Fanfic: Tomodachi - Please save my soul 15

Kapitel: Tomodachi - Please save my soul 15

Weder Asaki, noch Kid, noch Conan konnten glauben, was sie da sahen.


In der Dunkelheit tauchten zwei Scheinwerfer eines Hubschraubers auf, wie zwei Augen der Nacht.


Und immer näher kam das Geräusch, wie der Propeller die Luft durchschnitt.


"Ich fass es nicht...", murmelte Kaito Kid und Conan schüttelte nur lachend den Kopf.


Der Hubschrauber setzte zur Landung auf dem Dach an.


Ein starker Wind zog auf und peitschte den dreien ins Gesicht und ließ ihre Augen tränen.


Asaki drückte sich dichter an Kid.


Die beiden und Conan traten schnell zurück, als der Hubschrauber gemächlich wie ein bequemer Vogel vor ihnen landete und sie mussten sich die Augen wegen des starken Windes mit den Armen verdeckte.


"Alle man herein spaziert", dröhnte die Stimme Danokes aus dem Lautsprecher, "wir werden wohl gleich Besuch bekommen. Die hätte mich schon fast erwischt, als ich das Baby hier kurzgeschlossen hab."


Und obwohl die Lage ziemlich ernst erschien, mussten Kid, Asaki und Conan lachen.


Conan kämpfte sich zuerst durch den Wind.


"Kannst du das teil nicht ausmachen ?", schrie er gegen die Böen gegen an.


"Nein!", rief Danoke zurück, "dann krieg ich den nicht schnell genug wieder an."


Conan krallte sich an einen Griff an der Seite des Hubschraubers und hiefte sich hinein.


Dann half er Kaito Kid, Asaki zu verladen.


"Schneller", drängte es aus dem Lautsprecher.


Als Kid und Asaki sicher im Mittelstück des Hubschraubers verstaut waren, stieg Conan nach vorne ins Cockpit um und setzte sich neben Danoke, die mit ihrem Mirkrophonhelm einfach zu genial aussah.


"Abflug", sagte Conan und Danoke zog einen Knüppel nach oben, worauf der Helicopter sich wieder gemächlich, aber mich lautem Krach in die Lüfte erhob.


Der Boden des Cockpits war mit Panzerglas ausgelegt, sodass Conan durch den Boden hindurch die Polizeiwagen unter sich anrücken sah.


Danoke flog eine gewagte Schleife und lenkte den Hubschrauber dann geraudeaus, dem Horizont entgegen.


Atemberaubend sah die Stadt von hier oben aus, als würde sie schlafen in all ihrem Licht.


Es war unheimlich laut im Hubschrauber, aber die Aussicht ließ Conan; Kid, Asaki und Danoke alles andere vergessen.


Wie ein Meer aus Licht erschien ihnen die Welt unter ihren Füßen und drum herum das kräftige, dunkle Blau des Meeres, das im Mondenschein silbern glänzte und wirkte, wie flüssigen Eisen.


Danoke hielt gradeaus dem Himmel entgegen.


Und dann ag nichts anderes mehr vor ihnen, als das weite offene Meer.


"Wir werden wohl kaum bis nach Tokyo durchfliegen können", brüllte Danoke, sodass es Conan grade verstand, "wir werden wohl einmal auf den Amami-Inseln zwischenlanden, vielleicht auch auf den Osami-Inseln."


Conan nickte und fletterte über seinen Sitz ins Mittelstück des Hubschraubers.


Kaito Kid hatte Asaki immer noch auf dem Arm und beide starrten un unterbrochen ins Meer.


"Alles klar", fragte Conan laut und Asaki nickte lächelnd.


"Alles prima."




Keiner von ihnen wussten, wie lange sie flogen. Als sie an den Amami-Inseln ankamen, war der Tank des hubschraubers noch voll genug, trotzdem landeten sie eine Stunde lang, damit der Motor ankühlen konnte.


Als sie sich dann wieder in die Lüfte erhoben, sahen sie schon, wie es am Horizont langsam begann hell zu werden.


Und Conan glaubte land zu sehen.


"Ist das da vorne schon Japan ???", fragte er und deutete auf einen langen Streifen am Ende der Welt.


Danoke nickte.


"Wir werden wohl am besten an der Küste entlang fliegen können, falls wir mal einen Motorschaden haben und nicht noch im Meer landen müssen."


Conan schaute Danoke ängstlich an.


"Motorschaden ???"


Danoke lachte.


"Allerdings. Ich kenne dieses Modell noch von früher. Diese Teile spielen so gerne verrückt."


Conan schluckte und drückte sich fester in seinen Sitz. Ab und zu drehte er sich und schaute nach hinten.


Asaki war auf Kids Schoß eingeschlafen und sah dabei richtig niedlich aus.


Noch lange führte sie der Weg über die Wogen des Meeres hinweg, bis sie endlich die Küste erreichten.


Aber Danoke wagte es nicht, direkt über den Küstenstädten herzufliegen. Sie ließ das Festland immer nur in der Ferne neben ihnen herziehen um nicht schneller entdeckt zuwerden, als ihnen lieb war.


Conan war auf seinem Sitz eingenickt, als Danoke aufschrie.


"Oh siti !!!"


Erschrocken zuckte Conan zusammen.


Und noch bevor er fragen konnte sagte Danoke etwas, dass hm gar nicht gefiel.


"Wir bekommen Besuch, Conan."


Conan starrte auf den selben Radar, von dem auch Danoke ihren Blick nicht loseisen konnte.


Zwei kleine Punkte bewegten sich darauf.


Panisch hing sich Conan aus dem Hubschrauber und schaute, was hinter ihnen lag.


Und tatsächlich: in weiter Ferne konnte er zwei kleine Punkte als Hubschrauber erkennen.


Er warf sich zurück in seinen Sitz.


"Gib Gas !!!", schrie er und Danoke begann an allen möglichen Knöpfen herumzufummeln.


"Leichter gesagt als getan. Die sind viel schneller als diese lahme Tüte von Helicopter."


Conan spürte, wie ihm das Herz in die Hose sackte und als er erneut aus dem Hubschrauber sah, waren ihre Verfolger schon viel näher gekommen....
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