie Minuten vor. Er versuchte auszuweichen, doch er war wie angewurzelt. Ihm war die Angst ins Gesicht geschrieben, doch dieser Gesichtsausdruck verwandelte sich in puren Schmerz, als die Kugel ihr Ziel erreichte. Gepeinigt zuckte er zusammen und sofort drückte er seine Hand reflexartig auf die stark blutende Bauchwunde. Kraftlos ging er in die Knie und versuchte verzweifelt nach Luft zu schnappen. Ihm wurde schlecht und schwindlig.
„Wieso hast du ihn nicht in den Kopf geschossen?" fragte Whisky, der gerade die Bombe an die Wand schraubte, damit keiner auf die Idee kam, diese vielleicht aus der Halle zu werfen.
„Siehst du! Er lebt noch!"
„Ach, sei doch nicht so ein Feigling. Ich wollte mal wieder eine schöne Leideszene sehen, außerdem geht die Bombe sowieso gleich hoch und er stirbt. Und das Mädchen, das sicherlich noch hier irgendwo versteckt ist, auch! Und jetzt beeil dich mal, ich möchte heute noch die Stadt verlassen!"
Whisky seufzte und fing an, an der Bombe ein paar Knöpfe zu drücken. Die Frau ging derweil zur Tür und gab das Passwort ein. Mit einem lauten knacksen öffnete sich die Tür und sie schritt hinaus.
„Wie war denn das Passwort eigentlich?" hörte sie vom Inneren der Halle, es war Whisky.
„Weißt du das nicht? Du wirst diese Passwort sowieso nicht mehr brauchen, wenn dieses Gebäude Schutt und Asche liegt."
„Na und? Ich will‘s trotzdem wissen!" protestierte er.
„Halt den Mund! Stell die Bombe auf 15 Minuten ein und komm endlich!"
Grimmig tat Whisky was seine Partnerin sagte und verließ schließlich, nach dem er die Bombe gestellt hatte, ebenfalls das Gebäude. Mit einem lauten Knall fiel die Tür zu und die Beiden machten sich rasch auf dem Weg aus dieser Gasse zu kommen.
Shinichi war derweil zusammengebrochen, trotzdem war er noch schwach bei Bewusstsein, doch wie lange noch? Er zitterte am ganzen Körper und langsam aber sicher verlor er seine rote Lebensenergie.
~Ran.........ich muss........Ran.....~
Mit letzer Kraft versuchte er zu Ran zu gelangen, welche immer noch ohnmächtig unter der Plane lag, doch seine Wunde schmerzte stark und schließlich überkam ihn die schwarze Übelkeit.
„.....Ran.....!" schrie der Junge bevor er endgültig das Bewusstsein verlor.
Ja, ja es bleibt weiterhin spannend! Naaa, solls weitergehen??