Fanfic: Wink des Schicksals Teil2

Hemd zu schaffen. Kaito hatte das Gefühl zu ersticken und ein flaues Gefühl regierte seine Magengegend. Ihm war plötzlich so komisch geworden, je länger er ihn so wild küsste umso stärker wurde das Gefühl im Magen. <Nun hat er mir es gesagt und es macht mich einfach nur glücklich. Hoffentlich meint er das auch alles ernst!> bangte Kaito ein wenig um seine Liebe. Aber dieses Gefühl war schöner, als er es sich jemals erträumt hatte. Das Gefühl begehrt zu werden. Shinichis flinke Finger hatten nun sein Hemd vollständig geöffnet und strichen fordernd über seine glatte Haut. Es fühlte sich schön an, seine erhitzte Haut zu spüren. Seine Lippen begannen seinen Hals zu küssen und er saugte auch ein wenig an seiner zarten Haut. Kaito wurde furchtbar heiß und er schnappte nach Luft, ihm entging ein Seufzer. „Shinichi.. ich liebe dich auch.“ flüsterte er zärtlich in sein Ohr. In seinem Schritt begann es heftig zu ziehen und er hatte ein merkwürdiges Gefühl. Er konnte noch nicht sagen, ob er es unangenehm fand oder nicht. Es war anders, so unbekannt. Und es machte ihm ein wenig Angst. Warum war der Junge nur auf einmal so hektisch?? Das ging ihm alles viel zu schnell. Shinichis Lippen wanderten tiefer, über seine Brust. Nun keuchte er ihm Worte ins Ohr, die er selbst nicht verstand. Vielleicht waren es keine Worte, sondern so etwas wie Lustlaute. „Shinichi.. was machst du?? Hör bitte auf!“ flehte Kaito plötzlich, als er vor Lustgefühlen die Kontrolle über seine Sinne beinah verlor.


„Warum denn??“ fragte Shinichi enttäuscht.


„Du bist mir eine Spur zu hektisch!“ antwortete er. Ihm waren unzählige Schweißtropfen auf die Stirn getreten. „Das ist ja ganz schön was du machst, aber du bringst mich voll aus der Ruhe. Beruhig dich mal wieder. Ich mag es lieber..!“ Ihm blieben die Worte im Hals stecken. „Shinichi es tut mir leid, aber ich kann das jetzt noch nicht!“


„WAAAS??“ fragte Shinichi entgeistet. Was zum Teufel meinte er nun damit?? Was hatte er denn schon großartig getan?? <Ich habe ihn geküsst na und?>


„Wir kennen uns kaum und fallen hier wie die Tiere übereinander her. Ich will reden. Ich muss dir etwas beichten, es ist mir wichtig!“ Er drückte seinen Kopf an Shinichis schweißnasses halboffenes Hemd. Shinichi spürte Kaitos Haare an seiner Brust, es kitzelte. „Um was geht es??“ fragte er verblüfft.


„Um jemanden der mir viel bedeutet.“ erwiderte Kaito und es rannen Tränen an Kudôs Brust hinab.


<Er weint, aber wieso?? Und warum jetzt?> Er hatte das Bedürfnis diesen Jungen mit seinem Leben zu beschützen, egal was kommen würde. Er wirkte so zerbrechlich. Etwas das K.I.D. nie konnte. Er konnte einfach nicht so wirken. Er bekam langsam Zweifel seitens seiner Ansicht. „Kaito, was hast du?? Geht es dir nicht gut??“ fragte Shinichi und strich Kaito die verklebten Haarsträhnen aus der Stirn. „Ich.. liebe dich, mir kannst du alles sagen, was dein Herz bedrückt.“


„Kudô, es geht um meinen Vater.“ antwortete Kaito leicht lächelnd. „Er war ein wunderbarer Mensch und er ist mein größtes Vorbild. Ich frage mich wie SIE es geschafft haben, ihn zu töten!“


„Getötet.. SIE.. wer sind SIE??“ fragte Shinichi bestürzt.


„Die Black Organisation.“


Shinichi stockte der Atem. „WWWWAAASSS??“ Ohne es wirklich zu wollen war er laut geworden. Es musste der Schock sein. „Sag das es nicht wahr ist!“ flehte er laut und war nun aufgesprungen.


Kaito fragte sich was nun kaputt war. Hatte er ihm einen solchen Schrecken eingejagt, das er wie ein Wilder aufsprang?? Entgeistet sah er Shinichi an. Dann wurde sein Blick glasig. „Kennst du diese Organisation??“


„Ja.. sie sind größtenteils an meinem Leid schuld!“


„Mein Vater war Kaitou K.I.D..“ Noch mehr Schrecken. Shinichi konnte es nicht glauben, was er da gesagt bekam.


„Himmel.“ entsprang es Shinichis Lippen, er hielt sich beide Hände vor den Mund, obwohl ihn das nicht mehr überraschte.


Nun standen wieder Tränen in Kaitos Augen. „Ich bin K.I.D. geworden, um meinen Vater zu rächen!“


Shinichi musste befürchten das ihm jeden Moment die Augen aus dem Gesicht sprangen. <Also hat dieser Dieb tatsächlich einen triftigen Grund, zu stehlen, er tut es nicht aus Spaß.> Erleichterung machte sich in dem Detektiv breit und er musste lächeln. Sanft nahm er Kaito in die Arme.


„Du bist nicht sauer??“ fragte Kaito leicht verwundert.


„Warum haben die ihn getötet?? Weißt du warum?“


„Ja“, sprach er leise, „sie waren hinter dem Diamanten namens ‚Pandora’ her. Mein Vater hatte ihn gestohlen. Die MIB denken, dass dieser Stein Zauberkräfte hat, die Menschen unsterblich machen können. Immer noch. Deshalb wollten sie ihn haben. Mein Vater hat ihnen den Stein natürlich nicht freiwillig ausgehändigt. Deshalb.. mussten.. sie nachhelfen, sie haben.. ihn kaltblütig.. ermordet. Einfach so, ohne.. jegliche Skrupel!“ Kaitos Stimme war ein einziges Schluchzen, doch er weinte nicht aus Trauer, sondern aus Wut. Verdammter Zorn auf die Männer, welche seinen Vater auf dem Gewissen hatten durchzog seine Glieder, er zitterte. „Sie töteten ihn wegen.. einer Legende, an die ich nicht glaube. Sinnlos, ein sinnloser Mord. Unsterblichkeit gibt es nicht.“


Kaito tat ihm so leid und er fand die Worte nicht, die ihn trösten konnten. Gab es diese Worte überhaupt?




FORTSETZUNG WIRD FOLGEN *wegrenn*
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