Fanfic: Amnesie 3
darüber. Aber das wollte sie nicht zugeben.
Am nächsten Morgen weckte sie Conan, der zuerst nicht wusste, wo er war. Doch dann erinnerte er sich wieder. „Wir müssen zum Frühstück, wenn wir noch was wollen.“, sagte sie in eile. „Wie spät ist es denn?“-„11:00 Uhr!“-„WAS?! So spät?“ Mit einem Satz war Conan aus dem Bett und im Bad verschwunden. Nach einer viertel Stunde waren dann alle am Tisch versammelt. „Warum seid ihr so spät?“, fragte Kazuha neugierig. „Naja“, began Ran, „Wir hatten uns bis spät in die Nacht gestritten, und...“-„Gestritten?“, fragte Heiji noch mal nach. Und Kazuha gleich darauf: „Aber ihr seid noch zusammen, oder?“-„Ähm...“, kam es aus Conan und Ran gleichzeitig raus. Man konnte gut sehen, dass die beiden rot wurden. „Wir sind nicht zusammen.“, sagte Ran worauf Conan noch was hinzu fügte: „Und wir waren auch nicht zusammen.“ Kogoro sah seine Tochter sehr fragend an, während Yusako nur meinte: „1. wenn ihr nicht zusammen seid, warum werdet ihr dann rot? Und 2. man sieht es euch auch überhaupt nicht an (ironisch gemeint), das ihr euch liebt.“ Mit diesem Satz hatte sich Herr Kudo einen Schlag mit dem Ellenbogen in die Seite, von seiner Frau, eingehandelt. Ran und Conan sahen von einander weg. „Was ist, wenn die beiden nun nichts mehr mit einander zu tun haben wollen?“, flüsterte Yukiko ihrem Mann ins Ohr. „Das glaub ich jetzt weniger. Wir waren damals ja auch nicht so.“-„Man weiß nie, wie die Jugend von heute ist.“ Kogoro fragte dann doch sehr interessiert wie es weiter ging. „Also,“, began Ran von vorne, „wir haben uns gestritten, bis spät in die Nacht. Dann war es so spät, da dachten wir, Heiji und Kazuha schlafen schon. Und wir wollten sie nicht wecken.“ Mit diesem Bericht gaben sich alle zufrieden.
Nach dem Frühstück gingen alle an den Strand. Erst dort merkten sie, was für ein wundervoller Freitag es werden wird. Die Teenager und die Erwachsenen wechselten sich immer ab, wer ins Wasser ging (die Sachen müssen doch bewacht werden, da es am Strand voll war). Heiji und Conan tollten herum sowie Kazuha und Ran. Die beiden Mädchen hatten einen Bikini an. Ran einen Kirsch- roten (wie die Liebe ^^) und Kazuha einen Hellblauen (wie der Himmel). Als die Jungs sie zum ersten mal gesehen hatten (also im Bikini) da wurden beide rot. Nach einem langen Mittag am Strand verzogen sich alle nach einander.
Heiji, Conan, Kazuha und Ran trafen sich (mal wieder) in der Aula. Sie wollten was zusammen unter nehmen. Conan konnte sich die Frage nicht verkneifen: „Heute ist doch Freitag, oder?“-„Ja... und?“-„Überleg doch mal, Heiji. Heute Abend ist die Disco offen. Gehen wir dort hin?“-„Von mir aus. Und was ist mit euch?“ fragend blickte er die Mädchen an. Ran sah Kazuha an und umgekehrt. Dann schüttelten die beiden ihre wunderschönen Köpfe. „Nein. Wir wollen heute früh ins Bett um Morgen den Sonnen Aufgang zu sehen.“, grinste Ran frech. „Dann eben nicht. Gehen wir beide, Heiji?“-„Was denn, was denn? Seit wann bist du auf Disco- Trip, Kudo?“-„Vergiss es. Mir ist eben die Lust vergangen.“ Gespielt beleidigt wendete Conan sich von Heiji ab. „Aber was machen wir jetzt?“, fragte Kazuha.
„Ich hab da eine Idee. Wartet mal hier kurz.“ Conan stürzte sich zum Informationsschalter und fragte nach etwas. Dann kam er wieder zurück. „Ok. Wir müssen ein bisschen wandern. Den Rest des Weges können uns die Pferde tragen.“, breit grinsend stand Conan vor den anderen. „Du willst reiten? Schön, von mir aus. Aber ich setz mich nicht auf so ein Gaul.“, beschwerte sich Heiji. Während die Mädchen nur wild auf und ab hüpften. „Komm schon, Heiji! Du kannst nicht alleine zurück bleiben. Was denken die anderen denn von uns? Kann ich dich irgendwie überreden? Ahhh... ich weiß was.“ Mit diesem Satz drückte Kazuha Heiji einen Kuss auf die Wange. Ran und Conan wurden ein bisschen eifersüchtig. Stattdessen ist Heiji ganz rot geworden. „Komm schon, Heiji. Gib dir ein ruck.“, bettelte Kazuha ihn an. Wider willig stimmte Heiji zu.
Nach einem kurzen Marsch waren sie schon am Reiterhof angekommen. Ran flüsterte Conan ins Ohr: „Wie bist du jetzt aufs reiten gekommen?“-„Naja...“, begann er, „du hast mir mal gesagt, du würdest gerne mal mit Shinichi reiten gehen. Bitte. Hier hast du’s.“ Da Conan zu klein war, um die anderen an zu melden, musste das Heiji übernehmen. „Vier Jugendliche.“-„Und was ist mit dem Kleinen, der neben ihnen steht? Geht der auch mit, oder kann der noch nicht reiten?“, ertönte es hinter dem Anmeldeschalter. „Achso. Dann drei Jugendliche und ein Kind.“ ‚Hatte ich ja ganz vergessen. Er zählt ja im moment zu den Kleinen.’ Nach einer weile saßen alle auf groß Pferden. Nur Conan bekam ein Island Pferd. Aber dafür leitete er die Gruppe an. Mal in Trab. Mal in Gallop. Und dann nur Schritt. Etwas später kamen sie dann an einer Lichtung an. Dort machten sie eine Rast. In der Nähe war ein Bach. Aus dem Tranken sie, weil keiner von ihnen an Wasser Flaschen gedacht hatte. Aber zum Glück war der Bach ganz klar und sauber.
Nach dieser kurzen Rast ritten sie weiter. Dann machten sie nach 2 Stunden noch mal eine Rast. Aber diese dauerte länger. „Conan, also ich muss schon sagen. Ich hät nie gedacht, das du so gut reiten kannst.“, lobte Kazuha ihn. „Und Heiji?“, fragte dann der Knirps ihn, „wie ist das, auf einem ’Gaul’ zu reiten?“-„Hmm... Eigentlich ganz nett.“-„Komm schon. Du findest es cool, stimmts?“, neckte ihn Kazuha. ‚Da muss man sich echt mal fragen, wer von den beiden eigentlich Detektiv ist.’ Dachte sich Conan und konnte sich ein grinsen nicht verkneifen. „Was ist?“ fragte Ran, die das grinsen von Conan bemerkt hatte. „Ach... nichts.“, gab dieser zur Antwort. „Die Dämmerung trifft bald ein. Langsam sollten wir uns auf den Weg nach Hause machen, oder?“-„Aber Kazuha, findest du es denn nicht romantisch, im dunkeln zu reiten?“-„Seit wann verstehst du was von Romantik?“, stichelte Kazuha ihn. ‚Was Conan wohl davon halten würde. Aber wahrscheinlich ist er kein bisschen an Romantik interessiert.’ Ran blickte bei diesem Gedanken zu Conan rüber, der das zwar mitkriegt, es sich aber nicht anmerken lässt. „Du, Kazuha was sagst du dazu?“, wollte Conan wissen, „Komm schon. Dir kann doch eh nichts passieren.“-„Warum willst du das? Ich... ich... na ja.. ich grusel mich im dunkeln.“-„Heiji ist doch bei dir. Und Ran und ich. Was soll dir da passieren?“, Conan gab nicht auf. Kazuha merkte, das Conan seinen Sturkopf durch setzen wollte und willigte ein. Also ritten alle erst wieder los, wenn es schon fast ganz dunkel geworden war. ‚Vielleicht hab ich mich in ihn getäuscht. Oder er tut nur so und dabei verabscheut er die Romantik.’ Ran war sich nicht einmal bewusst, über was sie nach dachte.
Doch als sie merkte, das sie den Weg kaum noch sehen konnte, bekam sie ein bisschen Angst.
„Hee... Ran wovor hast du denn Angst?“, fragte Conan. ‚Sag mal, bekommt der alles mit?’ „Ich hab keine Angst“-„Neiin du hast überhaupt keine Angst. Nur das Pferd zittert so arg, das du auch etwas zitterst.“,bemerkte Conan. Nach einem ruhigen Ritt zum Reiterhof brachten alle (nachdem die Pferde geputzt worden sind) sie in den Stall. Als sie dann auch endlich am Hotel wieder ankamen, gingen sie sich erst mal frisch machen. Das Abendessen konnte warten. Notfalls gingen sie dann eben gemeinsam in den 35. Stock und essen dort was. Aber soweit kam es dann doch nicht. Zu ihrer Überraschung waren die Erwachsenen noch dort. (Zur Info: es ist 22:46 Uhr)
„Wieso kommt ihr so spät?“, fragte Kogoro gleich als erstes. „Wir waren reiten.“bekam er von seiner Tochter zur Antwort. „Ihr wart reiten? Wo bitte ist hier ein Reiterhof?“wollte Conans Mutter wissen. „Tja... Da musst du dich nur mal richtig erkundigen. Und am Sonntag gibt es hier in der nähe ein Feuerwerk.“, kam es aus Conan, „Darf man fragen, warum ihr noch hier seid? Ihr müsst doch auch ziemlich spät gekommen sein.“-„Ja. Wir waren wandern. Und was dein Vater getan hat, Ran wissen wir nicht.“, erklärte Yusako. „Ich war im Pool schwimmen.“, gab die Schnarchnase zur Antwort.
Nach dem alle fertig gegessen haben, gingen sie auf ihre Zimmer.
Bei Heiji und Conan:
„Du, Heiji! Gehen wir jetzt noch in die Disco?“-„Warum nicht? War mir irgendwie klar, das das noch kommen würde. Deshalb hab ich mich noch nicht umgezogen.“, grinste Heiji. „Gut. Ich bin nämlich schon fertig. Und du?“-„Bin in 10 Sekunden auch soweit.“-„10...9...8...7...6...5...4..3...2...1... Ich geh!“-„Jetzt wart doch mal.“-„Du hast gesagt in 10 Sekunden. Und die sind jetzt rum.“-„Nimm doch nicht immer alles wörtlich.“ Dann, nach weiteren 5 Minuten gingen sie dann.
Bei Ran und Kazuha:
„He, Ran! Weißt, auf was ich jetzt Lust habe? Weil schlafen kann ich noch nicht.“-„Mhhh...“-„Würdest du mit mir in die Disco gehen? Ich hab jetzt wirklich bock drauf.“-„Aber...“-„Komm schon, Ran. Ein bisschen Action tut dir auch mal gut.“-„Achso ist das? Fast vom Pferd runter zu fallen ist also keine Action?“-„Wann bist du denn runter gefallen?“-„Mach deine Ohren auf. Ich hab gesagt ’fast’. Das war, als wir alle in den Gallop gingen. Ich hab nicht damit gerechnet und dann... ja bin ich fast runter gefallen. Konnte mich gerade noch in der Mähne fest klammern.“-„Dann musst du dich davon jetzt erholen. Auf jeden fall geh ich nicht allein.“-„Dann frag doch die Jungs. Heut Mittag wollten sie doch mit uns dort hin gehen.“-„Die schlafen aber bestimmt schon. Biiiiitte.“-„Na gut. Dann muss ich mich aber noch mal um ziehen.“-„Ist ok.“ Kazuha freute sich richtig darauf. Nach