Fanfic: Fahrstuhl
Kapitel: Fahrstuhl
Tadaaa!!!!! (habs hingekriegt)::
„Akane liebt ihn also doch!!! Ha, ha! Jetzt weiß ich’s auch! Ranma plus Akanehee, Ranma + Akane!!“ , schreit Nabiki in einem kleinkinder-singsang-Ton. „Halt deinen Mund! Wenn du es Ranma sa...“, schreit Akane zurück. Doch in diesem Augenblick kommt Ranma herein. „Was ist mit mir?“, fragt er und steuert auf den Kühlschrank zu. Akane hält Nabiki den Mund zu: „Ach nix, Ranma!“ Ranma nimmt sich ein „paar“ Sachen aus dem Kühlschrank und geht vollbepackt wieder weg. Akane ließ Nabiki los. „Puh. Das war aber knapp!“ , sagt Akane erleichtert. Sie geht Ranma hinterher. *warum, mach ich das denn nun schon wieder?*, denkt sie zu sich. Ranma hat das bemerkt. „was willst du denn? Warum verfolgst du mich?“, sagt er zu Akane. Akane sucht nach einer ausrede: „warum sollte ich dich verfolgen wollen? Ich will nur ins Bad!!“ Sie geht an Ranma vorbei und knallt die Tür hinter sich zu. *mh. Wenn ich jetzt schon im Badezimmer bin, kann ich ja auch gleich baden. Aber was ist eigentlich mit mir los? Warum renn ich immer bei Ranma rum?* Sie zuckt mit den Schultern und geht baden.
Derzeit sitzt Ranma am Tisch und isst. *komisch. Warum sag ich diese ganzen gemeinen Sachen immer zu Akane. Da hab ich doch keinen Grund für.*
Es klingelt. Er steht auf und öffnet die Tür. Ein junger Mann mit einer Sonnenbrille auf, steht vor ihm. „hallo Junge, ist dein Vater vielleicht da?“ , fragt der Mann und schaut an Ranma vorbei in die Wohnung. „Ja, sicher warten sie doch hier kurz. Ich hol ihn mal.“. Ranma schreit durchs Haus: „Alter, da will jemand was von dir.“ Genma-Panda kommt herbei gestürmt. [Hallo. Herr Susaki.] Der junge Mann starrt auf Ranma. Und wendet sich dann doch lieber dem Panda zu. „Sie wurden für die Serie ausgewählt. Wir können immer einen guten Panda gebrauchen“, sagt er und fügt dann noch einen wichtigen Satz hinzu: „ Wir suchen noch einen Hauptdarsteller, wissen sie das? Ist das ihr Sohn? Der würde super passen.“ Ranma wird wach. „was? Sie meinen....?`“, fragt er erstaunt. „Ja, wie wär’s wenn du gleich mal mitkommst?“, sagt der Mann. Beide haben nichts dagegen und so gehen sie mit dem Herrn Susaky mit. Nach einer viertel Stunde kommen sie bei einem großem Gebäude an. Sie gehen hinein. Susaky holt gleich einige Leute, die sich um Ranma kümmern sollen.
Ranma findet das alles sehr lustig, und musste immer lachen, als jemand anderes ihm fragen stellte. Schließlich sagte einer zu ihm, er würde jetzt für den Test geschminkt. Man schickte ihn in die Maske. Später stand Ranma dann in irgendeiner Kulissenwohnung und sollte in dieses Zimmer erst reinkommen, einen Apfel nehmen und sagen ‚mir ist das sowieso egal’
Er sollte einen Jungen spielen, der in einer viel zu ordentliche Familie lebt. *das kann ja nicht so schwer sein * dachte er zu sich. Die Regie-Leute rufen alle „und los!“ und so bekann die TEST-Szene. Eine Frau steht im Zimmer und bügelt. Ihr Mann redet über die Schulnoten des Sohnes: „Wie kann er sich erlauben eine 6 zu schreiben? Auch noch in englisch?“ Das ist Ranmas Stichwort. Er betritt lässig das Zimmer und nimmt sich einen Apfel aus einer Schüssel, die auf nem Tisch steht. „Jetzt sag mir mal, warum du die sechs geschrieben hast!!“, spielt der Mann sehr überzeugend. „Ach, mir ist das sowieso alles egal.“, sagt Ranma. *easy* Alle jubeln. Ranma hat zwar keinen Schimmer warum, aber egal.
„Super, Susaky du hattest recht, er ist wie dafür geschaffen.“ Schrie der Regiesoor.
Zwei Wochen später: (Ranma war zum Super-star schlechthin gewandelt)
Ranma saß in seinem neuem Zimmer und schrieb einen Brief:
Hallo Akane, Kasumi, Nabiki, Herr Tendo, und hallo Vater.
Is ja schade dass du nur ein paar Szenen gespielt hast, Vater, aber du warst spitze.
Mir geht es hier gut. Das essen ist zwar nicht so gut, wie bei Kasumi aber sonst geht’s. Wir sind grade fertig mit drehen. Ist doch ganz schön anstrengend hier. Morgen hab ich mein erstes Interview. Ich hab gehört, dass ich ganz schön beliebt bin. Nur wegen dieser Serie. Ich finds ganz schön albern, dass ich hier alleine rumhocken muss. Wäre gerne bei euch. Ich würde mich freuen, wenn mich hier mal jemand besucht.
Bis irgendwann.
Ranma.
„Ich finds schade dass er nicht hier ist.“, sagte Akane. Nabiki lachte: „Aha! *smile *“ . „Mensch, was denkst du denn schon wieder? Ich weiß nur nicht mit wem ich mich jetzt streiten soll.“, redete Akane sich schnell raus.
„Hey, mach dir nichts vor. Geh du ihn besuchen!!“, sagte Nabiki.
Am nächsten Tag war Akane auch gleich bei dem Interview von Ranma dabei. Das heißt jetzt noch nicht, sie mussten erst in der Kantine warten. Ryoga und Nabiki waren auch gleich mitgekommen..
Sie dürfen auf Kosten des Senders essen und trinken, was sie möchten. Nabiki klatscht vor Begeisterung in die Hände. „Wir üben mal“, sagt Nabiki, nachdem sie ein Wiener Würstchen gegessen hat. „Seit wann bist du in Ranma verknallt? Weiß er, dass du in ihn verknallt bist? Wird es einen lauten Knall geben, wenn ihr euch in die Augen seht? Kann man behaupten, Akane und Ranma sind das Knallpaar des Jahres?“
Ryoga der seine Liebe zu Akane aufgegeben hat, und jetzt Nabiki ein wenig anhimmelte sagte einfach nur „cool“, und lachte.
„Du bist voll doof“, raunzt Akane. Beim Aufstehen kippt der Stuhl um. Mit einem Ihr-könnt-mich-mal-gern-haben-Gesicht stolziert sie aus der Kantine. Akane tigert durch die Gänge des Senders, wird von niemandem beachtet und achtet auf niemanden. Viele Hätte-Gedanken quälen sie. Vor allen Dingen hätte sie Nabiki nicht einweihen sollen. Nach einer kleinen Ewigkeit, wird ihr klar, dass sie sich total verlaufen hatte. Sie fragt einen Mann nach dem Weg zur Kantine, läuft zum Aufzug und direkt in ein freches Grinsen.
„Hi!“ Ranmas Grinsegesicht lässt Akanes Herz schneller schlagen. Ranma bietet ihr einen Kaugummi an, den sie dankend annimmt. Schweigend warten sie auf die Ankunft des Fahrstuhls. „ich will in die Kantine“, sagt Akane, als sie gemeinsam den Lift betreten. „Ich auch“, sagt er und reibt sich den Bauch. „Wir haben den ganzen Vormittag gedreht.“ Der Aufzug surrt los und ...
„Scheiße, wir stecken fest!“ Ranma boxt die Rechte Faust in die flache Hand. Ein kleiner Anflug von Panik erkennt man in seinen blauen Augen.
„scheiße.“ Ranma wiederholt das Wort noch dreimal, weil ihm offenbar kein anderes einfällt. Stecknadelgrße Schweißperlen glitzern auf seiner Stirn. „Hast du Angst?“, fragte Akane.
Ranma nickt und drückt lange auf den Alarmknopf aber nichts geschiet. Wie besessen bearbeitet er erst den Alarmknopf, dann alle anderen Knöpfe. Akane fühlt sich auch nicht besonders wohl im Fahrstuhl und in ihrer Haut. Ranma hämmert gegen die Tür, schreit um Hilfe, verfällt in Schweigen. Akane nimmt ihn einfach in den Arm und zieht ihn auf den Boden. Er legt seinen Kopf auf ihre Schulter, während sie ihm den Nacken krault. Irgendwie muss sie ihn ja beruhigen. Er kuschelt sich eng an sie.
„du hast dich ganz schön verändert, oder liegt das an dem fahrstuhl?“, fragt Akane. „Ich hab dich irgendwie vermisst.“, antwortete Ranma. „Ich weiß ja nun nicht mehr mit wem ich mich streiten kann“, fügte er schnell als Ausrede hinzu. ER springt plötzlich auf. „Ach ich weiß nicht, Akane, ich.....ich.....ich....ich liebe dich. Glaub ich.“ Seine Gesichtszüge entspannen sich wieder. Er nimmt neben Akane platz, rückt nah an sie heran. Beschämt schaut er auf den Boden und murmelt etwas von, jetzt hab ich es gesagt. puh. Sie verkneift sich eine lange Antwort und tastet nach seiner Hand, die er nicht zurückzieht. Und wenn sie ihn nun einfach auf den Mund küssen würde? Doch Ranma kam auch auf die Idee. Er legte den Arm um ihre Schulter, dreht sich zu ihr und küsst sie. Tausend Gedanken schießen Akane durch den Kopf. Minutenlang oder noch länger. Sie verliert jegliches Zeitgefühl, wird atemlos, presst die Lippen aufeinander und spürt auf einmal seine Zungenspitze. Für einen Augenblick geht ihr tatsächlich die Luft aus. Sie zieht den Kopf zurück, atmet ein und aus. Sein Mund findet wieder ihren Mund, und er probiert zu züngeln. Akane öffnet die Lippen. Nur noch wenige Millimeter bis zur Ranma-Akane-Zungenvereinigung. Der erste behutsamen Berührung folgt der schnelle Rückzug. Aber wie von selbst stoßen ihre Zungen in der nächsten Sekunde wieder zusammen. Ein zärtliches Zungenspitzenkitzelspiel beginnt. Akane wünscht sich, dass es für immer so bleiben würde und.....
Der Fahrstuhl fährt wieder. Die Tür öffnet sich. Beide saßen noch immer auf dem Boden des Fahrstuhls gekauert und küssten sich.
Voll das Gelächter!
„Gebt schon zu, ihr habt den Fahrstuhl mit Absicht angehalten, damit ihr ungestört knutschen könnt!“, gackerten einige Mädchen, die bei Ranma mit in der Serie spielen.
Ranma ist als Erster auf den Beinen und zeigt den Mädchen den Stinkefinger, dann stürmt er davon. Kein besonders cooler Abgang, findet Akane.
Fortsetzung folgt.....
(ich muss jetzt nämlich schnell ins Bett. Schlafen.)