Fanfic: Rans Ende ?!? (FINALE)

Kapitel: Rans Ende ?!? (FINALE)

Wie versprochen geht es gleich weiter! Also genug der Vorrede, Vorhang auf für






Ran’s Ende ?!? (FINALE)






Noch im Laufen aktivierte Conan seine Super-Trittkraft-Verstärker-Schuhe, um auf alles gefasst zu sein. Doch als er um die Ecke bog und auf den Flur kam, an dem Rans Zimmer lag, stutzte er: Der Mann in Schwarz (Martini hieß das Schwein doch, dachte Conan voller Hass) stolperte aus dem Zimmer und knallte im Flur gegen die Wand . Was war da nur passiert?


„Ran, bist du da?“ rief Conan; er hatte die Tür endlich erreicht.


Dann klappte ihm unwillkürlich der Mund auf: Ran lag nicht verängstigt in ihrem Bett, wie Conan es erwartet hatte. Stattdessen stand sie vor ihm und lehnte sich an den Türrahmen. „Ich bin hier, Shinichi.“ Sie keuchte und ihr ganzer Körper krümmte sich zusammen. Sie musste sich noch fester am Türrahmen halten, um nicht zu Boden zu gehen. Und trotzdem hatte sie die Kraft für ein Lächeln aufgebracht, als sie seinen richtigen Namen aussprach....


Conan war wie vor den Kopf gestoßen. „Was...was ist denn nur passiert, Ran?“ „Dieser Kerl......er....stand plötzlich da, als ich.....als ich......“ Sie musste sich immer wieder unterbrechen, um die Kontrolle über ihren Körper nicht zu verlieren und vor Schmerz laut zu schreien. „als ich......von der Toilette kam. Ich.....hab ihn direkt wiedererkannt. Er war es, den ich vor einiger Zeit verfolgt hatte. Er zielte mit seiner Pistole auf mich.....Aah“ Sie biss die Zähne zusammen und Tränen traten ihr auf die Stirn. Sie würde sich nicht mehr lange beherrschen können. „Da hab ich ihm gezeigt, was es heißt, sich mit dem Kapitän einer Mädchen-Karate-Mannschaft anzulegen.“ Sie versuchte ein zweites Lächeln, aber ihr Mund verzog sich unter den Qualen, die sie litt. Dann presste sie beide Arme an ihre Seite, auf die Stelle, wo das Auto sie erwischt hatte, und glitt laut stöhnend zu Boden.


Wie konnte das nur möglich sein?! Conan glaubte es einfach nicht. Da war Ran am Vormittag von einem Auto angefahren worden und hatte sich einige Rippen gebrochen. Und dann brachte sie ein paar Stunden später soviel Mut und Kraft auf, einen erwachsenen Mann in die Flucht zu schlagen....! Wahrhaftig, sie hatte ihn, Shinichi, gar nicht gebraucht. Ran hatte keinen Beschützer nötig, sie kam offensichtlich auch gut alleine klar, dachte Conan fast etwas traurig....


„Kommen Sie schnell, Frau Doktor!“ schrie Conan. Dann wandte er sich wieder an Ran, die vor ihm auf dem Boden lag. „Halte durch, Ran.“ Er war stolz auf ihren Mut und ihre unglaubliche innere Kraft. Er beugte sich zu ihr runter und wisperte, so dass niemand sonst etwas hören konnte. „Du warst heute wahnsinnig tapfer. Ich liebe dich, meine Süße.“




Da bemerkte Conan plötzlich aus dem Augenwinkel, wie sich hinter ihm etwas bewegte. Ran hatte Martini offenbar nur vorübergehend außer Gefecht gesetzt, denn jetzt rappelte er sich auf und machte Anstalten, abzuhauen. „Na warte, du kommst mir nicht davon!“ dachte Conan und lief hinter ihm her: „Geben Sie auf, das ganze Gebäude ist von Polizisten abgeriegelt! Sie haben keine Chance, zu entkommen!“ Aber so einfach ließ sich ein Mann in Schwarz nicht schnappen. Martini drehte sich nur kurz um und lief dann unbeeindruckt weiter.


„Dann muss ich ihn eben kaltstellen....“ Conan richtete seinen Narkose-Chronometer auf Martini, zielte, drückte ab und....... „Mist, daneben!!!!! Verflucht, wo will er denn nur hin?!“ Soeben war Martini durch die Tür zum Treppenhaus verschwunden. Er wusste doch genau, dass er nicht einfach so durchs Foyer spazieren konnte ?!


Na klar, aufs Dach!!!!! Jetzt fiel es Conan wie Schuppen von den Augen. Wer wusste denn schon, ob diese geheimnisvolle Organisation nicht auch noch über Hubschrauber verfügte....?! Aber er durfte ihn nicht entkommen lassen! Dieser Mann war die einzige Spur, die ihn zu Gin, Vodka und damit auch zum Gegenmittel führen konnte. Er musste ihn haben, sonst war er vielleicht auf ewig dazu verdammt, als Knirps sein Dasein zu fristen!




Conan lieferte sich mit Martini eine atemlose Verfolgungsjagd durchs Treppenhaus, bis beide schließlich die Dachterrasse erreicht hatten. Hier oben war es kalt und windig und man spürte geradezu, wie weit man vom sicheren Erdboden entfernt war.


Noch war kein Helikopter am Himmel zu sehen. Gut, das war seine Chance! Conan wollte Martini endlich zur Rede stellen. „Los, sagen Sie schon! Sie kennen Gin und Vodka!“ Keine Reaktion, als er die beiden Namen nannte. „Sie wissen, dass ich der Oberschüler bin, an dem sie ihr Gift ausprobiert haben, und dass ich nicht gestorben bin, sondern nur geschrumpft!“ Martini blickte Conan mit einem Lächeln an. Conan glaubte für den Bruchteil einer Sekunde, Mitleid in Martinis Gesicht zu sehen.... „Sie Schwein, Sie haben heute mehrmals versucht, meine Freundin umzubringen, weil sie Sie gesehen hat!“ Conan wurde langsam außer sich vor Wut. Er schrie jetzt und die Zornesröte stieg ihm ins Gesicht. „Ich will endlich wissen, zu was für einer Organisation Sie gehören. Reden Sie, verdammt noch mal!!!!“ Martini wich Schritt für Schritt zurück. Plötzlich lachte er laut los, aber es klang schrill und hysterisch, wie das Lachen eines Kranken.......


„Tja Kleiner, DAS Rätsel löst du nie.....!!!!!!“ Mit diesen Worten stieg er rückwärts auf die Brüstung und trat noch einen Schritt zurück. Dann war er aus Conans Blickfeld verschwunden. „Neeeeeeeiin!!!!!!!!!“ Conan stürzte zur Brüstung und sah hinunter in die Tiefe. Der Mann in Schwarz sauste davon, gleich schon würde er unten auf der Straße aufschlagen......Sein schwarzer Mantel flatterte im Wind....






Bei dem Toten wurden keine Ausweispapiere gefunden. So wurde er als unbekannter Selbstmörder anonym bestattet.






Was für eine Organisation war das, deren Mitglieder eher mit dem Tod vorlieb nahmen, als sich zu verraten? Wovor hatten sie Angst, was versteckten sie? Was hatte Martini mit seinen letzten Worten gemeint? Würde Conan ihnen tatsächlich niemals auf die Schliche kommen? Was würde aus ihm und Ran werden, wenn er nie wieder groß würde?






Die Spur führte ins Nichts.






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Das war also meine erste komplette Fanfic! Irgendwie wollte ich mal was anders machen, also ist das ende ziemlich offen geblieben....Gefällts euch? Oder wollt ihr lieber "Ende gut, alles gut" ?




Ich verschwinde jetzt erstmal für ne Woche nach Berlin (URLAUB!!!!), und danach freue ich mich auf ganz viele neue Fanfics!!!!! Also bleibt schön fleißig....




Bis denne!




Euer Heiji


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