Fanfic: Wirklich nur ein Traum? (Teil III)
Kapitel: Wirklich nur ein Traum? (Teil III)
Um die verabredete Uhrzeit trafen sich die beiden bei Agasa. Sie erzählten ihm alles und auch, daß sie Ran und Kazuha nicht aufhalten konnten. Nach einigen Überlegungen begann der Professor sie mit einigen Erfindungen auszustatten. Eine davon war ein Minisender, der in den Zähnen versteckt wurde.
" Es ist sowohl ein Mikro, als auch ein Alarm. Wenn ihr darauf beißt, wird automatisch von mir die Polizei alarmiert. Aber bedenkt die Zeit, die sie für den Weg brauchen."
" Versetzten sie Megure schon mal in Alarmbereitschaft" meinte Heiji " Es muß später schnell gehen."
Gesagt, getan. Heiji und Conan machten sich mit einem unguten Gefühl in der Magengegend auf zu dem Lagerhaus, in dem sie die Organisation vermuteten. Sie sprachen kein Wort miteinander.
In der Zwischenzeit hatten Ran und Kazuha sich in einem Café gesetzt.
" Er hat sich heute richtig merkwürdig aufgeführt, als ich ihm erzählt habe, daß ich mich mit dir treffen will."
" Ja, Shinichi wollte mich auch unbedingt von diesem Treffen abhalten. Er klang am Telefon richtig komisch."
Beide schwiegen.
" Sag mal Ran, hast du eine Ahnung warum?"
Sie schüttelte den Kopf. Nach einer Weile bezahlten die beiden und verließen das Café. Auf dem Heimweg merkten sie nur noch eine Hand und ein Tuch vor sich. Sie wollten sich wehren, aber dann schwand auch schon langsam ihr Bewußtsein. Das letzte, das die beiden dachten war:
-Shinichi, hilf mir!-
-Heiji, wo bist du?-
Die beiden Jungs hatten sich zwischenzeitlich entschlossen, vorsichtig in das Lager einzudringen. Es war leer. Aber am Ende des Lager erkannten sie Treppen, die hinunter führten. Sie liefen darauf zu und gingen langsam hinunter. Dann hörten sie Stimmen.
" So, das wäre geschafft, fehlen nur noch zwei Zutaten. Wir brauchen dann nur noch ein Versuchskaninchen."
Ein Lachen war zu hören. Conan und Heiji versteckten sich in einer kleinen Nische. Vor ihnen sahen sie ein Labor und die Kapsel, die sie brauchten. Dann sahen sie die Männer, die den Raum gerade verließen. Als die Tür hinter sich geschlossen hatten, lief Conan langsam Richtung Kapsel. Er sah zwei Stück auf dem Tisch liegen. Die eine kannte er und die andere.....das Gegengift. Er nahm sie und zog seine Sachen an, die Heiji mitgeschleppt hatte. Nachdem er sie geschluckt hatte, fingen die Schmerzen wieder an. Heiji hielt ihm den Mund zu, damit man seine Schrei nicht hörte. Nach einigen Sekunden war alles vorbei.
Shinichi sah in Heijis Augen und erkannte an seinem Lächeln, daß es geklappt hatte. Er half ihm auf, dann hörten sie nur noch eine häßliche Lache und die Wände fuhren weg.
" So, ich hatte also recht. Conan Edogawa und Shinichi Kudo sind ein und dieselbe Person."
Heiji und Shinichi sahen sich umringt von Männern in Schwarz. In der Mitte stand einer, den Shinichi nur zu gut kannte. Blonde lange Haare und eine spitze Nase.........Gin.
" So Jungs, macht sie fertig."
Die Männer stürzten auf die beiden los, sie wehrten sich tapfer, aber es war aussichtslos. Shinichi sah, wie Heiji durch eine Schlag ins Genick zu Boden ging. Fast zeitgleich spürte er einen Schmerz im Nacken. Ihm wurde schwarz vor Augen. Im letzten Moment, bevor er das Bewußtsein verlor, biß er auf den Sender um Agasa und die Polizei zu alarmieren, dann wurde es dunkel.