Fanfic: Ran kommt hinter das Geheimnis

Kapitel: Ran kommt hinter das Geheimnis

Wieder einmal eine neue FF! Aber diese ist nicht so lang, wie mach andere...!


Trotzdem! Eine Fortsetzung gibts, wenns wollts! ^^




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Ran kommt hinter das Geheimnis 1




„Herr Professor... Wann denken Sie, finde ich die beiden?“, fragte Conan. Agasa zuckte mit den Schultern. „Ich hoffe bald. Den lange wirst du Ran nichts mehr vormachen können.“


Conan seufzte und ließ den Blick sinken... Er schaute direkt in die Tasse vor sich, in der Tee war.


Er schnupperte mal dran und trank einen Schluck. Dann schaute er wieder zum Professor auf. „Wenn es so weiter geht, kommt sie bald drauf, das ich wirklich Shinichi bin, so wie sie es schon lange vermutet...“


Agasa nickte zustimmend. „Deshalb wäre es mal gut, wenn die Typen mal auftauchen!“


Erneut seufzte Conan. „Kogoro ist zwar jetzt berühmt durch meine Hilfe.. Aber recht viel gebracht, hat sich das auch nichts... Er kriegt zwar viele Aufträge. Haufenweise sogar. Aber es reicht einfach nicht, die beiden aufzuspüren.“


Agasa lächelte seinen kleinen Freund an. „Das wird schon noch, Shinichi. Keine Panik.“




„Ich versteh nicht, was Conan immer bei Professor Agasa macht...“, sagte Ran und schaute ihren Vater an. „Weißt du es?“


Kogoro schüttelte den Kopf. „Wieso sollte ich es auch wissen? Interessieren tuts mich auf alle Fälle nicht... ist mir doch egal, was diese kleine Nervensäge macht.“


Ran zog böse ihre Augenbrauen zusammen. „Du bist gemein.“, sagte sie zu ihm.


Dann schaute sie auf seinen Schreibtisch. „Mensch! Der wird ja immer voller!!“ Und genau in diesem Augenblick fiel eine Bierdose vom Tisch.


Ran brummte böse vor sich hin und holte einen Müllsack, während Kogoro schelmisch vor sich hin grinste. „Du könntest ruhig auch was machen!“, mahnte sie ihn.


Aber ihr Vater schüttelte den Kopf. „Wieso sollte ich?“


„Weil das schließlich dein Arbeitsplatz ist!!“


Kogoro seufzte und stand auf. „Wow, willst du mir jetzt etwa helfen?“ Ihr Vater schüttelte den Kopf. „Nein, ich mach dir Platz, damit du in Ruhe arbeiten kannst.“


Ran kochte vor Wut!! Immer wieder musste sie den Dreck ihres Vaters wegräumen! Warum machte sie das eigentlich? War sie seine Haushälterin, die er herumkommandieren konnte??? Nein, sie war seine Tochter!


Ran schmiss wütend den Müllsack auf den Boden. „Machs doch selbst!! Du behandelst mich, wie eine Haushälterin! Dabei bin ich deine Tochter! Du könntest doch auch mal einen Finger rühren!!!“, dann zog sie sich die Schuhe an und verließ ohne ein weiteres Wort zusagen, das Haus.


Ihr Vater schaute ihr nur verdutzt hinterher. „Was... war den das??“, fragte er sich verwirrt.


So einen Wutausbruch hatte er vor ihr noch nie gesehn! Nein, das war das erste mal..


Natürlich hat sie ihn immer angebrüllt, aber noch nie so extrem! Nein, das war das erste mal...


„Wo will sie eigentlich hin? Es ist doch schon 21.00 Uhr! Ich hoff, sie kommt bald wieder... Wer soll den schließlich sonst den Müll hier wegräumen...!!“




Ran ging schnurstracks durch den Park... „Man, bin ich sauer...!“ Sie ballte die Fäuste. „Er könnte ruhig auch etwas mithelfen! Aber nein!! Immer muss ich das machen!! Ja, ich bin gut genug dafür!!“


Sie schaute zum Himmel empor.


Als sie den Glanz der Sterne sah, wurde ihr ganz anders.. Sie bemerkte, wie sie langsam ruhig wurde...


Ja, die Sterne beruhigten sie.


Ran setzte sich auf eine Bank und schaute weiter den Himmel an. „Ach, Shinichi.. Wo bist du nur..?“, fragte sie sich.


Ran schaute sich ein wenig um, und sah vereinzelt Paare auf einigen Bänken sitzen.


Als sie sie sah, wurde sie gleich wieder traurig... Wie gerne würde sie jetzt mit Shinichi hier sitzen..? Seine Hand halten, und ihm doch sagen, wie sehr er ihr gefehlt hat.


Ob sie ihm wohl auch fehlte?


Ran seufzte... Sie stand auf und sah noch mal die Sterne an. „Ich denke, ich sollte Conan beim Professor abholen, es ist schließlich schon dunkel.“


Langsam verließ sie den Park und ging zum Haus des Professors.


Als sie vor dem Tor stand, fiel ihr Blick auf Shinichis Haus... Es brannte kein Licht...


Wie sollte es auch? Niemand wohnte darin.. nein, Shinichi war weg, und wer weiß, ob er je wieder kommen würde?


Langsam ging sie zu seinem Haus und lehnte sich gegen das Tor... „Ach Shinichi...“, flüsterte sie und eine kleine Träne rollte ihr Gesicht hinunter...


Sie musste sich daran erinnern, als er kurz wieder gekommen war... Das war zu Weihnachten, als er ihr die Handschuhe geschenkt hatte.. Aber sie hatte ihn dabei nicht gesehn, nur weil gerade ein Stromausfall war!


Ran schaute zum Himmel hoch. ‚Ob er wohl auch gerade die Sterne bewundert?’, fragte sie sich.


Doch dann schüttelte sie den Kopf. ‚Nein, ganz sicher nicht.. Er ist doch zu viel mit seinen Fällen beschäftigt. Aber ich frage mich, warum er dieses mal so lange braucht ihn zu lösen! Sonst hat er ihn doch immer in Null-Komma-Nix gelöst! Und jetzt? Jetzt dauert das schon fast ein Jahr...!’


Plötzlich wurde sie aus ihren Gedanken gerissen...


„Auf wieder sehn, Herr Professor!!“, es war die Stimme von Conan. Sie wollte gerade zu ihm gehen, als der Professor sagte: „Ja, bis bald, Shinichi. Und vielleicht findest du die beiden Typen bald.“


Conan winkte noch einmal und ging daraufhin.


Ran stand wie angewurzelt beim Tor von Shinichis Haus...


‚Wa-Was.... Shi-Shinichi?’


Sie schaute auf den kleinen Jungen, der wegging... ‚Das ist doch.. Das kann doch nicht...’




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