Fanfic: Rans Ende ?!? (Teil 2)

Kapitel: Rans Ende ?!? (Teil 2)

Tut mir leid, dass es so lange gedauert hat, bis ihr meine Geschichte weiterlesen könnt. Aber leider war ich ein paar Tage außer Gefecht gesetzt (Operation am Kiefer, *großes aua!!!!*) Jetzt gehts aber weiter....


















Rans Ende ?!? (Teil 2)


















"Gott sei Dank!!!! Sie lebt. Ich kann ihren Puls fühlen!!!" Conan kümmerte sich um Ran, die noch immer regungslos am Boden lag. aus ihrem Bauch strömte Blut, dass zu einer großen roten Lache zusammenfloss. Sie war hart am Bordstein aufgeschlagen und einige Kratzer entstellten ihr schönes Gesicht. Ihr Rock war zerrissen. Während Conan sie so betrachtete, füllten sich seine Augen langsam mit Tränen. Seine Ran, die er kannte, seit er denken konnte, fast wäre sie vor seinen Augen umgekommen! Was würde er bloß ohne sie machen?! Sie war doch das einzige Mädchen, das ihm jemals etwas bedeutet hatte. Heiße Wut stieg in ihm auf: Wer war dafür verantwortlich? Er würde es herausfinden und den Täter dafür büßen lassen! Plötzlich musste er daran denken, wie Ran ihn noch am Morgen umarmt hatte. Diese wohlige Wärme, die ihn erfüllt hatte....Aber für so was war jetzt keine zeit! Erstmal musste Ran versorgt werden. Endlich hörte Conan die Sirene des Rettungswagens, die immer näher kam, bis der Wagen dann endlich neben ihm stehenblieb.












Man brachte Ran ins Krankenhaus von Beika, das nur einige Straßen entfernt war. Kogoro stand seit dem Vorfall unter Schock und brachte kein Wort hervor. „Wären wir doch bloß zu Hause geblieben!!! Es ist alles meine Schuld...“






Allerdings wurde er bald aus seinen Gedanken gerissen. Denn inzwischen war Inspektor Megure mit ein paar Polizeibeamten eingetroffen, um sich von Conan und Kogoro schildern zu lassen, was eigentlich vorgefallen war:






„So, du glaubst also, es war gar kein Unfall, Kleiner?“ „Genau, Inspektor. Denn der Fahrer des Autos ist nicht nur verschwunden. Ran wäre ihm gar nicht in die Quere gekommen, wenn er rechtzeitig gebremst hätte. Zeit hätte er dafür allemal gehabt, sie war ja von weitem zu sehen und ging ganz langsam über die Straße. Aber er wollte sie erwischen...“






Eine Ärztin kam auf sie zu und verkündete mit ernstem Gesicht: „Sie dürfen jetzt zu ihr. Aber nur fünf Minuten!“ und zur Warnung hob sie noch den Zeigefinger. „Die Patientin ist zwar außer Lebensgefahr, aber ihr Zustand ist noch immer äußerst labil.“












Conan und Kogoro traten leise ins Zimmer. Wie Ran dort im Bett lag, sah es so aus, als würde sie tief schlafen. Als Conan sich aber auf einen Hocker gestellt hatte und sie ansah, machte sie sofort die Augen auf und lächelte. „Schön, dass ihr da seid“ sagte sie mit matter Stimme. „Komm mal her, Kleiner“ Wieder drückte sie Conan ganz fest an sich und er wurde knallrot. „Hallo Paps. Bitte nimm es mir nicht übel, aber könntest du Conan und mich einen kleinen Augenblick allein lassen? Ich muss ihm nämlich was sagen, das ist ein Geheimnis.“ Sie grinste und tat so, als sei es ganz selbstverständlich, dass lebensgefährlich verletzte Töchter ihre Väter mal eben vor die Tür setzen wollen, kaum, dass es ihnen wieder besser geht. „Also gut, aber beeilt euch, ja!“ brummte Kogoro und verließ das Zimmer.






Ran zog Conan noch dichter an sich und flüsterte ihm ins Ohr. „Nun zu dir, Shinichi Kudo.“ Conan zuckte unwillkürlich zusammen, als sie den Namen aussprach. „Oh ja, ich weiß es, mein Lieber! Professor Agasa hat mir alles erzählt. Dein Verhalten war mir in letzter Zeit immer komischer vorgekommen, und da bin ich dann neulich zu ihm gegangen. Erst hat er sich beharrlich geweigert, mir zu sagen, wo der kleine Conan tatsächlich herkommt. Aber dann hab ich ihm solange mit meinen Karatetricks gedroht, bis er mir endlich die Wahrheit verraten hat.“ Sie hielt inne und blickte Conan tief in die Augen. Ihm hatte es erstmal die Sprache verschlagen. Dann fuhr sie fort „Du hast es nur meiner kriminalistischen Ahnungslosigkleit zu verdanken, dass ich nicht gleich gemerkt habe, was für ein Blödsinn der Name Conan Edogawa ist. Aber wie du siehst, hat dich dein Faible für Krimis letztendlich enttarnt, du Meisterdetektiv!“ Sie lächelte ihn zärtlich an. So liebevoll hatte Conan Ran noch nie zuvor reden gehört. „Ich bin so froh, dass ich endlich weiß, was mit dir passiert ist, nachdem du an dem Abend im Tropical Land so plötzlich weggelaufen warst! Mein Shinichi! Du warst sogar die ganze Zeit in meiner Nähe, als ich dachte, du würdest durch die halbe Welt reisen auf der Jagd nach irgendwelchen Verbrechern...“ Inzwischen hatte Conan (oder besser Shinichi?) sich vom ersten Schock erholt. Er wollte gerade was sagen, als Ran schon weiterredete. „Ab jetzt lass ich dich nie wieder weg!“ Sie zog ihn an sich, bis Conan ihr so nah war, dass er ihren Atem spürte. „Klein oder nicht......ich liebe dich, Shinichi!“ Nach diesen Worten küsste sie ihn innig auf den Mund.






Shinichi wäre fast geplatzt. Als sich ihre Münder berührten, wurde ihm so heiß, dass er dachte, er würde gleich in die Luft gehen. Aber dann wurde gleich wieder der Detektiv in ihm wach und seine Stimmung kühlte merklich ab. Plötzlich wurde ihm bewusst, dass er ja immer noch ein kleines Kind war. Er war geschrumpft, Ran war verletzt (was sie sich nicht im mindesten anmerken lässt, dachte er bewundernd), und er hatte immer noch keine Ahnung, wieso das alles heute passiert war. „Ran, was weißt du über die Männer in Schwarz? Wieso hat einer von ihnen versucht, dich zu überfahren?“






In Rans Augen trat Bedauern. Sie merkte, dass die Zärtlichkeit fürs erste ein Ende hatte. „Ach Shinichi, das war so dumm von mir! Nachdem Professor Agasa mir erzählt hatte, dass zwei Kerle in Schwarz schuld an deinem Schlamassel waren, nahm ich mir vor, sie zur Strecke zu bringen. Ich wollte dir unbedingt helfen! Also stellte ich meine eigenen Nachforschungen über diese geheimnisvolle Organisation an. Leider war ich genauso erfolglos wie du, aber dann lief mir eines Tages zufällig dieser Typ über den Weg: Er war auch ganz in schwarz gekleidet und benahm sich genauso auffällig wie die beiden damals in der Geisterbahn. Da hab ich mir gleich gedacht: mit dem stimmt was nicht! und bin ihm gefolgt. Aber er hat mich bemerkt. Er drehte sich um, guckte mich durchdringend an und grinste wie ein Teufel, bevor er plötzlich verschwand. Diese gräßliche Fratze wird mir immer in Erinnerung bleiben! Von da an befürchtete ich, er könnte den Spieß umdrehen und es auf mich abgesehen haben. Deshalb wollte ich heute morgen unbedingt mit dir reden...“






„Oh, Ran!“ Shinichi drückte sie an sich. Es gab keinen Zweifel. Der Typ, den Ran im Auge gehabt hatte, war Martini gewesen, eben der, von dessen Auto sie heute fast zermalmt worden wäre. Shinichi würde ihn finden, ihn und Gin und Wodka, und sich an ihnen rächen. Sollten sie doch im Gefängnis verschimmeln! Aber wie sollte er sie ausfindig machen? Bisher fehlte ihm immer noch jegliche Spur...
























Jetzt ist für heute Schluss, die ist viel länger geworden als ich dachte! Gefällt’s euch oder war’s zu kitschig? Soll ich überhaupt noch weiterschreiben? Bitte gaaanz viele Kommentare!






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