Fanfic: Ein falsches Geständnis (Teil 1)
Kapitel: Ein falsches Geständnis (Teil 1)
So,meine zweite Conan-Geschichte.Diesmal zweiteilig:
„Wann sind wir endlich da?“ fragte Conan gelangweiligt, während Conan, Ran und Mori mit dem Auto unterwegs waren um Ran’s Freundin zu besuchen, die bei ihrem Onkel eingeladen war. Allerdings kamen außer Ran’s Freundin, Frau Marahan, noch ihr Bruder Herr Savara und ihr Freund Herr Guzidu. Alle besuchten Herr Issumir, der sie eingeladen hatte, weil er sich einsam fühlte und Gesellschaft brauchte. Doch Conan war von Anfang an beunruhigt, da er wusste, dass fast niemand von den eingeladenen Herr Issumir besonders mochten.
Anfangs ging alles gut. Alle vertrugen sich und es gab eigentlich keinen Streit.
Nachdem schon der erste von drei geplanten Tagen vergangen waren, legten sich alle zum Schlafen.
Doch Conan wachte in der Nacht auf, da er Lärm hörte. Schnell und heimlich lief er dem Geräusch nach. Erst als er näher war, bemerkte er dass es Herr Savara war, der in der Küche fluchte. Conan ging Richtung Küche. An der Türschwelle blieb er stehen und sah hinein was da los ist. Es hörte sich an als wollte Herr Savara irgendetwas machen, aber es gelang ihm nicht. Conan dachte kurz nach, stellte sich dann müde und ging in die Küche. „Was machst du denn hier, kleiner?“ fragte Herr Savara. „Ach, ich habe nur Durst gekriegt,und wollte etwas trinken. Und sie?“ antwortete Conan. Herr Savara meinte: „Mir geht es auch nicht anders. Aber ich wollte mir einen Milchshake genehmigen. Ich habe extra welche besorgt. Hier, siehst du? Die sind nur in diesen blöden Bechern. Und der Deckel geht nicht ab.“ Herr Savara zeigte Conan einen Becher und versuchte dann weiter den Deckel wegzumachen. Conan trank etwas, obwohl er keinen Durst hatte, schaute kurz Herrn Savara zu und sagte dann: „Naja, noch viel Spass beim öffnen.“ Conan ging wieder aus der Küche und zurück um sich wieder schlafen zu legen. Am nächsten Morgen war die Harmonie vom Vortag verflogen, weil Frau Marahan etwas davon gesagt hat, Herr Issumir solle doch mal sein Testament machen, da er nicht gerade jung war. Und dann ging ein gewaltiger Streit los.
Am Mittag verstreute sich die Gruppe etwas. Conan und Ran gingen spazieren, Mori und der Rest blieben verstreut im Haus.
Nach etwa 2 Stunden waren alle ausser Herr Savara und Herr Issumir zum Mittagessen anwesend. Nachdem beide eine Weile verschwunden blieben, machten sich Sorgen breit.
„Kommt, schaun wir mal nach wo sie bleiben. Ich schlage vor wie beginnen im Wohnzimmer mit der Suche.“ sagte Herr Guzidu. „Warum ausgerechnet im Wohnzimmer?“ fragte Mori.
„Weil das Wohnzimmer am Ende des Flures ist. So können wir den Flur im Auge behalten.“ antwortete Herr Guzidu. Mori dachte einen Augenblick nach und murmelte dann: „Na gut.“
Nachdem alle vor der Tür des Wohnzimmers waren, öffnete Mori die Tür und sofort waren alle sprachlos. Herr Issumir lag tot auf der Couch! Es war ganz klar! Er starb eindeutig durch einen Schuss in den Kopf. In der rechten Hand hielt er noch eine Zeitung. Dann klingelte es an der Tür. Jemand rufte: „Hallo? ist da jemand? Hier behauptet jemand einen gewissen Herrn Issumir umgebracht zu haben.“ Mori ging zur Tür und öffnete. Ein Mann mit Herrn Savara im Schlepptau zeigte eine Karte und sagte: „Mr. Serzio. Kripo. Dieser Mann behauptet, durch ein Fenster geschossen zu haben und dadurch einen gewissen Herrn Issumir getötet zu haben.“
„Das wird stimmen. Wir haben Herrn Issumir gerade tot aufgefunden. Ein Schuss in den Kopf. Aber bevor sie ihn abführen warten sie noch.“ sagte Mori. Dann wendete er sich zu Herr Savara und meinte: „Warum hast du dass getan,und wie enau?“. Herr Savara antwortete: „Ich hatte eine Pistole. Ich ging zum Fenster, schaute hinein, und sah dass er schlief. Ich zielte neben ihn, ging etwas zurück und feuerte ab. Dann sah ich hinein und merkte dass er tot war. Aber ich habe es nicht mit Absicht gemacht! Ich habe neben ihn gezielt. Ich wollte ihm nur Angst einjagen, weil er gesagt hätte, ich solle ein Mann werden. Ich sei so schwach und feige hat er immer gesagt. Und deshalb wollte er mir nur ein Pflichtteil geben wenn er stirbt.“