Fanfic: Wer ist Conan Wirklich?3
Kapitel: Wer ist Conan Wirklich?3
Ran: „Inspektor Megure, bitte kommen sie so schnell wie möglich ins Tropical-Land!“ Sie legte auf, ohne dem Inspektor weitere Einzelheiten zu nennen und wandte sich an Shinichi.
Shinichi sah betreten zu Bode, nicht nur, weil er fast nackt vor ihr stand, sondern weil er sie in Sachen Conan belogen hatte. Ran bedachte ihn fragend und wartete darauf, dass er etwas sagte, doch Shinichi schwieg. Auch als Megure eintraf und die beiden Gauner verhaftete, sagte Shinichi kein Wort. Inspektor Megure fragte: „Hey, Kudo, warum läufst du denn in Unterhose rum?“ Shinichi sagte nichts und wurde nur rot im Gesicht. Ran sagte für ihn: „Er ist etwas gewachsen.“ Sie grinste angesichts, des verdutzten Megures, der mit dieser Anspielung nun mal gar nichts anfangen konnte. Shinichi blickte weiter zu Boden und dachte: „Wie reagiert Ran darauf, wird sie mich jetzt hasse? Oder nicht mehr mit mir reden? Ich habe sie schließlich angelogen und......“ Weiter kam er nicht, denn Ran sprach ihn an. Der Tonfall sagte ihm, dass sie sehr ungeduldig war: „So, Shinichi, und jetzt erwarte ich eine Erklärung! Die anderen sind weg!“ Shinichi hob den Kopf, sah sich um und schaute Ran dann in die Augen. Leider hielt er Rans Blick nicht sehr lange stand und sah wieder weg. Zaghaft fing er an: „Na ja, ich wollte dir nicht weh tun.........“ Ran unterbrach ihn: „Hast du aber, warum hast du mich überhaupt angelogen?“ Shinichi antwortete, dachte sich aber, dass sie ihm eh nicht glauben würde: „Ich wollte dich nicht in Gefahr bringen!“ „Was, in Gefahr? Was für eine Gefahr, musstest du mich etwa beschützen, in dem du mich ausgenutzt hast?“ Fragte Ran sarkastisch und Shinichi setzte erneut an: „Nein, ich habe dich nicht ausgenutzt......“ Doch wieder wurde er von Ran unterbrochen: „Nicht ausgenutzt? Und wie nennst du es dann, was du getan hast? So hast du alle Geheimnisse erfahren, wir, wir haben so gar zusammen in einem Bett geschlafen!“ Shinichi zuckte zusammen, weil Ran die letzten Worte so geschrieen hatte. Beide schwiegen eine Weile, bis Shinichi sagte: „Ran, es tut mir leid, dass ich dir nicht sofort gesagt habe, wer Conan ist, aber ich wollte dich schützen.“ Ran antwortete ärgerlich: „Und ich soll einem Jungen glauben, der mich ausgenutzt hat und nun in Unterwäsche vor mir steht?“ Tränen liefen ihre Wange hinunter und sie drehte sich um und rannte weg. Shinichi zögerte nicht lange und folgte ihr, sie rannten tief in den Wals hinein und Ran kam erst auf einer Lichtung zum Stehen, keuchend hielt Shinichi ein Stück hinter ihr an, kam aber leicht ins Rutschen und wäre fast hingefallen. Ran drehte sich plötzlich ruckartig um und ihr Schrei hallte durch den ganzen Wald: „Was willst du, hast du mich denn noch nicht genug lächerlich gemacht?“ Shinichi sah in ihr tränenüberströmtes Gesicht und flüsterte: „Aber Ran...“ „Nichts aber, ich will dich nicht mehr sehen, du bist.....“ Schrei Ran wütend, doch die letzten Worte flüsterte sie: „Ein Idiot!“ Shinichi traf es wie der Schlag, er konnte es nicht glauben, dass Ran so hart reagierte. Natürlich hatte er damit gerechnet, dass Ran etwas überschnappt, wenn er ihr die Wahrheit über Conan Edogawa sagen würde, aber das sie dermaßen ausrastete, hätte er nicht erwartet. Ran, die noch immer weinte, schaute ihn wütend und enttäuscht an. Shinichi ertrug diesen Blick fast nicht und wäre am liebsten im Boden versunken. Er wusste einfach nicht, was er sagen sollte, er wollte Ran schließlich nicht noch mehr verärgern. Shinichi hoffte einfach, dass sie sich hier und jetzt wieder beruhigte, oder wenigstens einigermaßen einkriegte. Doch nichts passierte, Ran funkelte ihn nur böse an und schluchzte leise. Shinichi flüsterte: „Ran, es tut mir Leid....“ Doch auch diesmal ließ ihn Ran nicht ausreden: „Das hättest du dir vorher überlegen sollen!“ Zitternd vor kalte in seinem luftigen Look schlurfte Shinichi langsam weg. Er setzte sich auf eine Bank, die ein Stück weiter stand. Er schaute lange in den dunklen Wald hinein, der seine Seele zu wiederspiegeln schien. „Schwarz und düster, wie mein Herz.......“ Murmelte Shinichi, ein erneute Windstoß ließ ihn vor Kälte zusammen fahren. Ran schritt langsam auf ihn zu, doch Shinichi nahm seine Umgebung kaum noch war. Seine Lippen begannen sich blau zu färben und bei jedem noch so kleinen Hauch jagte es ihm eine Gänsehaut über den Rücken. Er war so in Gedanken vertieft, dass er Ran gar nicht bemerkte. Sie stand hinter ihm und lauschte seinen leisen Worten und dem klappern seiner Zähne. „Ach, Ran, mir war ja klar, dass du sauer sein würdest, aber ich hätte nie gedacht, dass mich das so mitnimmt. Ich wollte dich noch nur beschützen........“ Ran, die alles mitgehört hatte, murmelte: „Ach, Shinichi.....“
Jetzt brauch ich noch ne Weile für den nächsten Teil!!! Mein PC stürzt ständig ab!!!