Fanfic: Shinichis Erbe 11
Kapitel: Shinichis Erbe 11
Am nächsten Morgen herrscht etwas Hektik, denn Ran ist davon überzeugt noch einkaufen zu gehen. Shinichi bleibt bei Aiko zu Hause, Conan begleitet Ran.
Sie kommen erst zwei Stunden später wieder, Shinichi hat Aiko unterdessen fast die ganze Zeit auf dem Arm gehalten und tut es auch weiterhin, als Ran schon längst wieder da ist. Conan kommt auf ihn zugerannt.
Shinichi: „Na, alles gekriegt?“
Conan: „Ja, wann ist denn endlich der erste Schultag?“
Shinichi: „Morgen hast du noch Ferien, übermorgen musst du in die Schule.“
Conan: „Oh, Klasse!“
Conan rennt nach oben und packt Hefte, Blöcke, Stifte und seinen Füller in seinen Schulrucksack.
Ran kommt Kopfschüttelt auf Shinichi zu und er sagt: „Ich glaube Aiko hat Hunger!“ Ran nimmt ihm Aiko ab und beginnt sie zu stillen.
Ran: „Conan freut sich schon richtig auf die Schule......“
Shinichi: „Ich weiß.“
Das Telefon klingelt.
Shinichi: „Ja, hier Shinichi Kudo.“
Shinichi: „Was???“ ........ „Ich komme sofort.“
Shinichi: „Ran, Megure braucht mich für eine Fallauflösung, ich bin gleich wieder da.“
Ran: „Pass auf die auf, ja?“
Shinichi gibt Ran noch kurz einen Kuss und nickt dann.
Er macht sich auf den Weg und Conan kommt runter.
Conan: „Wo ist denn Papa hingegangen?“
Ran: „Megure hat ihn gerufen.“
Conan: „Ein Fall? Warum, hat er mich nicht mitgenommen?“
Ran: „Ich weiß es nicht.“
Conan: „Na ja, Mama spielst du mit mir Fußball?“
Ran: „Nein, tut mir leid ich kann jetzt nicht, da musst du warten bis dein Vater zurück kommt.“
Conan: „Na gut, hoffentlich geht’s schnell!“
Ran: „Er hat noch jeden Fall gelöst und das in Rekordzeit!“
Conan: „Ich geh nach oben.“
Ran: „Mach das.“
Es wird immer später, Shinichi ist nun schon seit vier Stunden weg, Ran fängt an sich Sorgen zu machen und Conan fragt nun schon zum x-ten mal: „Wann kommt Papa wieder?“
Ran: „Ich weiß es nicht, ich rufe Megure an.“
Sie geht zum Telefon und wählt.
Ran: „Hallo, Inspektor Megure.“
Megure: „Ah, Ran.“
Ran: “Wo bleibt Shinichi?“
Megure: „Äh, keine Ahnung, ist er nicht schon längst wieder bei dir eingetroffen?“
Ran: „Nein,. was ist los?“
Megure: „Keine Ahnung, ich weiß es nicht.“
Ran: „Ja, aber ihr habt ihm doch diesen Fall zugewiesen.“
Megure: „Ja und er hat ihn gelöst und ist auf dem Weg den Mörder dingfest zu machen, aber er ist nicht wieder aufgetaucht.“
Ran: „Wie lange ist er denn schon weg?“
Megure: „Äh, ich würde sagen etwas mehr als zwei Stunden.“
Ran: „Was? So lange hat er noch nie für eine Festnahme gebraucht.“
Megure: „Beruhige dich, vielleicht war er auf der falschen Spur und muss alles noch mal überdenken.“
Ran: „Das glaube ich nicht, nicht mein Shinichi, er ist ein Genie, er hat jeden Fall gelöst!“
Megure: „Es gibt immer ein erstes mal!“
Ran: „Nein, ihm ist etwas passiert, ich fühle es!“
Megure: „Ran, warte noch eine Weile, vielleicht kommt er ja gleich.“
Ran: „Na gut. Tschüss!“
Megure: „Tschüss Ran, mach dir keine Sorgen, Shinichi ist der beste!“
Ran legt auf, sie ist noch verzweifelter als vorher. Aber sie befolgt den Rat von Megure und beschließt noch eine Stunde zu warten.
Doch die Zeit vergeht unaufhaltsam und Ran wird immer unruhiger. Als er nach über einer Stunde immer noch nicht da ist, sagt sie Conan bescheit, gibt Aiko kurz bei den Nachbarn in Obhut und macht sich mit Conan auf den weg.
Sie fahren etwas durch die Gegend und als Conan sagt: „Das hat keinen Sinn, wir fahren lieber zu Megure, befolgt Ran und sie fährt direkt zu Megure.
Megure ist erstaunt, als er Ran und Conan sieht ist er kann es kaum glauben.
Conan reist ihn aus deiner Erstarrung: „Inspektor, wo ist Papa?“
Megure: „Keine Ahnung.“
Conan: „Welchen fall musste er lösen?“
Megure erklärt Conan schnell, was er wusste und in Nullkommanichts hat Conan diesen fall gelöst.
Megure: „Fast so schnell wie Shinichi.“
Conan kratz sich verlegen am Kopf uns sagt: „Papa, ist der Größte und ich bis schließlich sein Sohn!“
Megure: „ja, da hast du recht.“
Conan: „Jetzt müssen wir zu Papa!“
Megure: „Ja, wo ist denn der Mörder?“
Conan: „haben sie nicht zugehört? In der alten Sushifabrik!“
Megure: „Gut, fahren wir hin!“
Sie steigen ins Auto und fahren los. Nach ungefähr einer Viertelstunde sind sie da, Ran kommt diese Strecke unendlich lang vor.
Sie halten vor dem alten Gebäude und Conan schleicht leise rein. Megure ruft zur Sicherheit einen Streifenwagen.
Sie sind gerade im Erdgeschoss, als sie einen Schrei vernehmen.
Conan: „Das kam vom Keller!“
So schnell es geht, laufen die drei in den Keller, Conan voran. Sein Herz klopft, er hat noch nie ganz allein einen Fall gelöst und war auch noch nie in so einer gefährlichen Lage.
Sie kommen an und es ist so stockfinster, dass sie nicht mal die Hand vor Augen erkennen können. Doch aus der Ecke kommt erneut ein Schrei und alle sind sich einig: Das war Shinichi. Megure knipst eine Taschenlampe an und ihr Schein blendet die Anwesenden kurz. Doch dann bleibt das Licht auf einer zusammen gekauerten Gestalt auf dem Boden haften.
Ran rennt los: „Shinichi!“
Shinichi, der blutend am Boden liegt, würgt hervor: „Das ist eine Falle, bleib weg!“
Ran hält abrupt an und das ist ihr Glück, denn ein Pistolenschuss saust knapp an ihr vorbei.
Ran schreit auf und Shinichi beißt die Zähne zusammen. Doch das Geräusch eines Streifenwagens lässt alle zusammen fahren. Conan stürzt sich kurzerhand auf die dunkle Gestalt, die geschossen hat und vor Schreck lässt diese die Waffe fallen.
Ran springt hinter her und schlägt den Angreifer bewusstlos. Danach rennen beide zu Shinichi und Ran fragt: „Oh, Shinichi, ist es sehr schlimm?“
Shinichi: „Ich werde es überleben!“
Conan: „was ist passiert?“
Shinichi: „Der Typ hat mir ne Falle gestellt, ich wunderte mich schon, warum der Fall so leicht war! Zum Glück habt ihr ihn erschreckt und somit mein Leben gerettet. Besonders du, mein Sohn!“
Megure: „Wie der Vater, so der Sohn.“
Die Polizisten nehmen den Angreifer fest und Shinichi landet mit ein paar Knochenbrüchen, Prellungen und Platzwunden im Krankenhaus. Zum Glück hat er sich nicht zu viel Gebrochen und so freuen sich alle schon auf Conans Einschulung!
Bals gehts weiter!!!