Fanfic: Seiji - A new world lives Teil 7

Kapitel: Seiji - A new world lives Teil 7

Conans Herz rutschte ihm in die Hose.


"Moment..."murmelte er, "ein und der selbe Tag, zwei Diebe... und nur ein Teil, das man stehlen kann !!!"


Schon allein die Vorstellung, was dabei rauskommen würden, wenn sie zwei eingbildete, engstirnige Meisterdiebe um ein und die selbe Beute kümmer, erzeugte nicht grade Wohlbehagen in Conan.


Er versuchte, so sehr er konnte, die Panik in ihm zu unterdrücken, aber das war so gut wie unmöglich.


Was sollte er denn jetzt machen ? Sollte er die beiden jetzt etwa wie zwei Kampfhunde aufeinander loslassen oder... ja, was konnte er denn anderes tun ?


Conan vergrub das gesicht in den Händen und dachte angestrengt nach. Er konnte ja Kid empfehlen, lieber an einem anderen Tag auf Raubzug zu gehen, weil dann nicht so viel los wäre.


"Ach so ein quatsch", murmelte Conan und starrte auf den kiesbedeckten Boden, "das kauft der mir nie ab. Und ausserdem liebt er doch, wenn er auch noch Publikum hat."


Hinzu kam, dass Kid Conan wahrscheinlich die Hölle heiss machen würde, wenn er erführe, dass ihm jemand zuvor gekommen war und nur weil Conan ihm einen andren Tag empfohlen hatte.


Das war wohl keine gute Idee !


Und Conan konnte auch nicht dafür sorgen, dass einer der beiden Meisterdiebe einen Tag vorher schon seinen Raubzug begeht, denn der "Termin" war ja schon an diesem Abend.


"Scheisse, scheisse scheisse !", fluchte Conan und der Wind wehte ihm eine warnende Brise um die Ohren, als hätte er verstanden, was Conan gesagt hatte.


Dann sah er hinüber zu seinem Schatten, als plötzlich die Sonne aus der Wolkenmasse hervorstach.


Und fast hätte Conan geglaubt, dieses kleine Fleckchen seiner selbst, das von der Sonne nicht berührt wurde, würde ihn auslachen.


"Guck nicht so !", fuhr er seinen Schatten an und ein älteres Ehepaar drehte sich erundert zu ihm um, da er doch alleine dort auf seiner Bank vor der Trauerweide saß.


Und dann kam Conan darauf: Warum eigentlich nicht ? Warum konnte er die beiden denn nicht einfach aufeinander stoßen lassen ? Was sollte schon so schlimmes passieren, als das sie sich ein bisschen bekriegen... ?


"Ja", murmele Conan und strich sich erneut nervös durch die Haare, "bekriegen und umbringen... Asaki, helf mir doch mal !"


Und noch im selben Moment landte plötzlich ein Taubenhaufen direkt neben Conan und verfehlte ihnu nr um einige Zentimeter.


Conan schaute erschrocken das Häufchen an, dann hinauf zu der weissen Taube, die fröhlich und erleichtert gurrend auf ihrem Ast über ihm saß.


Conan lachte.


"Wird schon schiefgehen, oder wie jetzt ?"


Die Taube erhob sich mit lautem Flügelschlagen in die Lüfte und war bald im Weiss der Wolken verschwunden.


Conan sah seinen Schatten an, der fast so aussah, als würde er schllaned lachen vor Hohn.


"Du hast einen wirklich eigenartigen Humor, Asaki !", schnaufte Conan, war aber dennoch froh über dieses, wenn auch etwas unkondentsionelle, Zeichen.


Und ein warmer Wind fuhr ihm über die Haut und unter die Klamotten, obgleich er in wirklichkeit eisigkalt war, für Conan war er wie ein zu Luft gewordener Sonnenstrahl.


Und als Conan nach einiger Zeit wieder aufsah, hatte er gar nicht bemerkt, wie sich die Sonne schon dem Rand der Welt genähert hatte und zum Abschied rot aufglühte.


Ja, auf diesem Feld schien die Zeit stehen geblieben zu sein. Alle Jahreszeiten zogen an ihm vorbei, aber sobald man es verließ, musste man durch die zeit gehen.


Conan hatte es schon immer gebliebt, alles um sich herum zu vergessen, die Menschen, die Häuser, die lärmenden Strassen und vorallem die zeit.


Nun allerdings würde es ihm ziemlichen Ärger bei ran einhandeln. Schnell verabschiedete er sich von Asakis Grab und rannte durch da große Eisentor des Friedhofes, hinenin in recht großen Ärger....








2. KAPITEL: Zwei Diebe, eine Beute...








Ein lauter Nieser in der Dunkelheit scheuchte im nebenliegendem Park einige Tauben auf, die erschrocken hinauf in den Himmel flogen und sich erst irgendwo am anderen Ende der Stadt wieder beruhigten und sich auf andere Äste niedeließen.


Conan rieb sich die Nase. Wie kalt es doch war, sobald die Sonne ihre Sonnestrahlen wie eine Schnecke ihren Körer von der Welt gezogen hatte.


Eine fast unerträgliche Kälte lag in der Luft, obgleich es Frühling war. Aber Conan hatte gelernt, dass es im Frühling nur tagsüber ein wenig erträglich warm wurde. Sobald die Nacht jedoch hereinbrach, schien es, als sei es wieder Winter geworden.


Aber jetzt sollte, musste ihm das egal sein, denn nun musste er warten auf einen schwarzen und einen weissen Schatten und er hatte beschlosses, es wenigstens zu versuchen, sie aufzuhalten. Er konnte doch nicht sein ganzes Leben wegen Asaki auch Rücksicht auf Kriminelle machen, immerhin war er immernoch ein Detektiv und hieß Shinichi Kudo !


"Hatschi !"


Conan kramte ein Taschetuch hervor. Er saß in eine dicke Jacke gehüllt an der Museumswand hinter einem Busch und kam sich schon fast selber wie ein verbrecher vor, wie er sich in den Büschen versteckte und jeden menschlichen Blick mied.


Tiere jedoch ließen Conan sich etwas behaglicher fühlen, denn dann konnte er sicher sein, nicht ganz alleine zu sein. Und bei ihnen war Conan sich sicher: sie würden ihn nicht verraten.


Und dann, Conan war sich nicht sicher, glaubte er einen weissen Schatten über die Dächer der Häuser springen zu sehen....




Nun konnte es losgehen....






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