Fanfic: 1000 Fragen! Wer gibt mir Antwort? (4)
Kapitel: 1000 Fragen! Wer gibt mir Antwort? (4)
Soo… Da bin ich wieder. Und ich schreibe auch sofort weiter. Weil ich euch und mich ja nicht auf die Folter spannen will *g* also dann mal los:
„….reden….“
*..denken…*
1000 Fragen! Wer gibt mir Antwort? (4)
Er wollte doch nur sein Glück wieder haben. Doch er merkte erst wie glücklich er war, als er es verloren hatte. Doch vielleicht würde es ja wieder kommen? Vielleicht war er zu schnell für sein Glück und es müsste ihn einfach nur einholen? Vielleicht müsste er nur etwas langsamer werden, damit es nachkommen konnte? Es schien so schwer zu sein, dabei lag die Antwort doch genau vor ihm….
… In Gedanken saß er auf der Wiese und sah ins Wasser. Es war so ruhig. So Still. Wieder quoll eine Träne aus seinem Auge. Er konnte nichts tun. Nichts, denn er würde sich selber noch mehr verletzten. Das war ihm Klar. Aber wieso waren so viele Menschen glücklich, nur er nicht? Das war so ungerecht. Plötzlich zogen Wolken auf und der wind, der langsam stärker wurde, umstreichelte seine Wange. Das eben noch ruhige Wasser begann sich zu bewegen. Er lauschte, hörte der Melodie des Windes zu. Sie war so beruhigend. In einem wunderschönen Rhythmus. Ein Atemberaubender Klang. So schön. So laut und doch leise. Eine stille breitete sich aus. Er fühlte sich als würde sie ihn umarmen. Die Melodie des Windes. Ihn zum fliegen bringen. Als ob er schweben würde. Sein schmerz war vergessen. Die fragen wie weggeblasen.
„Ranma Saotome!“ brüllte es von hinten.
Ranma schrak auf. Der Schmerz. Er war wieder da. Die Fragen. Auch die tauchten wieder auf. Wer machte ihm nur diesen Augenblick kaputt? Wer zerstörte ihm den? Wer war es? Ranma stand auf. Die Fäuste waren geballt. Langsam drehte er sich um und schaute in das Gesicht eines Mannes. Ein Mann mit einem Stirnband im Haar. Mit einem Rucksack auf dem Rücken.
„Ryoga?“ fragte Ranma mit leiser stimme.
„Ja ich bin es. Ryoga Hibiki und ich will dich zum Kampf herausfordern.“ Meinte er stolz.
„Kämpf gegen jemand anderen, bin nicht in Stimmung, dafür geht es mir zu dreckig.“
Ranma ging an Dem verdutzten Ryoga vorbei.
„A …. A….. Aber!“
Ranma jedoch sagte nichts. Ryoga wurde wütend. Er ballte die Fäuste, bekam einen Zornigen blick.
„Das kannst du nicht mit mir maaaachen!!!!“ brüllte er während er auf Ranma zulief und stieß ihm ins Kreuz. Ranma viel zu Boden und blieb liegen. Erst wenige Minuten später rappelte sich auf und stand Ryoga gegenüber. Ranma wollte sich wieder rumdrehen. Doch da kam Ryoga auch wieder auf ihn Zugestürmt und boxte ihm in den Magen. Einmal. Zweimal. Drei mal. Vier mal. Fünfmal…. Ranma viel ein zweites mal zu Boden.
„Kämpfe doch Ranma, kämpfe. Kämpfe und sei ein Mann.“ Ryoga brüllte nur noch.
Ranma sah ihn an. Seine Augen waren voller Schmerz. Das sah auch jetzt Ryoga. Er war schockiert. Er sah Angst. Trauer. Verzweiflung. Schmerz und Wut.
„Aber Ranma, was ist los?“
Ryoga setzte sich zu Ranma der sich auch schon wieder setzte.
„Nun los. Erzähl schon.“ Sagte Ryoga mit einem lächeln.
Ranma schluckte, sah ihn an und bekam einen noch traurigeren blick. Ryoga, der total ungeduldig war, zappelte immer heftiger. Konnte es kaum abwarten.
*Was er wohl hat, auf jeden fall sicher er ziemlich mies aus. Das muss wirklich was Schlimmes sein.* dachte Ryoga sich
„Es ist so…“ fing Ranma an.
„Ach ich Kann nicht.“
Mit einem ruck sprang er auf und rannte los. Weit weg. So weit wie es ging. Nur nicht zu Leuten die ihn kannten. Er wollte alleine sein. Wollte seinen Schmerz für sich behalten. Wollte doch nur eins. Akane. Er rannte. Immer und immer weiter. So weit ihn seine Füße trugen. Bis er am Meer ankam. Er stand an einer Klippe. Sah mit Schmerz und hass in die Weite.
„Akaaaaaneeeee“ er schrie.
Schrie aus aller leibe. So laut es ging. So lange er konnte. Er wollte so einfach nicht weiter leben. Konnte nicht mehr. Er lies sich zu Boden fallen. Fing jämmerlich an zu weinen. Er wollte schreien. Doch es kam kein ton mehr heraus. Seine Stimme war am ende. So wie er. Er fühlte sich so Benutzt, von dem Mädchen, das nicht wieder kam. Als würde sie sich an der Qual die er empfand erfreuen. Er hörte nicht mehr auf zu weinen. Fing nur noch mehr an. Immer lauter. Es war ihm egal. Es hätte die ganze Welt hören können, wie sehr er leidet. Wie sehr er sie Vermisst. Er hatte es sich schon lange eingestanden, das er sich. Ja. Genau. Das er sich in sie, Akane, verliebt hatte. Es konnte jeder wissen. Es durfte jeder wissen und sehen. Doch sie musste es erfahren. Egal wie. Sie musste einfach.
*Komm zurück. Ich geh hier sonst noch zu Grunde. Komm zurück.* mit den Gedanken stand er mit Rotem Gesicht und nassen Augen auf. Die Hände in den Taschen gelagert. Langsam wieder nach Haus. Er hatte einen Langen Fußmarsch vor sich und hatte viel Zeit für die ganzen Fragen, die in ihm brodelten. So viele Fragen, doch wo war die Antwort? Stand sie wirklich genau vor ihm? War sie wirklich so zu greifen nahe? Aber wenn ja? Wieso konnte er sie nicht fassen? Nach ihr greifen und sie haben? Wieso ging es nicht? Wie sollte er es denn Verstehen? Wenn sie so nah war, aber doch so fern? War sie so schwer zu finden? War sie für sein Auge zu klein? Oder für seinen Verstand zu groß? Er wusste es nicht. Wollte es auch gar nicht mehr. Er wollte nur noch. Entweder Sterben. Oder Seine Akane jetzt in den Armen halten. Langsam schritt er weiter. Sehr, sehr langsam.
Vielleicht lag sie ja auch schon in den Armen eines Anderen. Währe ihr nicht zu verübeln. So gemein wie er immer zu ihr war. Er war so oft so fies zu ihr. Hatte sie so oft gekrängt. Verletzt. Verarscht. Und dann wollte er, dass sie wieder kommt? Wollte verlangen, dass sie wieder zurück kommt? Wegen ihm? Vielleicht verlangte er doch zu viel? Vielleicht hasste sie ihn ja? Diese frage hinterließ einen heftigen und starken schmerz in der Brust. Dort wo sein Herz war. Er liebte sie und das wollte er ihr sagen. Aber wie? Wenn sie doch gar nicht zu Haus war? Wo war sie? Was machte sie wohl grad? Ob es ihr gut ging? Fragen häuften sich. Immer mehr fragen. Ranma war es leid. Hatte keine Lust mehr. Er wollte warten. Warten auf sein Leben. Auf Sein glück, das zu langsam für ihn war. Auf Akane. War sie nun wirklich für immer Weg? Hatte er sie jetzt wirklich für immer verloren? Oder gab es noch Hoffnung sie wieder zu sehen? Er wusste nichts mehr. Überhaupt nichts mehr. Er blieb stehen. Stand vor einem Schild. Ranma war erstaunt.
„Nerimer!“ flüsterte er.
„Ich bin da. Nicht mehr lange und ich bin zu hause.“
Wieder Quollen tränen aus seinen Augen und bahnten sich die Wange hinunter zu seinen Lippen. Dann ging er langsam in Gedanken weiter. Die Straßen entlang. Bis auf einmal etwas Klingelte. Ranma nahm dies erst gar nicht war. Bis er unter einem Fahrrad lag.
„Airen!“ kam es von einer Wunderschönen Amazone.
Ranma weinte immer noch leise. Shampoo hingegen hörte es
„Ohh Ranma was du haben? Du weinen ja.“
„Akane…“ er stoppte.
„Was sein mit Akane?“ fragte sie
„Sie ist. Ist weg.“ Ranma schluchzte laut auf
„Ohh dann Ranma jetzt ganz bei mir bleiben.“ Sie grinste
„Nein!“ schrie er: „Niemals!“
Shampoo sah ihn erschrocken an, fuhr dann beleidigt weg und ließ einen am Boden liegenden Ranma zurück. Er rappelte sich wieder auf, trottete dann mit langsamen schritt weiter. Er kam an Ukyo vorbei, ging jedoch ohne sie bemerkt zu haben, Geistesabwesend, weiter. Sie sah wütend aus. Was aber niemanden so recht interessierte. Ranma schluchzte wieder. Ging die Strasse zum Tendodojo rein und trottete in Zeitlupe auf das Haus zu. Wieder schluchzte er. Endlich nach langer zeit kam er an. Er war da: Tendo Kampfschule für Schlägereien aller Art. Stand dort. Er trottete weiter, ging gar nicht erst ins Haus, sondern sofort ins Dojo. Er Zog seine Schuhe aus. Mit nachdenklichem Blick verbeugte er sich. Ging dann rein und Kämpfte in Gedanken, gegen einen Mann, der nicht wirklich da war.
„Aaaaahhhhhaaaaa!“ er schrie.
Schrei vor Wut. Doch aus der Wut wurde Trauer. Schmerz. Angst. Sehnsucht. Er stand in der Mitte, des Raumes. Sah an die Decke. Ballte die rechte Hand zu einer Faust und rammte sie in den Boden. Es entstand ein großes hässliches Loch. Ranma kniete nun am Boden. Sah an die Wand. Wie versteinert. Nicht mal ein Zucken war zu sehen. Er hörte Stimmen. Stimmen von seiner Familie. Er löste sich aus der Starre nach wenigen Minuten. Stand wieder auf. Drehte sich um und sah in die Ecke, in der Akane ihre Ziegelsteine immer zerschlug. Er ging dort hin. Da lagen noch immer Steine drauf. Er fasste sie an und kam wieder ins Träumen. Akane, es, es tut mir leid, das wollt ich doch nicht hatte er letztens erst wieder zu ihr gesagt doch dann kamen wieder diese Beleidigungen. Du dummes Machoweib. Das kam ihm wieder in den Sinn und es tat weh ihr das zu sagen. Es schmerzte nicht nur sie sondern auch ihn. Er wollte sie doch nie beleidigen, wollte ihr immer sagen, wie sehr er sie mag. Nein er mochte sie nicht. Er liebte sie. Und das vom ganzen Herzen. Er ging wieder aus dem Dojo, setzte sich hin zog seine Schuhe wieder an, band sie sich zu und stand dann wieder auf. Ach wie sehr würde er sie doch jetzt in den Arm nehmen. Wie oft hatte er dies auch schon getan? Nicht sehr oft. Das plagte ihn. Wieso hatte er es nicht schon früher getan? Wieso viel es ihm erst dann ein als es zu spät war?
Er ging ins Haus, ging den Flur entlang, schlenderte schnurstracks zu seiner Familie.
„Ich bin wie….!“ Weiter kam er nicht, denn er Stockte wie er in der Tür stand. Er war wie geschockt und