Fanfic: Der Brief und die Wahrheit 2

Kapitel: Der Brief und die Wahrheit 2

Erstmal, danke, für eure Kommentare!!


Und hier ist der 2te Teil!


Wie immer, bitte reviewed ein bisschen, damit ich weiß, ob ich weiter schreiben


soll! ^^




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Der Brief und die Wahrheit 2




Conan hörte leise Schritte hinter sich...


Hastig drehte er sich um, sah aber niemanden.. ‚Ich bin mir sicher, das ich


etwas gehört habe...’, dachte er.. Dann setzte er sich langsam wieder in


Bewegung und lief weiter.


‚Das war knapp..’, dachte Ran und atmete auf. Beinahe hätte Conan sie gesehn...!




Sie wusste, das es irgendwie nicht richtig war, Conan zu folgen... Aber sie


wollte wissen, was mit ihm los war, und warum er ihr nichts sagte!


Aber Ran hatte ein ungutes Gefühl, nicht nur, das sie ihn vielleicht nie wieder


sehen würde.. Nein, es war auch etwas anderes... Sie wusste es nicht genau, aber


irgendetwas sagte ihr, das Conan in Gefahr war.


So etwas fühlte sie...


‚Nanu...?’, fragte sich Ran und schaute auf die Straße. Conan war überraschend


stehen geblieben... Aber warum? Er war doch so aufgeregt! Hatte er da wirklich


Zeit stehen zu bleiben?!


Ran schlich weiter heran, und sah plötzlich Heiji um eine Ecke biegen.


„Hallo Kudo!“, grüßte er ihn.


‚Also doch... Heiji hat mich immer angelogen, als er Kudo gesagt hatte.... Aber


Shinichi ist doch hier nirgends!!


Aber Conan ist da.. vielleicht...! Nein, Ran! Das ist quatsch! Shinichi ist


unmöglich Conan.’, redete sie sich ein.


„Was machst du den hier, Heiji?“, fragte der Junge aufgeregt. „Ich wollte euch


gerade besuchen kommen!“


„Schlechter Zeitpunkt.“, gab Conan zurück und schaute auf den Boden. Heiji


hockte sich zu ihm runter und schaute ihn fragend an. „Was hast du da eigentlich


in der Hand? Einen Liebesbrief für Ran?!“


Conan schüttelte verlegen den Kopf. „Wie kommst du da drauf?!“, er reichte Heiji


den Brief. „Wenn das ein Liebesbrief ist, dann brauch ich ne Brille.“


„Du hast ja eh eine auf.“ „Du weißt, wie ich das meine!“, sagte Conan böse. „Und


jetzt ließ dir das durch.“


Heiji tat wie ihm befohlen und las den Brief durch.


‚Liebesbrief...? Brille...? Was ist hier eigentlich los?’


Heiji starrte mit gebannten Augen auf Conan. „Du willst doch da jetzt nicht echt


hingehn, oder?“


„Doch! Glaubst du etwa, ich will meine Eltern sterben lassen!? Für wie Herzlos


hältst du mich?“


„Herzlos genug, um dich nicht bei Ran zu melden.“ „Hör auf, Heiji. Das hat jetzt


nichts damit zu tun...! Meine Eltern sind in Gefahr! Nur wegen den beiden... Oh


man, ich könnt ausflippen! Allein hab ich doch niemals eine Chance!“


„Soll ich dir vielleicht helfen?“, bot Heiji an.


Conan schüttelte aber den Kopf. „Ich will dich da nicht noch weiter


hineinziehn...!“


„Mensch, Kudo! Du weißt ja gar nicht, was du für einen Stuss zusammenlaberst! Zu


zweit haben wir mehr Chancen, als nur du allein! Du weißt, das Gin und Vodka


schreckliche Typen sind...“


„Schrecklich ist gar kein Ausdruck... Sie töten ohne mit der Wimper zu zucken.“




„Von mir aus.. Jedenfalls, wenn du ihnen alleine gegenübertreten willst, dann


biste so gut wie tot!!“


„Ich steh ja sowieso schon mit einem Bein im Grab!!!“, rief Conan.


‚Was... was reden die da..!? Warum steht Conan mit einem Bein im Grab.. Gin und


Vodka... Wer ist das?!!’


„Nicht so laut, Kudo. Also.. Denk jetzt mal scharf nach.. Wenn du alleine


hingehst, wird man dich qualvoll töten. Wenn wir aber zu zweit sind, wird das


vielleicht nicht passieren.“


„Ich weiß.. Aber ich kann dich da nicht noch weiter hineinziehn! Du bist in


Gefahr, wenn du mich begleitest.“


„Na und? Jetzt komm schon, Kudo....“, drängelte Heiji.


Conan ließ den Kopf hängen.. „Wenns unbedingt sein muss..“, sagte er leise.


Plötzlich trat Ran aus ihrem Versteck hervor. „Was hat das alles zu bedeuten?!“


Conan schaute wie erstarrt vor sich hin. „Ra-Ran!?“


Sie nickte. „Ja, ich bins... Also, was ist hier eigentlich los! Ich versteh es


nicht. Warum nennst du Conan dauernd Kudo, Heiji?“


Heiji schaute seinen kleinen Freund an. „Ich schätze, du solltest langsam mal


mit der Wahrheit rausrücken.“, sagte er zu ihm.


Conan senkte den Blick... „Wenn ich das tue... Dann...“


Ran ging auf Conan und Heiji zu und stellte sich vor ihnen auf. „Was hat das


alles zu bedeuten?!“


Sie wartete eine Weile, aber keiner sagte etwas. „Was meint ihr mit Wahrheit?“


Conan schaute Heiji an. Dieser nickte. „Los.“, sagte er.


Conan nickte ebenfalls... „Ich geh schnell noch was erledigen.. Wir treffen uns


dann später... ja?“


„Geht klar.“, gab Conan noch von sich, und schon machte sich Heiji aus dem


Staub.


„A-Aber...“, stotterte Ran. Conan sah zu ihr auf... „Gehen wir wo anders hin.


Hier ist nicht der richtige Ort...“


Ran konnte nichts mehr darauf erwidern, denn Conan war schon weiter gegangen.


Sie folgte ihm also...


Aber was hatte er vor? Sagte er ihr jetzt wirklich die Wahrheit? Aber was für


eine Wahrheit eigentlich? Was verheimlichte er ihr?


Die beiden kamen nach einer Weile im Park an. Dann setzte sich Ran auf eine


Bank, aber Conan blieb stehen.


Er stellte sich vor Ran auf und schaute ihr tief in die Augen. „Eigentlich


wollte ich es dir nie erzählen, aber es bleibt mir wohl nichts anderes über...“,


sagte Conan.


Ran sah ihn unsicher an. Sie wusste nicht, ob sie es überhaupt noch wissen


wollte... Er tat so geheimnisvoll... und diese Augen, die er hatte... Sie sagten


ihr, das sie auf etwas unfassbares gefasst sein sollte..


Konnte sie das verkraften, was er ihr sagen würde? Die weit aus größere Frage


war doch, WAS wollte er ihr sagen!


Conan atmete tief durch, senkte den Blick und dachte in diesem Moment: ‚Wie soll


ich es ihr den nur sagen? Wo soll ich anfangen, damit sie mich nicht


missversteht?’


Conan schaute wieder auf. ‚Am besten ich fang irgendwie an. Irgendwie... Es muss


einen Weg geben...’


„Ran, hör zu. Das was ich dir jetzt sage, ist äußerst wichtig, und ich hoffe, du


sagst es niemanden weiter.“


Sie nickte zögernd... Ihr Herz klopfte, und sie glaubte, es würde ihr jeden


Moment aus dem Körper springen und Hula tanzen...




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