Fanfic: Der Anfang vom Ende (5/6)

Kapitel: Der Anfang vom Ende (5/6)

So, sorry, dass ihr so lange warten musstet. Als entschädigung schreibe ich gleich wieder zwei Teile *gg*


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Kid wollte sich gerade zum Gehen wenden, als er wie versteinert stehen blieb. Man sah einen Schatten, der schnell Richtung Tür lief. Bis wir uns schließlich aus unserer Erstarrung lösten war der Unbekannte schon verschwunden. Wir alle fragten uns wer das war, aber vor allem, WAS ER GEHÖRT HATTE.






Teil 5 – Das lange Warten




Wir diskutierten noch etwas, kamen aber zum Schluss, dass wir an unseren Plan festhielten. Es könnte ja sein, das der Umbenannte sich jetzt denkt, das wir den Plan änderten, doch da hätte er sich getäuscht. So trennten sich unsere Wege wieder für 14 Tage. Kid verschwand wie immer im Schatten der Nacht und Heiji, Ai und ich machten uns auf den Weg zurück. An der Tür verabschiedete ich mich von Ai und Heiji. Heiji sagte mir, dass er erst mal wieder nach Osaka zurückfahren würde und erst wiederkommen würde, wenn die zwei Wochen endlich vorbei währen. Ai sagte sie sehe mich am Montag in der Schule. So ging ich ins Haus. Ich wollte gerade in mein Zimmer verschwinden als.........




„Halt!...“ Diese Stimme kannte ich nur zu gut, doch der Ton gefiel mir gar nicht „... Wo warst du die halbe Nacht?“ Als ich jetzt, da Ran das Licht eingeschaltet hatte, ihren Gesichtsausdruck sah, wurde mir ganz bang, so sauer hatte ich sie noch nie erlebt. „Wird’s jetzt bald mit der Antwort, oder muss ich erst Paps aufwecken?“ „A-Also weist du, das ist so, ähmmm...., das ist schwer zu erklären....“ Ran schaute mich immer noch ärgerlich an. „*gähhhhhhhhn* Ich bin müde, ich geh jetzt besser ins Bett“ Ich nutzte Ran’s Verdutzung aus und verschwand in meinem Zimmer. Ich legte mich ins Bett und überlegte kurz, wie das sein könnte, wieder Shinichi Kudo zu sein, endlich wieder wie ein Erwachsener behandelt zu werden und nicht zu vergessen wieder Ran in meine Arme schließen zu können.


Die Tage wollten einfach nicht vergehen. Ran schien zu merken, das etwas mit mir nicht stimmte und versuchte vergeblich mich abzulenken, doch auch sie schaffte das nicht. Die Detective Boys hatten inzwischen aufgegeben mich für ihren neuen Fall zu gewinnen. Wenn ich nicht gerade Hausaufgaben machte, saß ich meistens in meinen Zimmer und war in meinen Gedanken versunken. Ich wusste nicht, was ich sonst tun sollte. Bald hätte ich wieder meine Alte Gestalt wieder. Doch, würde ich es dann auch über mich bringen, Ran die Wahrheit zu sagen, dass ich Conan/Shinichi bin? Könnte ich ihr dann auch endlich sagen, wie sehr ich sie liebte? Was ich mir jetzt als Conan so ausmalte, kann als Shinichi wieder ganz anders aussehen. War es überhaupt richtig, wieder Shinichi zu werden. Irgendwie hatte dieses „Kindsein“ auch seinen Reiz. Jetzt kamen mir zum ersten mal Zweifel, ob ich das wirklich wollte. Ob diese Zweifel berechtigt sind, kann ich nicht sagen. Ich überlegte oft, als wer ich mehr Vorteile hätte. Doch so richtig konnte ich mich nicht entscheiden. Endlich waren schon 12 Tage vergangen. Ich wurde langsam nervös.




In der Schule: „Wir sind endlich fertig mit den Brillen. Wir haben auch ein Funkgerät gebaut, das so klein ist, das man es gar nicht sieht, wenn man genau hinsieht. Für jeden eines. Ist das nicht toll?“ Ai war außer sich vor Begeisterung und steckte mich richtig an. Und so fieberten wir den „Tag der Entscheidung“ entgegen.






Teil 6 – Das Letzte Treffen




Endlich war der 14 Tag angebrochen. Für mich war das fast wie eine Ewigkeit vorgekommen. Eine Ewigkeit voller Zweifel, gemischter Gefühle und Bangen. Ich hatte Ran schon am Morgen gesagt, das ich Nachmittags zu Ai gehen würde und das tat ich auch. Wir wurden, wie wir schon vermutet hatten von keinen anderen als Heiji begrüßt. Wir redeten viel und versuchten den langen Nachmittag, so wie er uns vorkam, mit Gesellschaftsspielen über die Runden zu bringen. Leider musste ich um 18 Uhr gehen. Das Essen war zwar wie immer äußerst köstlich, doch irgendwie bekam ich keinen Bissen herunter. Als Ran mich darauf ansprach, antwortete ich, dass ich einfach keinen Hunger habe. Ob sie mir das wirklich abkauft? Sie hat sicher gemerkt das irgendetwas nicht stimmt. Ich muss heute nacht gewaltig aufpassen, das sie mir nicht folgt. Darum drehten sich meine Gedanken. Und jetzt war endlich meine Entscheidung gefallen. Ich würde als Shinichi wiederkehren. Schon allein wegen Ran.




Ich kletterte diesmal an der Hauswand herunter (Danke das du Efeu angepflanzt hast Onkelchen). Ai und Heiji warteten schon auf mich und wir machten uns auf den Weg. Wir wussten, das wir heute noch nicht losziehen würden um die Organisation zu stellen, aber heute war das letzte Treffen in dieser Gruppierung Ai, Heiji, Kid und ich. Ich würde danach in absehbarer Zeit wieder Shinichi sein und Ai würde auch wieder groß werden. Irgendwie ein komisches Gefühl. Ich merkte gar nicht, dass wir inzwischen auf den Dach des Rathauses angekommen waren. Doch leider waren wir ganze 20 min zu früh. Doch dann kam endlich auch noch der vierte im Bunde. Und wir vertieften uns wieder in eine Diskussion.




Kid: „Leider habe ich schlechte Nachrichten. Die Organisation hat zu nicht mehr nur 4 Mitglieder. Inzwischen sind es zehn. Das wird jetzt wesentlich schwieriger. Wir müssen mit mehr Wiederstand rechnen. Überhaupt, habt ihr die Sachen fertig bekommen?“


Ai: „Ja, klar. Wir haben für jeden eine Radarbrille, einen Peilsender und ein Mini-Funkgerät, das man wie den Peilsender an einen Manschettenknopf kleben kann. sobald man draufdrückt, erreicht Professor Agasa ein Signal und er verständigt Inspektor Megure.“


Heiji: „Super, aber wir sollten den Inspektor trotzdem in Alarmbereitschaft versetzten, sollte etwas schief gehen, zählt jede Sekunde.“


Conan: „Stimmt. Vor allem sollten wir ihm eine detaillierte Weg- und Ortsbeschreibung zukommen lassen. Wie soll er uns denn finden, wenn er nicht weiß wo wir sind.“


Kid: „Da sagst du was. Wir kaufen uns einen Stadtplan und zeichnen dort den schnellsten Weg ein. Diese lassen wir ihm dann zukommen.“


Ai: „Dann haben wir aber immer noch ein Problem. Das Labyrinth. Selbst wenn die Polizei wenige Minuten später ankommen würde, müsste sie erst das ganze Labyrinth durchlaufen, bis sie uns finden.“


Conan: „Wir könnten unseren Weg ja markieren.“


Heiji: „Nein, das erregt zu viel Aufsehen. Dadurch finden uns die Mitglieder der Organisation schneller“


Kid: „Vielleicht sollten wir ihn auch mit einer Radarbrille ausstatten. Dann könnte er uns orten. Wie lange braucht ihr um eine Radarbrille zu bauen?“


Ai: „Nicht mehr lang. Höchstens 2 Stunden.“


Heiji: „Ok. Wir lassen den Inspektor eine Wegbeschreibung und eine Radarbrille zukommen.“


Kid: „In genau einer Woche treffen wir vier uns, ganz schwarz angezogen am Bahnhof. Von dort aus gehen wir zum Hauptquartier.“




Kid hatte gerade den Satz beendet. Da hörten wir eine Stimme: „Wir fünf......“, eine dunkle Gestalt trat aus den Schatten hervor....


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