Fanfic: Seiji - A new world lives Teil 8

Kapitel: Seiji - A new world lives Teil 8

Conan hatte für einen Moment keine Ahnung mehr davon, ob er Kid nun begrüßen oder ob er sich weiterhin in seinem sicherem Gebüsch versteckt halten sollte.


Aber da er eh nicht wusste, was er hätte zu Kaito Kid sagen sollen, entschloss er sich, in seinem Versteck im Busch zu bleiben und abzuwarten.


Er musste die Augen angestrengt zusammenkneifen, um den weissen Punkt Kaito Kids in der Dunkelheit nicht zu verlieren, der wie eine verspielte Windhose über die Dächer der Häuser hüpfte und immer näher kam.


In der Ferne heulten Polizeisirennen auf, was Conan aber weiterhin nicht viel kümmerte, da in einer Stadt wie Tokyo überall, hier und da Mal Streifenwagen durch die Gegend pesten.


ALs das geräusch aber mit den weissen Schatten,d er schon ein unverlierbarer Punkt in der Nacht geworden war, näher kam, ahnte Conan schon das schlimmste.


"Oh wehe, Kid, wenn du mit den Bullen anrückst, bring ich dich um", knurrte Conan und duckte sich weiter in sein versteckt, als er plötzlich merkte, dass er direkt neben einem Ameisenhaufen hockte und die kleinen Insekten schon begannen, an seinem Arm hinaufzuklettern.


Conan wäre fast or Schreck schreiend aus dem Gebüsch gesprungen, fasste sich dann aber und erinnerte sich daran, dass das im Moment nicht allzu praktisch gewesen wäre, da er sich damit verraten hätte.


Also kniff er die Augen zusammen und dachte an ein wunderbares Feld voller Blumen, während ihm die Ameisen schon in Nacken und Hose krabbelten, als Kaito Kid entdlich von einem Baum aus aufs Dach des Museums sprang und ausser Reichweite war.


Laut aufschreined stürtzte Conan us dem Gebüsch und wältzte sich panisch kratzend auf dem Boden, als hatte er Feuer gefangen.


Er schrubbte sich hektisch am Boden, bis er glaubt, alle seine blinden Passagiere erledigt zu haben , als plötzlich ein schallendes Gelächter ertönte und Conan es bereute, das Gefühl, beobachtet zu werden so unachtsam verdrängt zu haben.


Er erwartete schon das spöttische Gesicht Kaito Kids das voller Hohn über ihm stand und schaute auf.


Aber seine Erwartungen fanden keine Antowrt, denn wen er sah, war niemand geringeres als Seiji, die sich laut lachend den Bauch hielt und auf der brüstung des Daches hockte.


"Sehr witzig !", keifte Conan, stand auf und putze sich die Grasflecken so gut es ging von der Hose.


Seiji wischte sich einige lachende Tränen aus den Augen und richtete sich auf.


Sie trug nun nicht mehr den schwarzen Umhang, sondern einen hellbraunen Mantel, den sie schon getragen hatte, als Conan ihr auf dem Dach seinen Hauses und auf der Strasse begegnet war. Alledings hatte er angenommen, Seiji würde den Mantel nur in der Öffentlichkeit tragen und den Umhang bei Raubzügen.


Allerdings schien es sich ganz anders zu verhalten.


Als Seiji sich von ihrem Lachhkrampf beruhigt hatte, drehte sie Conan den Rücken zu.


"Danke", rief sie hinab zu ihm und Conan nahm an, dass sie die immer näher kommenden Polizeisirenen meinte und anscheinend glaubte, Conan habe die Bullen gerufen, aber Seiji grinste nur, "dafür das du mir diesen Dieb geschickt hast ! Der sieht zum Anbeissen aus !"


Dann war sie auf dem Dach verschwunden und Conan blieb zurück. Er hatte nichts mehr hinzuzufügen...




Unsanft pruzele Conan aus einem Schacht und landete in einer Ausstellungshalle des Museums.


Er hatte es schon immer gehasst, durch diese engen, schmutzigen Tunnel in den Wänden der Häuser zu kriechen, auch, wenn es nunmal keine andere Möglichkeit gab, obgleich dies die beste für einen menschen seiner Größe war.


Conan hasste die stickige, staubige Luft in den Schächten, die die Lunge vollkommen austrocknete und in den Augen brannte.


Nun war er einfach heilfroh, die, wenn auch nicht ganz frische Luft der Halle einatmen zu können.


Er klopfte sich einigen Staub von seiner dickn Jacke und schaute sich dann suchend in der finsteren Halle um, entdeckte jedoch weder Kid noch Seiji, allerdings hörte er seltsame Geräusche aus der Nebenhalle wie ein Klirren von Porzellan.


Langsam tastete sich Conan durch die Dunkelheit. Nur die sternenerleuchtete Nacht warf etwas Licht in die riesige halle, der Mond war schläfrig hinter einer Wolke verschwunden.


"Her damit !", rief eine Stimme, die selbst durch noch an den Wänden des Raumes hallte, durch die Conan nun tabste.


"Hol es dir!", rief eine andere Stimme und Conan, der immer näher kam, erkannte sie als die Seijis.


Und dann plötzlich, ohne dass er es wirklich selber merkte, trat er in eine zweite, riesige, weisse Halle.


Sie war besser erleuchtet, als die vorherige und so erkannte Conan Seiji, wie sie an einem Ende einer Säule direkt unter der Decke klebte, unter ihrem Arm eine Engelstatue, vielleicht so groß wie ein Kopfund geschliffen aus rotem Stein.


Dann entdeckte Conan kaito Kid, der Mühe hatte seine Aufregung zu verbergen und nur einige Meter entfernt von Conan mit den Händen in den Taschen vergraben stand.


Und Conan begriff er jetzt, wie unterschiedlich die beiden eigentlich waren.


Da war auf einer Seite Seiji, spontan, verspielt und absolut ungeplant, hektisch und doch lässig, vielleicht, glaubte Conan, auch etwas rüpelhaft. Auf der anderen Seite Kaito Kid, der Gentleman in Person, cool und die personifizierte Eleganz, hochnäsig, hochtrabend und immer auf sein Image bedacht.


Schon allein der Kleidung konnte man ihren Unterschied entnehmen. Seiji in ihrem schmutzigen, braunen Mantel und der schwarzen etwas durchgeschlissenen Hose. Dagegen kaito Kid in seinem pickfeinem weissen Anzug mit Monokel und Zylinder. Wie ein echter Gentleman, Seiji hingegen mit einer abschreckenden Totenmaske.


beide von ihnen hatten Conan noch nicht bemerkt.


Kaito Kid schien jedoch schon langsam drauf und dran zu sein, seinen Geduldsfaden zu verlieren. Er zog eine Waffe auf seine Anzug und zielte damit auf die laut auflachende Seiji.


"Rück das!Rot der Sonne", rauf ", sagte er und musste seinen Arm weit hochheben, um auf Seiji zielen zu können, die doch so weit über ihm trohnte.


"Hol es dir !", rief sie wie ein verspieltes Kind und im nächsten Moment schoss Kid, doch Seiji hing schon längst an der nächsten Säule, als der Schuss ein Stückchen des oberen Säulenteiles absplitterte.


Conan sackte vor Schreck das Herz in die Hose und er war unglaublich erleichtert, als er sah, dass Seiji immernoch putzmunter an einer anderen Säule herumturnte.


Kid zielte erneut auf sie.


"Das nächste mal ziele ich nicht daneben", rief Kid und Conan rollte die Augen.


"Jetzt tu nicht so, als hättest du sie absichtlich nicht getroffen", murmelte er, während er sich schon längst hinter einer Büste verkrüelt hatte.


"Meinetwegen", rief Seiji und nahm das "letzte Rot der Sonne" in die Hand, " ich finde das teil soweiso pottenhässlich ! Fang !"


Und Conan glaubte nicht wirklich, dass Seiji es tun würde, aber sie tat es ! Langsam rutschten ihre Finger von der Statue und diese stürtzte mit einem mal in die Tiefe und zersplitterte fast noch im selben Moment auf den Marmorfliesen.


Dann ertönte das Quietschen von Reifen vor dem Museum. Die Polizei rückte an....
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