Fanfic: Shinichis Erbe 12
Kapitel: Shinichis Erbe 12
Pünktlich, einen Tag vor Conans Einschulung wird Shinichi aus dem Krankenhaus entlassen, dass heißt, er war eh nur eine Nacht und einen halben Tag im Stationär behandelt worden. Ran und Conan freuen sich riesig, als Shinichi zurück nach Hause kann.
Am Abend, vor seiner Einschulung ist Conan total aufgeregt und hüpft lieber durchs Wohnzimmer, anstatt zu schlafen. Ran sagt ihm wohl zum tausendsten Mal: „Conan, geh lieber Schlafen, du hast Morgen einen anstrengenden Tag vor dir.“
Shinichi hält sich da raus und überlässt es Ran.
Doch es wird zu spät und Conan wird nun endgültig ins Bett verfrachtet. Ran ist froh und kuschelt sich ebenfalls mit Shinichi ins Bett, wobei sie aber auf seine Verletzungen achten muss. Shinichi hat sich einen Armbruch zugezogen und wie Ran feststellt, eine Menge blauer Flecken. (Eindeutig, Zweideutig. Deutet es, wie ihr es wollt)
Am nächsten Morgen werden Shinichi und Ran recht unsanft geweckt, Conan, der es um 6 Uhr morgens für angebracht hält sie zu wecken. Ran steht gähnend auf und beginnt Frühstück zu machen. Shinichi versucht auch ganz behutsam und ohne weitere Verletzungen aufzustehen. Conan schnallt sich schon mal seinen Schulrucksack um und isst in Rekordzeit. Shinichi lacht und sagt: „He, Schulkind, wir müssen doch erst in einer Stunde los.“
Conan antwortet begeistert: „Spielen wir noch Fußball?“
Ran: „Mit einem gebrochenem Arm und blauen Flecken halte ich das für keine gute Idee.“
Shinichi: „Sei nicht traurig, Kurzer. Wenn ich wieder gesund bin, dann spielen wir, o.k.?“
Conan: „Versprochen?“
Shinichi: „Mein Wort drauf.“
Conan lächelt und rennt los.
Ran: „Wo will der denn hin?“
Conan, der sie gehört hat: „Ich hole Aiko.“
Ran: „Oh Gott, warte Conan, ich komm lieber mit.“
Wenig später kommen Conan und Ran, mit Aiko auf dem Arm, wieder. Shinichi steht auf und geht zu Aiko.
Leise flüstert er: „Na, meine kleine Prinzessin, gut geschlafen?“
Aiko schaut Shinichi an und lächelt, ein Zahnloses niedliches Lächeln, dass Shinichis Herz mit wärme füllt.
Am liebsten hätte Shinichi seine Tochter jetzt in den Arm genommen, doch das war recht schwierig, mit nur einer Hand.
Kurz vor beginn des ersten Schultages machen sich die Kudos auf den Weg und kommen recht früh auf Conans neuem Schulhof an und Conan ist jetzt völlig aufgeregt. Einige mustern Shinichi etwas verwirrt, er sieht aber auch merkwürdig aus, so mit einem Gipsarm, Kopfverband und sonstigen blauen Flecken, die, da es warm ist und Shinichi kurzärmlig rumläuft, man besonders gut sieht.
Eine Frau kommt auf sie zu und fragt: „Hatten sie einen Unfall, werter Herr?“
Shinichi nickt: „Ja, so könnte man das auch nennen.“
Conan grinst, am liebsten hätte er jetzt allen erzählt, dass Shinichi der beste Detektiv von ganz Tokio ist. Die Frau geht aber etwas verwirrt weg und murmelt: „Oh Gott, es gibt so gefährliche Aktivitäten.“
Ran und Shinichi grinsen, Conan hat seinen Freund Yoshi entdeckt und läuft zu ihm. Zwei Sekunden später kommt Conan zurück, drückt Ran seine Schultasche in die Hand und sagt: „Halt mal, ich spiel mit Yoshi Fußball.“ Ran schüttelt den Kopf, als er zurück rennt und Fußball spielt, Shinichi hingegen grinst breit. Ein paar Minuten spielen sie Ball, bis eine Schulglocke läutet und Conan seine Schultasche wieder abholt. Er rennt mit den anderen in das Gebäude und eine Lehrerin empfängt einen Teil der Schüler und geleitet sie ins Gebäude. Das passiert noch zwei Mal, dann sind alle Kinder im Schulhaus und die Eltern werden von einer Vierten Lehrerin abgeholt und in einen Pavillon gebracht.
Die Lehrein erklärt: „ Hallo, ich bin Frau Hikokawa, die Schulleiterin. Die neuen Schüler werden jetzt in ihre Klassen gebracht und bestreiten ihre erste Unterrichtsstunde. In 45 Minuten wird es erneut schellen und ihr erster Schultag ist beendet. Die Kinder können dann nach Hause.“
Ran und Shinichi lächeln sich an und Aiko blickt sich neugierig um. So viele Menschen auf einem Haufen das ist neu für sie. Die lehrein unterhält sich noch mit ein paar Eltern und geht dann zu Shinichi, ran und Aiko.
Lehrein: „Sie haben hier auch ihr Kind eingeschult?“
Ran: „Ja.“
Die Lehrein sieht sie fragend an: „Sie sind aber noch jung.“
Shinichi: „Ja, was ist falsch daran?“
Lehrein: „Das ist nur merkwürdig, mit 22 einen 6 Jährigen Sohn zu haben.“
Shinichi: „7 Jährigen, Conan ist 7.“
Lehrein: „Und wie alt sind sie?“
Ran: „Ich bin 25 und Shinichi auch.“
Lehrein: „Shinichi?“
Ran: „Ja.“
Lehrein: „Wie heißen sie mit Nachnamen?“
Shinichi: „Kudo!“
Lehrerin: „Shinichi Kudo, den Namen habe ich doch schon mal gehört!“
Ran verdreht sie Augen und es klingelt.
Lehrerin: „Ich weiß, Shinichi Kudo, sie sind doch der berühmte Schülerdetektiv!“
Shinichi: „na ja, Detektiv, aber kein Schüler mehr.“
Lehrein: „Das ist ja toll, wie heißt ihr Sohn noch mal?“
Ran: „Conan.“
Conan kommt überglücklich angerannt: „Mama, Papa!“
Ran: „Conan!“
Shinichi: „Na, ersten Schultag gut überstanden, Kurzer?“
Conan: „Ja! Aber jetzt habe ich Hunger.“
Ran: „Na gut, dann gehen wir jetzt nach Hause und essen etwas!“
Conan: „Ja!!!“
Sie lassen die Lehrerin stehen und gehen nach Hause.
Die Feier begann, Heiji kam mit seinen Töchtern und seiner Frau Kazuha. Hiromi, die ebenfalls eingeschult worden war, ließ sich sogar dazu überreden mit Conan Fußball zu spielen. Yukiko und Yusako kamen, Professor Agasa und auch Sonoko, die aber gehofft hatte, Heiji zu treffen. Sie war richtig enttäuscht, als sie Kazuha sah. Selbst Kogoro Mori kam, zwar mit einiger Verspätung und wahrscheinlich nur wegen dem Alkohol, aber na ja.
Die Feier geht recht schnell zuende und Conan fällt todmüde ins Bett. Ran lächelt und Shinichi sagt: „Hey, Kurzer, wenn du willst, bring ich dich morgen in die Schule. Ich muss eh zur Untersuchung ins Krankenhaus.“
Conan: „Toll!“ Er verschwindet ins Bett und schläft auch sehr schnell ein.
Na ja, so geht das Leben bei den Kudos weiter und Conan muss jeden Tag in die Schule. Da ich hier keinen mit meiner Geschichte weiter langweilen will und jede Geschichte mal ein Ende haben muss, höre ich hier auf.
Ich hoffe diese FanFiction hat euch gefallen, deshalb bitte ich um Kommentare, seinen sie gut oder schlecht!
Vielen Dank fürs lesen!