Fanfic: Seiji - A new world lives Teil 10

Kapitel: Seiji - A new world lives Teil 10

Conan sprang erschrocken zurück.


"Was- was ist das ??", stotterte er und schnappte vor Schreck nachd er kalten, nächtlichen Luft.


Seiji setzte sich mühsam auf, lächelte, und zog ein wenig an der Maske, wobei sich ihre Haut ausdehnte und sich nicht vom dunklen schwarz der Maske lösen wollte.


"Tja... Narben des lebens eben", sagte sie und klappte die Seite der Maske um, sodass Conan den Übergang von ihr und der haut sehen konnte, "es war mal eine grausame Narbe nun eine Maske. Aber das war er vorher schon. Eine Maske, die den Menschen mein wahres ich versteckte wie eine Fassade. Was macht es da noch aus, als ob sie mein Gesicht, oder dieses Teil als meine "Maske" ansehen ?"


Conan kroch langsam wieder zurück hatte sich beruhigt und innerhalb von wenigen Sekunden an diesen komischen Anblick gewöhnt.


"Wie...", begann er, wollte aber den Satz nicht zu Ende bringen, da er Angst hatte, Seiji vielleicht zu verletzten.


"Wie das passiert ?", verfolständigte Seiji Conan und er nickte nur schweigend.


"Brandnarben", sagte Seiji schlicht und einfach, "weisst du wie du dich fühlst, wenn du siehst, wie deine gesammte Haut offen steht ?"


Sie kratzte die Stellen um ihre Augen herum, die die Maske nicht überdeckte.


Conan fand, dass sie nicht grade verbrannt aussehen.


"Ich habe die aske aufgesetzt", fuhr Seiji fort, "und nie wieder abgenommen. Und also die WUnden verheilten...."


"Ist sie mit eingewachsen", murmelte Conan andächtig, "aber das ist doch unmöglich !"


Seiji lachte und lehnte sich gegen eine Hauswand, immernoch krampfhaft an ihre Schulter geklammert.


"Du siehst doch, dass das geht !"


Sie nahm ihre Hand von der Schulter und besah sie. Sie war vollkommen blutverschmiert.


"Scheisse", fluchte Seiji und putzte sich das Blut in ihrem Mantelende ab.


"Wir müssen dich in ein Krankenhaus bringen", sagte Conan und plötzlich versetzte ihm ein Gedanke einen kräftigen Schlag in den Magen. Er tat es schon wieder ! Er half schon wieder einer Mörderin, Diebein etc.


Seiji lachte.


"Sehr witzig", höhnte sie und schob sich an der Hauswand aufrecht auf die Beine, "du hast doch echt einen Knall! Die werden mich lynchen ..."


Und sie stolperte unbeholfen vorwärts durch die Dunkelheit, fiel aber sofort wieder auf die Knie.


"Warte", rief Conan und hielt Seiji fest, als sie gegen die nächste Wand lehnte.


"Halt die Klappe", raunzte sie vor Schmerzen, "ich schaff das..."






"Aua !!! Passen sie doch mal etwas auf", raunzte Seiji und biss sich vor Schmerzen auf den Ärmel.


"Tja, wer so einfach auf sich schiessen lässt, muss eben auch die Konsequenzen tragen", erwiderte Professor Agasa und nahm einen neuen Tupfer, da sich der bereits dritte schon wieder mit Blut vollgesogen hatte.


"Achja ?", bellte Seiji, "dann will ich sie mal an einer Säule unter der Decke von sechs Polizisten umzingelt sehen! Sie kann man ja kaum verfehlen !"


Aber Professor Agasa beachtete Seijis Grobheit gar nicht und tupfte schon fast genüsslich weiter in ihrer Wunde herum.


Conan stand etwas weiter entfernt vor einem Regal und besaß sich die Bücherrücken ohne ihre Aufschrift wirklich zu lesen.


Er dachte nach.


Seiji erinnerte ihn stark an jemanden, er wusste nur nicht mehr an wen. Es musste lange lange her sein, denn alles, was in letzter Zeit passiert war, seitdem Asaki in seinem Leben auftauchte, gab ihm die grösste Mühe, nichts mehr zu vergessen.


Es war wie ein Echo, das nach einem halben leben wieder aus den Tiefen einer Höhle heraushallte.


Aber so sehr Conan auch in seinem tiefsten Innerstem forschte, er fand einfach keine Antowrt.


"Also...", murmelte Professor Agasa im Hintergrund, "diese Maske ist wirklich bemerkenswert. Die sitz absolut fest..."


"Da veruscht man, ein Geheimnis sein ganzes Leben lang zu bewahren und kaum erzählte man es einem Menschen, muss es gleich die halbe Welt erfahren", berschwerte sich Seiji, während sich Professor Agasa jeden Winkel ihrer Maske genauestens ansah.


"Wieso ?", fragte er und knickte die Seiten um, "weiss sonst keiner davon ?"


"Wer denn ?", schnautze Seiji und stützte sich protestiv auf den Sitz.


"Also...", bemerkte Professor Agasa und griff zu einem fünften Tupfer, "wenn du nicht endlich lernst, denn Temperament etwas zu zügeln, dann wirst du noch einmal schweren Schiffbruch erleiden, meine Liebe !"


Und eine ungewohnte Strenge fand sich in seinem Ton wieder, verlor sich aber schnell wieder in den Gedanken Conans.


"Das muss ich mir von ihnen nicht anhören", gellte Seiji und drehte beleidigt den Kopf weg.


Professor Agasa lachte aber nur gutmütig.


Conan hätte verrückt werden können vor Unklarheit über Seiji.


Woher kannte er sie. Benahe hätte er gedacht "Ihr Gesicht kommt mir so bekannt vor" aber an so eine Maske hätte er sich sicher erinnert. Kannte er denn jemanden, der Brandverletzungen diesem Grades hatte ?


"Conan !"


Conan fuhr erschrocken hoch.


"Was schreien sie denn so, Professor", raunzte er und war erschrocken herumgewirbelt.


"ich hab dich schon zum dritten Mal gerufen, komm Mal her!"


Nachdenklich trottete Conan hinüber zu den beiden.


"Was denn?"


"Halt das Mal."


Der Professor drückte ihm eine Pinzette und einen Tupfer in die hand, beide Blut verschmiert, während Professor Agasa einen verband um Seijis Schulter rollte, die nervös von einer Pobacke zur anderen rutschte.


Sie war es sichtlich nicht gewöhnt, unter anderen menschen zu sein.


Conan schaute in Gedanken versunken auf den Boden, bemerkte nicht einmal, was er eigentlich in der Hand hatte.


"Werden sie sie abbekommen ?", fragte er dann plötzlich ohne den Blick zu erheben.


"Was ?"


Pofessor Agasa sah kurz von seiner Arbeit auf.


"Na die Maske...."


Seiji sprang mit einem mal empört auf.


"Hey, wer hat gesagt, dass ich sie abhaben will ???"


Und fast schon erschrocken und scheu trat sie von Professor Agasa und Conan zurück, als hätten die beiden gerade die Äusserung gemacht, Seiji fressen zu wollen.


"Komm wieder her ! ", sagte professor Agasa, der immernoch das Ende des Verbandes in den Händen hielt, "hat ja keinr gesagt, dass wir die Maske abnehmen wollen. Wenn du es nicht willst, machen wir es auch nicht."


Misstrauisch setzte sich Seiji wieder und verfolgte nun jede Bewegung des Professors wie eine Katze, die ihre Beute beobachtete.


"Wieso nicht ?", fragte Conan und da war eine menge Trotz und Unverständnis in seiner Stimme, " warum willst du das hässliche Teil unbedingt aufbehalten ?"


"Hässlich oder nicht", keifte Seiji, "was darunter liegt soll niemand sehen, vorallem "er" nicht !"


"Wer nicht ?", kam es einstimmig.


Seiji schaute hinauf zum Fenster, hinauf zum Mond.


Und was sie antwortete, rammte Conan fast das Herz aus der Brust....






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