Fanfic: Wink des Schicksals Teil2

dich liebe. Aber da ist noch eine andere Person!“ warf er ihr entgegen.


Ran schlug die Hände vor den Mund, wollte es nicht glauben, und sie konnte es auch nicht. „Du lügst! Sag das es nicht wahr ist. Du liebst ein anderes Mädchen, außer mich??“


„Nein ich liebe kein anderes Mädchen!“


„Warum sagst du dann...?“


„NEIN!!“ schrie er. „Ich liebe kein Mädchen, außer dir. Aber es gibt da einen Jungen!“


Ran fiel buchstäblich die Klappe runter. „E..ein Junge, das ist doch nicht dein Ernst, oder? Du bist nicht schwul, dass kannst du nicht sein. Du sagtest du liebst mich. War das alles gelogen??“ brüllte sie ihm entgegen und dicke Tränen rollten ihre Wangen hinab.


„Nein du verstehst da etwas falsch...!“


„Sei still!“ brüllte sie dazwischen. „Was gibt es da falsch zu verstehen??“


„Hör mir bitte zu Ran.“ flehte er.


Sie hielt inne und sah ihn gespannt an. Was sollte da wohl rauskommen??


„Ich liebe euch beide!“


„Nein, tust du nicht, das geht nicht und selbst wenn, ich habe nicht vor dich mit jemanden zu teilen. Du musst dich entscheiden!“


„Das kann ich nicht Ran. Ich liebe ihn aus tiefsten Herzen. Genau wie dich!“


„RAUS!“ Es war nur ein Wort, aber es sagte alles. Sie war so wütend und traurig zu gleich, dass sie zu schreien begann.


Panik machte sich in dem Schülerdetektiv breit. „Ist das die Strafe dafür, dass ich dir die Wahrheit sagte??“


„Fang an über dich nachzudenken, du egoistischer Mistkerl. Du kannst nicht einfach hierher kommen und sagen, dass du nun auch einen Jungen liebst. So läuft das nicht. Entweder ich oder er!“ Es war ein Ultimatum, dass sie ihm da stellte. „Eine Frage. Wer ist es??“


„Kaitou K.I.D.!“


„Dieser arrogante Spinner von Meisterdieb?? Du bist ja krank!“


Ihm krochen Tränen in die Augen. „Ich sagte schon, dass ich mich nicht entscheiden kann!“


„Dann hast du hier nichts mehr verloren, geh!“ befahl sie ihm und sah ihn böse an. Das war einfach zuviel. Sie zeigte mit dem Zeigefinger auf die Tür, als er dann immer noch wie angewurzelt dastand, ergriff sie seinen Arm und zerrte ihn gewaltsam dorthin. „Hab ich mich nicht klar genug ausgedrückt?“ fragte sie und blitzte ihn mit funkelten Augen an. Sie stieß ihn vor die Tür und knallte sie dann hinter ihm zu. Als sie das getan hatte, fand sie keinen Halt mehr, rutschte an der Tür hinab und weinte bitterlich. <Ich habe nicht nur meinen Liebsten verloren, sondern auch meinen allerbesten Freund! Er war der wichtigste Mensch in meinem Leben!> Dieser Gedanke veranlasste sie nur noch mehr zum Weinen. Sie konnte kaum atmen vor Schmerz, in ihrer Brust klopfte ihr Herz so schnell, das es wehtat. Dieser Idiot er würde schon sehen, was er davon hatte. Man merkte immer erst was man hatte, wenn man es verliert. Ja das würde auch er begreifen. <Was hat dieser K.I.D. was ich nicht habe?> fragte sie sich in Gedanken.


Noch immer stand er vor ihrer Tür, auch er weinte zum Herzerbarmen. Er konnte genaustens ihre Schluchzer vernehmen. <Nichts wie weg!> war sein erster Gedanke, den er auch wahr machte.




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Nun stand er vor Kaitos Tür, seine Lunge brannte vor Überanstrengung. Er war so schnell gelaufen, dass ihm die Luft wegblieb. Nun brauchte er ihn mehr den je. <Aber vorher muss ich etwas wissen Kaito. Ich hoffe es zutiefst, dass mein Verdacht sich nicht bestätigt. Obwohl, das würde dann auch erklären, warum es mir der Meisterdieb so angetan hat. Schließlich denke ich, dass er auch eine andere liebenswürdige Seite hat, nicht nur diese arrogante egoistische. Diese Seite hat er mir auch schon gezeigt. K.I.D. ich brauche dich. Dieser Schmerz, er hört nicht auf. Ran will mich nie wieder sehen. Ich hab ihr das Herz gebrochen. Ich bin egoistisch. Hilf mir doch jemand, bitte. Das halt ich nicht aus!> dachte Shinichi verzweifelt, während er Sturm klingelte. Warum machte er denn nicht auf?


Kaito hatte das Klingeln sehr wohl vernommen, doch es kratzte ihn nicht die Bohne, er wollte seine Ruhe haben, niemanden sehen. Er hatte sich in seinem Zimmer eingeschlossen, um nachzudenken und nun wurde er so derbe dabei gestört. <Nervensäge!> dachte er wütend, hielt dann aber die ständige Klingelei nicht mehr aus und stürmte zum Fenster, riss es auf und brüllte aus voller Kehle: „Verdammt noch mal, du nervst!“ Dann sah er ihn, so völlig am Ende mit den Nerven, mit dem Kopf an der Tür. Es tat ihm in der Seele weh. In was für einer Verfassung war denn der arme Junge? Seine Augen sahen ihn verletzt an. „Shinichi.. was machst du denn hier??“ wollte er von ihm wissen. Doch Shinichi sah ihn nur verstört an. Kaito raste die Treppe hinab und machte die Tür auf. In Shinichis Augen standen Tränen und er sah auch sonst irgendwie total fertig aus. „Was ist denn mit dir los??“ hakte Kaito sogleich nach.


Shinichi antwortete nicht, es war nur ununterbrochenes Schluchzen zu hören. Still stand er da, ohne sich zu rühren. Kaito zog ihn zur Tür herein und setzte ihn auf einen Stuhl. „Was ist los??“ fragte er erneut.


„Ran.. Ran ..!“ Vor lauter Schluchzen brachte er keinen anständigen Satz zustande.


„Was ist mir ihr??“


„Es ist aus!“


Kaito zuckte mit den Augenbrauen. „Wieso das denn?“


„Ich.. habe.. ihr.. gesagt, dass.. ich einen Jungen.. liebe!“ Seine Stimme war ein einziges Schluchzen. „Dann hat.. sie gesagt.. ich soll mich.. entscheiden. Ich.. kann nicht.. dann hat sie mich.. rausgeworfen!“


Kaito verstand nichts von dem was er sagte. „Wie du liebst einen Jungen??“


„Kaito bitte, umarme mich.. halte mich fest!“ flehte Shinichi gedrückt.


Shinichi tat ihm zutiefst leid und ganz sanft nahm er ihn in seine Arme und strich ihm über die Haare, um ihn zu beruhigen. „Die kriegt sich bestimmt wieder ein!“ versuchte er ihn zu trösten, doch Shinichi konnte nicht mehr, er fing bedenkenlos zu weinen an. Einige Minuten hielt Kaito ihn einfach fest und spendete ihm Trost. Als er sich dann langsam zu beruhigen schien, zauberte er eine Blume hervor. „Hier damit du nicht mehr so traurig bist!“ Er lächelte ihm ins Gesicht.


<Was für ein toller Junge. K.I.D., du verstellst dich also tatsächlich!> dachte Shinichi und lächelte gehemmt. „Du bist ein wahrer Freund!“


„So toll nun auch wieder nicht!“ versuchte er sich herauszureden, es war ihm peinlich.


„Kaito du verschweigst mir etwas, nicht wahr?? Du hast ein Geheimnis, oder??“


Der Junge erschrak zutiefst. „W..as??“ brachte er nur stotternd hervor.


„Sag mir was du mir verschweigst, denn ich habe auch ein Geheimnis, ich verrate es dir, wenn du mir deins verrätst!“ Shinichi lächelte ihn ehrlich an.


„Ich weiß nicht was du meinst!“ Kaito wandte sich von ihm ab.


„Das weißt du ganz genau, Kaitou K.I.D.!“ Shinichi ergriff seine Schulter und drehte ihn zu sich um.


„Was soll das??“ fragte Kaito empört und entriss sich seinem Griff.


„Das frage ich dich. Du bist doch Meisterdieb 1412, oder?“


„NEIN, das bin ich nicht. Wie kommst du darauf?“ Seine Verzweiflung trieb ihn beinahe dazu zu weinen. Doch er ließ es nicht zu. Nicht jetzt und vor allem nicht vor Shinichi.


„Weil ich dich liebe und das einfach weiß. So etwas merkt man doch!“ Wieder lächelte er ihn liebevoll an und fuhr ihm durch das zerzauste Haar.


Nun verlor Kaito doch die Beherrschung und begann zu weinen. Auch wenn es nur ein paar Tränen waren, die ihm die Wange hinab kullerten. Er wusste es, verdammt er wusste es, OH GOTT. „Sh..ii..nichi, bitte sag so etwas nicht!“ bat er ihn.


„Es gibt nur eine Wahrheit und ich habe sie wieder einmal gefunden. Du weißt es, ich weiß es!“ Er grinste halsstarrig.


„Du willst mich nur reinlegen, du willst K.I.D. doch nur einbuchten mehr nicht!!“ schrie er Shinichi an. „Es ist ein ganz mieser Trick!“ unterstellte er ihm.


Dieser nahm nun sein Kinn in seine Hände. „Sieh mich an, sieh mir in die Augen und dann sag mir, dass ich lüge!“


Kaito erstarrte und wusste nicht was er glauben sollte. Er war hin und her gerissen zwischen Herz und Verstand. „Ich würde dir gerne glauben, aber das kann ich nicht! Ich darf es nicht, um meines Vaters Willen!“ Nun hatte er schon zuviel gesagt. <Warum halte ich nicht die Klappe, nun wird er nur noch mehr nachforschen?!>


„Oh Gott Kaito. Ich liebe dich!“ flüsterte Shinichi und zog ihn noch näher zu sich. „Ich kann diesen einen Kuss nicht vergessen, niemals. Du hast mein Herz in deiner Gewalt. Gib es mir nie mehr wieder. Ich schenk es dir!“ Kaum hatte er diese Worte gesagt, drückte er seine Lippen auf Kaitos. Er konnte sich einfach nicht mehr beherrschen diese Verschwiegenheit raubte ihm den letzten Funken Verstand. Er machte ihn so irre, sodass er nicht anders konnte, als ihn küssen. Er musste es einfach tun, sonst würde er noch durchdrehen. Shinichi Zunge drang wild in Kaitos Mund ein, sodass er fast Angst bekam. Die Leidenschaft übermannte sie beide. Er kam ihm diesmal so besitzergreifend vor. Ein heftiges Gefühl machte sie bei Kaito breit. <OH GOTT, jetzt dreh ich durch!> befürchtete er. Genug bekam er nicht, das würde er so schnell nicht. Er wollte noch mehr. Kaitos Zunge begann sich leidenschaftlich zu bewegen und spielte mit der seines Gegenübers. So etwas tolles hatte er noch nie gespürt. Nun war er ihm entgültig verfallen. Shinichi steuerte vorwärts auf das Bett zu und legte Kaito rückwärts darauf nieder, ohne auch nur einmal von seinem Mund abzulassen. Die ganze Zeit küsste er seinen Mund voller Begierde. Seine Hände machten sich an Kaitos
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