Fanfic: Tomodachi - Please save my soul 4
Kapitel: Tomodachi - Please save my soul 4
Es war eine traurige Erinnerung, die in den beiden wach wurde, als sie sich ansahen und erkannten, aber sie waren froh darüber, festzustellen, einander nicht vergessen zu haben.
Danoke lächelte und es war nicht mehr das Lächeln, das sich aus einer Seele herausquälte, weil es gesehen werden wollte, nein ! Es war ein freiwillig Lächeln, ohne versteckte Furch und ohne Zwang. EIn Lächeln, das man gerne sah.
"Du... hier, aber... w-was machst du..", druckste Conan und wusste nicht so recht, was er sagen sollte, ob er froh darüber sein sollte, Danoke wieder getroffen zu haben ?!
Aber diese ließ ihn nicht ausreden, beugte sich zu ihm und legte Conan zwei Finger auf die Lippen, sodass er aufhörte zu sprechen.
"Ich bin froh, dich wieder zu sehen ", lächelte Danoke und ihre Augen glänzten, glücklich darüber, nicht allein zu sein.
Conan wusste, wie Danoke das meinte und erwiederte ihr Lächeln.
"Ich auch."
Für einige Momente vergaß Conan alles, vergaß Asaki, Ran und den Rest der Welt und saß zusammen mit Danoke auf einer Parkbank.
"Und", fragte Conan, " wie ist es dir ergangen ?"
Danoke schien nicht grade erfreut über diese Frage zu sein und doch sah es so aus, als ob sie sich freute.
"Ach weiss du", begann sie und seufzte, "die Welt kann gar nicht groß genug für jemanden sein, der einen Ort namens "zu Hause" sucht und spätestens dann merkskt du eigentlich erst, wie klein unsere Welt doch eigentlich ist.
Ich war Mal hier, Mal dort. Ich wollte nicht zurück zu meinem Vater. ich bin nicht sauer oder böse auf ihn, noch hasse ich ihn. Aber ich will etwas neues in dieser Welt finden, etwas anderes.
Ich bin überall herumgekommen, hab alle möglichen Leute gesehen und immer wieder festgestellt, wie unterschiedlich wie wir uns doch glauben."
Sie machte einen kurzen Moment Pause und schaute dann zum Himmel.
"Wir haben doch alle dieselbe Luft, denselben Himmel. Schauen wir nicht jeden Nacht alle den selben Mond und am Tage nicht dieselbe Sonne an ?"
Conan beeindurckten Danokes Worte. Sie trugen nicht mehr diese unendliche Trauer in sich, wie es einst gewesen war.
Jetzt klangen sie froh, wie traurig sie auch sein mochten und sie gehörtem einem Menschen, dessen Seele rein und grübelnd war, am Tage wie in der Nacht.
"Was willst du denn nun machen ?", fragte Conan und sah Danoke an, die immernoch hoch zu den sich langsam lichtenedn Wolken auf.
"Ich weiss es nicht"; sagte sie und senkte dann den Blick, "aber mir tut es nicht leid. Ich will sehen, was das Leben mir bringen und nicht, wie ich es mir gestalten kann. Ich hab so viel gemacht. Ich hab in jeder Stadt etwas neues ausprobiert. Ich hab hir und dot einen Job angenommen und vom Buchverkäufer bis zum Tankwart hat mir alles ohne Unterschied gefallen."
Einen Moment lang schwiegen sie.
"Was machst du eigentlich hier ?", fragte Danoke dann schließlich und sah Conan an.
"Eine sehr gute Freundin von mir hat mich sozusagen "eingeladen"."
"Eine Freundin", grinste Danoke.
Conan wurde rot.
"Doch nicht so !!!", rief er und Danoke lachte.
"Nein, wie denn dann ?"
Conan zog eine Miene.
"Wir sind einfach nur befreundet. ich hab einfach noch nie jamden gesehen, der die Welt mit so reinen Augen gesehen hat", sagte Conan und verschränkte die Arme hinter dem Kopf.
"Ja ?", fragte Danoke und beugte sich vor, um Conan besser in die Augen zu sehen.
"Ja !", meinte Conan, "einfach genial. Eigentlich versteht man kein Wort von dem, was sie sagt, aber aber begreifen kann man alles, nur indem man ihr zuhört."
"Hm..."
Danoke schaute in den Himmel, genau in dem Moment, als pltzlich die Sonne ihre Strahlen durch die Wolkenmauer auf die Erde warf.
"Stell sie mir vor, wenn du sie siehst", sagte Danoke dann plötzlich und war über die Wege verschwunden.
Conan blieb allein zurück und sah ihr nach, bis sie ihm sich alngsam lichtendem Nebel verschwand.
Die Zimmertür flog mit einem lauten Knall hinter Conan zu und sofort stürmte ihm Ran entgegen.
"Wor warst du denn die ganze Zeit, ich hab mir Sorgen bemacht", fauchte sie und beugte sich zu Conan hinunter.
"Ich , ääh.. ", begann dieser, "ich hab mich verlaufen."
"Ach, auf dem Weg zum Frühstück ?"
Ran legte ihre Misstrauensmiene auf und Conan musste sich schnell rausreden.
"Ja, ich hab es einfach nicht gefunden und mich dann vollkommen verlaufen."
Ran verzof ihren Mund. Conan wusste, dass sie ihm nicht glaubte, aber solange sie keine Beweiselage vorführen konnte, fühlte Conan sich sicher.