Fanfic: Seiji - A new world lives Teil 19

Kapitel: Seiji - A new world lives Teil 19

Cerzeiht bitte, wenn ich stöte, aber ich wollte nur kurz Werbung machen ^^ Für meine Homepage http://www.asakis-fanpage.de.vu. Dort findet ihr auch alle meine fertiggestellten FFs in voller Länge. Würde mich sehr freuen, wenn ich auch welche von euren FFs da ausstellen dürfte. Bisher sieht nämlich alles sher kahl aus im FFsbereich -^-^- Hoffe die Page gefällt euch !


Viel Spass weiterhin !


Lasst euch nicht weiter von mir stören ...








Oh, wie glücklich war Conan doch einst gewesen, wie glücklich hatte er sich schätzen können, als da noch Zweifel in ihm waren.


Zweifel daran, Seiji zu kennen, ihr schonmal begegnet zu sein und Zweifel darüber, ob sie wirklich ihn suchte...


Nun ohne Zweifel, fühlte er sich mit einem Male vollkommen machtlos...




"Minoshya ?", fragte Conan erneut, hoffnungsvoll, sich verhört zu haben.


Seiji nickte.


"Ja", sie lehnte sich zurück und legte sich an die Decke starrend auf das Zeitungspapier, "aber das ist schon so lange her. Seit Jahren hat mich niemand mehr so genannt und ich kann nicht behaupten, dass ich es vermisse..."


Dann fiel ihr etwas ein, dass sie sich ruckartig aufsetzten ließ.


"Wie heisst du überhaupt ?"


Conan versuchte nicht entrüstet auszusehen und lenkte ein wenig ab.


"Du hast das die ganze Zeit nicht gewusst ?"


Seiji schüttelte den Kopf und legte sich wieder zurück.


"Ich kümer mich nicht so um die Namen dieser Welt. Wäre denn der Ara ( Fluss durch Tokyo ) kein Fluss mehr, wenn er keinen Namen hätte ? Und wäre der Himmel kein Himmel mehr, wenn wir ihn nicht so nennen würden ? Menschen geben sich doch nur Namen um sich auseinanderzuhalten, um sich zu distanzieren. Würde eine Mutter denn ihr Kind verwechseln, wenn es keinen Namen hätte ?"


Sie schaute an sich hinunter zu Conan, der nur fragend dreinschauend da saß.


Seiji richtete sich wieder auf und nahm sich den letzten Keks.


"Du hast wahrscheinlich etwas ganz anderes gelernt, wie ?"


Conan antwortete sich, sondern schaute nur nachdenklich zu Boden.


"Also, wie heisst du nun ?"


"Shinichi Kudo", wollte Conan sagen, wollte Seiji die Wahrheit wissen lassen. Aber sie wäre enttäuscht, wenn sie erführe, dass er sie und was einst war, dass er alles vergessen hatte und sich nicht einmal mehr an ihren Namen und an seinen Spitznamen "Seiji" erinnern konnte.


"Ähm.. Conan... Conan Edogawa", sagte Conan schnell und fühlte sich schrecklich dabei.


"Hey", rief Seiji, "du bist ja fast so schlau wie ich, du kennst sogar deinen Namen !"


Da hielt Conan es einfach nicht mehr aus. Sein schlechtes Gewissen schlug und trat ihn innerlich und trieb ihn vorwärts, bis er nicht mehr konnte.


Er sprang auf seine Beine, wild entschlossen, Seiji die Wahrheit zu sagen.


"Sei- äh.. Minoshya, ich muss dir was wichtiges sagen !"


Seiji schaute nicht sehr beendruckt aus und knabberte gespannt an ihrem Keks.


"Spucks aus...."


Conan senkte den Blick und holte tief Luft ? Konnte er das wirklich tun, konnte er Seiji die Wahrheit sagen ? Ob er konnte oder nicht, jetzt gab es für ihn kein zurück mehr. Er nahm seine Brille ab und schaute Seiji mit seinen großen, blauen Augen an. Mit einem Mal hörte Seiji auf, an ihrem Keks zu knabbern.


"Naja...", begann Conan und wünschte sich, auch wenn er sie innerlich hasste, Asaki zu sein, Asaki, die immer die richtigen Worte fand, ".. den, den du suchst ähm..."


Nervös fummelte er an seiner Brille in seinen Händen herum.


"Der was ?", drängte ihn Seiji, die nun sichtlich interessiert an diesem Gespräch war.


"Der....", Conan nahm all seine Kraft zusammen, um den Satz zuende zu bringen, "..der bin.. bin ich ! Ich bin Shinichi Kudo !"


Es war raus ! Endlich hatte Conan ausgesprochen, was er schon so lange hätte sagen müssen und dieses kleine Siegesgefühl über den eigenen geist, konnte ihm jetzt keiner nehmen.


Aber hätte er gesehen, wie sich Seijis Gesichtausdruck mit einem Male verdunkelte, wie eine Wolke kurz vor dem Gewitter, gäbe es kein Siegesgefühl in ihm.


Seiji sprang auf die Beine, rasend vor Wut.


"Wie kannst du es wagen ???", schrie sie und Conan musste ihr notdürfig ausweichen, "wie kannst es wagen, soetwas zu behaupten ??"


Conan stolperte rückwärts.


"Aber es ist war !!!", rief er, "ich bin Shinichi Kudo, ich weiss, das mag komisch klingen, aber..."


Er duckte sich unter einem Hieb SeijiS weg.


"Das mag komisch klingen ?", raunzte diese und warf mit einem Pinsel nach Conan, der ihn nur knapp verfehlte, "das du nicht normal bist wusste ich ja, aber das du so gefühllos bist, wie alle andeen Menschen hätte ich nicht gedacht !!! Verschwinde !!!"


Conan drückte sich ängstlich gegen die Tür, als Seiji begann, mit Farbeimnern zu werfen.


"Minoshya, warte doch !", rief Conan und presste sich gegen die Tür, "so glaub mir doch, ich bin es !"


"Raus", schrie Seiji und Conan glaubte, ein Schluchzen in ihrer Stimme zu hören.


"Bitte, hör mir doch zu...", sagte Conan mit einem panischem Unterton und schaute sich suchend im Saal um, um irgendetwas zu finden, was ihm weiterhelfen konnte... und dann er die Malereien an der Wand...


Und mit einem Male erinnerte sich Conan wieder.


"Siehst du den Pegasus da ?", rief er und deutete zur Wand, sprach weiter, bevo Seiji etwas sagen konnte, "der war auch in dein altes Zuhause gemalt, weisst du noch ?"


Seiji sah ihn entgeistert an.


"Ja", fuhr Conan fort, "und dem Einhorn da habe ich früher mal einen Sattel gemalt , erinnerst du dich ?"


Seiji sank schluchzend auf die Knie, sank in sich zusammen.


"Dafür hab ich dich gehasst...", murmelte sie, "und ann bist du..."


"... eine Nacht lang aufgeblieben, um es wegzuradieren", Vollendete Conan den Satz.


Dann begann Seiji plötzlich zu weinen... vor Glück.


"Aber...", ihre Stimme bebte vor Freude und ihre Tränen waren nichts weiter, als reine Glücklichkeit, "... aber wie kann das...du müsstest doch viel älter sein."


Conan erhob sich von der Wand und hockte sich neben Seiji zwischen die zerstreuten Farbeimer und Pinsel.


"Bin ich auch", sagte er, "aber zwei Kerle haben mich geschrumpft."


Seiji sah ihn mit ihren glänzenden, verweinten Augen an, lachte dann plötzlich, so, wie jeder andere glückliche Mensch lachte.


"Tut mir leid", sagte sie und Conan schaute sie verwundert an, daran zweifelt, dass sie die Attacken auf ihn meinte, "tut mir leid, dass ich dich nicht erkannt habe. Du siehst aus, wie immer..."


Dann fiel sie ihm um den Hals und selbst Conan wäre glücklich gewesen, wenn sie ihn nie wieder losgelassen hätte.


"Nein", murmelte er und legte seine Arme um Seiji, "ich hätte dich erkennen müssen, nicht du mich..."


Eine ganze zeit lang saßen sie doch da, wollten einander nie wieder gehen lassen, bis Seiji plötzlich aufhorchte.


"Hörst du das auch ?", fragte sie und hob erschrocken den Kopf.


Conan lauschte.. und er hörte er, direkt auf die zukommen: Polizeisirenenen, die wenige Sekunden später vor dem Kino hielten....




"Lauf !!!", schrie Conan noch, doch es war alles schon zu spät....
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