Fanfic: Seiji - A new world lives Teil 20
Kapitel: Seiji - A new world lives Teil 20
Conan erschrak fürchterlich, als plötzlich drei Polizisten mit lautem Rufen, Krachen und gezügten Waffen in den Saal stürmten und Seiji wie eine erschrockene Katze blitzartig auf das Bausgesrüst sprang.
"Verschwinde !", fauchte sie Conan an, während dieser mit ansehen musste, wie drei Polizsiten gleichzeitig ihre Waffen auf Seiji richteten, die vollkommen in der Enge saß.
Conan stürmte los, wollte Seiji helfen, aber da packte ihn auch schon ein vierter Polizist und zog ihn zurück.
"Komm da weg, Junge !", sagte er.
"Nein !"
Conan strampelte mit Armen und Beinen so gut er konnte wehrte er sich, aber es nützte bei seiner geringen Größe gar nichts.
"Keine Bewegung",rief einer der Polizisten, der auf Seiji zielte, die wie ein Frosch auf allen Vieren sprungbereit über ihnen auf dem Baugerüsts saß, "Sie sind verhaftet, wegen schweren Diebstahls."
Seiji lachte nur, obgleich man ihr deutlich ansah, dass sie nervös war.
"jetzt sprecht ihr Menschen mich schon mit "Sie" an... wie erbärmlich für mich..."
Die Polizisten wusste nicht, was sie sagen sollten.
Dann richtete sich Seiji auf.
"Keine Bewegung"; rief der Polizist erneut, der bei jeder kleinsten Bewegung Seijis ängstlich zusammenzuckte, ebenso, wie die anderen Polizisten, die bereits zu siebt anwesend waren.
Seiji jedoch, schien keine Angst zu haben, obgleich Conan vom gegenteil überzeugt war. Sie stand hoch oben, scheinbar endlos weit über den Polizisten und spottete über sie, als wären ihre auf sie gerichteten Waffen nur Seifenblasen, die an ihr zerplatzen würden.
"Loslassen !", rief Conan und wehrte sich immer noch gegen den festen Griff des Polizisten.
"Nun halt doch still", sagte der Polizist, der schon sichtlich genervt von Conans herumgehample war," sonst erschießen am Ende noch DICH und nicht diese Diebin."
Das Wort "Diebin" zischte der Polizist hervor, als sei er eine Schlange, als wäre es etwas abstoßendes.
Und Conan erinnerte sich. Seiji war ihr ganzes Leben eine Diebin gewesen, so wie Conan sein ganzes Leben lang ein Detektiv gewesen war. Und doch waren sie Freunde...
"Erschießen ?", klimperte es plötzlich in Conans Ohren und er spürte erst nach und nach, wie ernst die Lage für Seiji war.
Und er nahm all seine Kraft zusammen und schrie.
"LAUF !!!"
Und noch genau im selben Moment, als wäre ConanÄs Ruf nur das Aussprechen Seijis Gedanken gewesen, sprang diese, sprang seitwärts vom Baugerüst und noch gleichzeitig prasselten die Schüss auf die Stelle, wo Seiji gesessen hatte.
Diese landete unsanft auf dem riesigem, radfärmigen Kronleuchter über dem Saall, konnte sich nur mit Mühe festhalten. Hätten die Beamten nun geschossen, wäre sie verloren gewesen.
Und dann plötzlich, als könnte er nicht genug Unheil in dieser Welt geben, verriss der Kronleuchter ein Teil der Decke, sank in sekundenschnelle hinab und wurde auf der Hälte der Saalhöhe wieder unsanft von seinem kabel gestoppt.. so unsanft, dass Seiji sich nicht halten konnte.
Und es konnte keine Sekunde nachdem sie auf dem Boden augeschlagen war, dass sich die Polizisten auf sie stürtzten.
Und Conan fühlte sich mit einem Mal unglaublich schwach in diesem Körper. Er spürte die starke Hand des Polizisten auf seinen Schultern, denen er sich nicht entreissen konnte und spürte die Größe der Menschen um ihn herum...
Mit einem Mal glaubte Conan schon, alles verloren zu haben.
Und vor Verzweiflung, dachte Conan nicht mehr nach. Er hatte nun keine zeit mehr dafür. Er holte aus und biss, biss dem Polizisten mit aller Kraft in die paddelgroße Hand. Und kaum hatte dieser ihn erschrocken losgelassen, holte Conan aus und sein Tritt traf mit all seiner in sich verborgenen Kraft einen Farbeimer, der schon im nächsten Moment quer durch den Raum flog.
Ein Polizist stützte vom Eimer getroffen von Seiji und ein weiterer vernachlässigte sofort seine Achtsamkeit.
Und Seiji wusste: dies war ihre Letzte Chance.
Die sprang auf, löste sie it einem Ruck aus den Händen des dritten Polizisten, der auf die gezielt hatte und rannte.
Conan hielt die luft an.
Aber nie häte einer von den beiden alten Freunden geahnt, wie grausam das Schicksal sein konnte.
Der Polizist, der am Boden lag, packte Seiji reflexartig am Bein und sie stürtzte.
EIn anderer Polizist drückte ihr sofort das Knie in den Rücken, sodass sie nicht aufstehen konnte und ein dritter im Bunde packte Seiji bei den Armen und drückte sie ihr auf den Rücken.
Seiji lag da und Conan hätte weinen können, als er sah, welche Angst in ihren Augen lag.
Sie lag dort auf dem Boden, vollkommen reglos vor Furcht und behandelt, wie ein gefangener Drache, wie ein Biest.
Conan hörte nicht, was sie sagte, aber ihre Lippenbewegungen verrieten es ihr.
"Lauf !", hauchte sie ins Nichts, "lauf !"
Und als sie die Polizisten auf ihre Beine zwingten, war Conan plötzlich nicht mehr da...
Und weder Seiji, noch Conan, noch SHinichi begriff, wie kurz ihr Glück angehalten hatte. Das Glück sich nach so langer Zeit endlich wiedergefunden zu haben und glauben zu können, einander nie wieder zu verlieren.
Doch nun.....
9. KAPITEL: Conan und Kaito Kid
Es began zu regnen, als Seiji aus dem Kino geführt wurde. Man hatte versucht, ihr die Maske abzunehmen, war aber gescheitert. Jedoch würden die polizisten alles daran setzten, ihr wahres Geischt zu sehen und diese Maske von der Haut zu lösen, egal um welchen Preis.
Und Seiji hatte Angst davor, dass sah Conan ihr an, als man sie in Polizeiauto befahl.
Conan stand hoch oben auf einem gegenüberliegendem Haus, wollte weinenm konnte es aber nicht, denn es hätte ihm seine letzte Hoffnung geraubt.
"Was ist denn hier los ?", fragte plötzlich eine Stimme hinter Conan und er schreckt hoch.
Kaito Kid stand hnter ihm und Conan hätte laut über seinen schneeweißen Regenschirm lachen können, wenn die Lage nicht so ernst gewesen wäre, wie sie nunmal war.
Und plötzlich kam Conan eine grausige Vorstellung.
"Hast du die Polizei gerufen ", platzte es ihm anklagend heraus und Kaito Kid zog unter seinem Monokel eine Augenbrau hoch.
"Lass mich mal nachdenken", meinte er spöttisch und legte die rechte hand denkend an Kinn," Nein !"
Er trat neben Conan und hielt ihm den regenschirm hin, aber so, dass Conan es nicht merkte: er konnte ja unmöglich freundlcih zu ihm sein, er als Meisterdieb.
"Wen hats erwischt ?", fragte Kid und klang, wie der große, unbesiegbare Meisterdieb, der sich über die "kleinenFische" lustig machte.
Conan senkte den Blick, überhörte vor Trauer Kids spöttischen Ton.
"Seiji...", antwortete er und Kaito Kid war erstaunt.
"Du meinst das Mädel mit der Maske ", fragte er prüfend und Conan ickte, während die Polizeiwagen mit lautem Heulen in der regnerischen Nacht verschwanden, "puh !"
Kaito Kid kratzte sich überrascht am Hinterkopf.
"Na das hätte ich ja nicht gedacht, das sie die mal erwischen...", stellte er fest und erinnerte sich, wenn auch schmerzlich daran, wie er selber ihr hinterher gejagt war.
Plötzlich sprang Conan auf.
"Ich werde ihr helfen", sagte er entschlossen und drehte Kaito Kid den Rücken zu.
"Hehe, kleiner Schnüffler, wie einfach stellst du dir das vor ?", sagte kaito Kid hastig und der regen trommelte unangenehm laut auf seinen Regenschirm, "du glaubst doch nicht wirklich, dass du sie aus einem Polizeitrakt befreien könntest, oder ?"
Conan blieb stehen, drehte sich aber nicht um, um Kaito Kid nicht sein Nachdenkliches Gesicht zu zeigen.
Dann wirbelte er herum.
"Nein, ds schaff ich nicht"; sagte er und grinste, "deshalb wirst DU mir auch helfen...."