Fanfic: Sunrise and Stardust Teil 8

Kapitel: Sunrise and Stardust Teil 8

Conan sprang von der Bank auf.


"Und du bist sicher, dass sie ist sind ? Das ist ja grossartig !!!"


Asaki saß teilnahmslos vor ihm und sah Conan mit einem Mix aus Zweifel und Unerständlichkeit an.


"Was soll daran großartig sein?", fragte sie langsam, und kraulte Shinto seine kleinen Ohren, "großartig, dass sie dich umbringen wollen ?"


Doch Conan hörte ihr vor Aufregung war nicht zu.


"Dass ist meine Chance an das gegengift zu kommen", jubelte er und ballte entschlossen sie Fäuste, die in den Handschuhen wie kleine Bälle aussahen.


Asaki stand empört auf und packte Conan bei den Schultern um ihn wieder auf den Boden der Tatsachen zu bringen.


"Verdammt, Conan, hör mir doch zu !! Sie wissen, wer du bist !!!"


Conans Augen flackerten.


"Was ???"


Nickend nahm Asaki Shinzo auf den Arm, der Conan nur mit seinem "Bist-du-blöd"-Blick musterte.


"Ich habe sie hören sagen, dass "Shinichi Kudo" lebt !"


Conan spürte einen Schlag in seinen Bauch.


"Du musst dich verhört haben", sagte er und strich sich nervös mit den Fingern durchs Haar.


"Ganz sicher nicht und du weisst, was das bedeutet."


Und wie Conan das wusste ! Ab diesem Moment waren er und alle die ihm nahe standen in großer Gefahr und er musste die Männer in schwarz so schnell wie möglich ausfindig machen.


Aber woher sollten sie wissen, wer er war. Sie Wussten schließlich nur, dass Shinichi Kudo nicht tot war.


Aber was redete er sich da ein. Wenn sie wussten, dass Shinichi noch lebte würde es auch nicht lange dauern bis sie erfahren würden, wo er war.


Aber andererseits wusste Conan auch nicht, wer den Männern in schwarz verraten sollte, wer er war.


Und dann fiel es Conan plötzlich ein.


"Er weiss es noch gar nicht...", murmelte Conan plötzlich, wirbelte herum und starrte Asaki an, die ihn fragend ansah.


"Wer weiss was nicht ?"


"Gin", sagte Conan dann und schaute andächtig auf den Boden, "er weiss nicht, was mit Danoke ist...."


Und auch Asaki schaute auf den Boden, traurig nud sogar etwas gerührt.


Cona sah ein, dass Gin ein Mörder war. Trotzdem hatte er das Gefühl, er sollte wissen, was mit seiner Tochter war.


Allerdings schien es ihn nie viel gekümmert zu habe. Aber wenn doch.. ??


Conan wurde überrolt und erdrückt, erdrückt von seinen eigenen Fragen, Fragen, die ihn oft nächtelang nicht schlafen und ihm tagsüber nicht zur Ruhe kommen ließen.


Conan setzte sich wieder zu Asaki auf die Bank.


"Und was nun ?", fragte Conan und sah Asaki hilfesuchend an.


"Tu das, was du für richtig hältst", sagte sie und Shinzo räkelte sich unter ihrem Kraulen.


Conan wusste nicht, was er für richtig hielt, aber er wusste, dass er die Männer in schwarz so schnell wie möglich finden musste, das Gegengift war nun nicht mehr so wichtig, wenn es um Menschenleben ging.




"Wo ist eigentlich, Kait.. also, dein Bruder", fragte Conan, als sie die Straßen hinunterschlurften, wobei sich der Schnee vor ihren Füßen staute.


"Wahrscheinlich bei einem Arzt", sagte Asaki und stützte sich schwerfällig auf ihre Gehilfe.


"Was hat er denn?", fragte Conan und schuate Asaki fragend an, wobei Shinzo mit den Augen gerollt hätte, wenn er es denn könnte.


Asaki lachte.


"Er doch nicht. Wegen mir..."


Und Asaki traute sich zum ersten Mal, einem anderen Menschen zu sagen, was sie über die Hoffnung dachte.


"Aber es wird eh nichts mehr bringen", seufzte sie.


Und Conan fühlte unwohl unter ihren Worten.


"Du hörst dich so komisch an...", sagte Conan traurig nud enttäuscht.


Asaki verstellte ihre Stimme und klang dann genauso wie Kogoro.


"Meinst du etwa so ?"


Beide lachten.


"Nein", sagte Conan dann, "du bist so traurig..."


Und zu Conans Verwunderung lachte Asaki nur.


"Glaub mir, Conan, ich bin nicht traurig. Ich denke nur nach, sehr viel und lange nach. Und wenn du es genau wissen willst, ich bin überglücklich."


Und sie lächelte und Conan sah, dass sie nicht nur für ihn, sondern aus tiefsten Innerem lächelte.


Und er erwiderte ihr Lächeln.




Die Sonne färbte den Schnee blutrot, als die beiden Freunde zusammen auf den Treppen die zur Detektei Kogoros fürhten saßen und in den ebenso roten Hinmmel sahen.


Conan seufzte und er antwortete sofort, als er Asakis Gesichtausdruck sah.


"Ich habe keine Ahnung, wie ich die beiden Kerle in schwarz finden soll...Und wenn sie überhaupt nicht hier sind ?!"


Asaki stand auf und streckte sich.


"Was jammerst du hier rum", spottete sie, "mit deinem detektivischen Gespür würdest du sie finden, wenn sie in Honululu wären. Man sieht sich."


Sagte sie und ging, Shinzo stets an ihrer Seite die Strasse hinunter.


Conan blieb allein zurück...
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