Fanfic: Eine merkwürdige Detektivin-Teil 1
Kapitel: Eine merkwürdige Detektivin-Teil 1
Das ist meine erste FF. Ich hoffe sie gefällt euch^^
Donnerstag um 20.00 Uhr
„Man, bin ich müde!“ Conan stand in Prof. Agasar´s Labor und gähnte vor sich hin. „Geh nach Hause, Shinichi. Es ist schon spät und Ran wird sich schon Sorgen machen“, meinte Prof. Agasar. Gähnend stimmte Conan ihm zu. Als sie bei der Tür standen sagte Conan: „Es schüttet ja wie aus Eimern! Ich werde klitschnass bei Ran ankommen.“ Prof. Agasar hielt Conan einen Regenschirm entgegen und fügte hinzu: „Hier, dass du nicht so nass wirst.“ „Vielen dank“, Conan spannte den Regenschirm auf und ging durch eine Straße in der selten Auto´s fuhren. ‚Hoffentlich ist Ran nicht sauer wenn ich erst so spät komme´ dachte Conan. Er war in Gedanken versunken. Plötzlich kam ihm ein Laster entgegen. Conan reagierte und sprang zur Seite. Vor schreck wurde er unmächtig. ‚Nanu, ist das nicht Conan Edogawa?!´ Kaito Kid stand am Straßenrand und betrachtete den kleinen Jungen der bewusstlos am Straßenrand lag. „Ja, er ist es. Hm, was wohl passiert ist. Ich bring ihn wohl besser zu Ran“, murmelte Kid. Er hob Conan auf und machte sich auf den Weg. Inzwischen lief Ran in ihrem Zimmer auf und ab. ‚Wo kann Conan nur so lange bleiben. Ich mache mir echt Sorgen. Ihm wird doch nichts passiert sein, oder?´ fragte sie sich. Sie ging ins Wohnzimmer und sah Kogoro Richtung Tür gehen. „Wo willst du denn jetzt noch hin Paps?“, Ran war ein bisschen wütend. Kogoro zuckte zusammen. Schnell antwortete er: „Ich will noch zu einem Freund. Er hat mich Eingeladen ein paar Gläschen mit ihm zu trinken.“ Mit diesen Worten machte Kogoro sich auf den Weg. Seufzend lies sich Ran auf die Couch fallen. Plötzlich klingelte es an der Tür. Ran öffnete sie. Sie konnte nicht glauben wer an der Tür stand. Vor ihr stand der Meisterdieb Kaito Kid. „W...was willst du hier?!“, stotterte Ran. Da sah sie Conan auf Kid´s Arm. „Conan!“, rief Ran. Kid trat in die Wohnung und legte Conan auf die Couch. Ran trat neben Kid. „Was ist passiert? Ist er...“ „Mach dir keine Sorgen, Conan lebt“, beruhigte Kid Ran, „Er hatte einen Unfall. Aber genaueres weiß ich nicht.“ Ran sah auf die Uhr. „Es ist schon spät, du solltest besser gehen Kid“, Ran schaute beim Fenster raus. Es regnete immer noch. Kid sah die Besorgnis in Ran´s Augen. „Ich gehe erst, wenn du im Bett bist.“, er meinte es ernst. „Ich bleibe hier bei Conan“, auch Ran klang sehr entschlossen. Sie setzte sich neben Conan. Kid seufzte über Ran´s Sturheit und setzte sich neben sie. Eine Stunde später bemerkte Kid, dass Ran fror. Er merkte auch, dass ihm ebenfalls kalt war. Deshalb legte Kid seine Hand über Ran´s Schultern. Da sie immer noch zitterte wickelte Kid jetzt auch noch sein Cape um Ran und sich selbst. Dann schlief er ein. Am nächsten morgen öffnete Ran die Augen. Sie sah, dass sie in Kid´s Armen lag. Sie konnte es nicht glauben. Sie, Ran Mori, lag in den Armen von Kaito Kid. Auch Conan öffnete die Augen. ‚Was ist passiert. Oh, ich weiß es wieder. Der Laster, dann mein Sprung und dann...tja, was war dann eigentlich?´ Conan sah sich um. Ran war inzwischen in der Küche und machte Frühstück. Sie hatte nicht bemerkt, dass Conan aufgewacht war. Conan sah sich im Zimmer um und entdeckte Kaito Kid. „KID“, rief Conan. Kid schreckte zusammen. Als Ran den Schrei hörte, kam sie aus der Küche gelaufen. „Was machst du hier Kid?!“, fragte Conan wütend. „Hey, reg dich ab“, Kid wollte nicht, dass Conan etwas falsches dachte. Da mischte sich Ran ein. „Ich kann das erklären!“, sagte sie schnell. Ein paar Minuten später meinte Conan: „Ach, so war das. Ich hab einen Riesen Schreck bekommen als ich dich sah.“ „Setzt euch doch schon mal. Ich mach noch schnell das Frühstück fertig“, schlug Ran vor. Kid und Conan waren einverstanden. Als die Beiden Jungs am Tisch saßen fragte Kid: „Conan, du bist Shinichi Kudo, stimmt´s?“ Conan war ganz schön überrascht. „Woher weißt du das?!“, fragte er ungläubig darüber, dass Kid sein Geheimnis kannte. „Es war leicht herauszufinden das du es bist Shinichi. Die Fälle, bei denen du dabei warst lösten sich quasi wie von selbst. Das gab mir zu denken. Und dann deine Reaktion auf Kamen Raider. Alle Kinder in deinem Alter sind verrückt nach ihm, nur du nicht. Da fiel es mir wie Schuppen vor die Augen. Conan Edogawa war Shinichi Kudo“, erklärte Kid. Dann fügte er noch hinzu: „Gestern Nacht hat Ran die ganze Zeit im Schlaf von dir gesprochen. Sie muss dich sehr vermissen.“ Conan schielte zu Ran in die Küche. Sie sang und lachte. Da meinte er: „Sieht man ihr aber nicht an. Die freut sich ja wie ein Schnitzel.“ Kid musste lachen. <<KNURR>> „Was war das?!“, fragte Kid. Das knurren war so laut gewesen, dass einige Bücher aus dem Regal gefallen waren. Conan stöhnte: „Das war mein Magen.“ Kid sah Conan mit riesigen Augen an. Dann stand er auf und hob die Bücher auf. Als er das letzte Buch in der Hand hatte sah er die goldene Schrift auf dem Einband. ‚Foto-Album, ob es das von Ran ist?` fragte er sich. Kid öffnete das Buch und sah sich die Bilder an. „Frühstück ist fertig“, Ran hatte den Tisch Gedeckt. Kid klappte das Album zu und stellte es ins Regal zurück. Als die drei mit dem Frühstück fertig waren, meinte Kid: „Ich sollte jetzt gehen, bevor Mori zurück kommt.“ „Mach´s gut Kid“, verabschiedete sich Ran. Auch Conan sagte: „Bis irgendwann.“ Kaito Kid verschwand durch die Tür auf das Dach. Oben blieb er noch ein paar Minuten stehen. ‚Wieso war Ran so nett zu mir. Sie weiß dass ich ein Dieb bin. Ich kann´s mir nicht erklären’ dachte Kid. Dann machte er sich auf den Weg nach Hause.
Am nächsten Tag
„Und Kaito Kid war gestern Nacht wirklich bei dir?“, fragte Sam ungläubig. „Aber ja, ich schwör´s dir“, antwortete Ran. Die Beiden gingen durch den Park nach Hause. Die Schule war gerade aus und Ran erzählte Sam von ihrer Begegnung mit Kaito Kid. „Ich beneide dich. Ich würde Kid so gern kennen lernen. Durch meinen Onkel weiß ich zwar wann Kid wo Auftauchen wird, aber das ist mir keine große Hilfe“, beschwerte sich Sam. „Dein Onkel ist doch Inspektor Megure, oder?“, hackte Ran nach. Sam nickte lächelnd als plötzlich ein weinendes Mädchen bei ihnen vorbei lief. Ran und Sam sahen ihr nach. Als die Beiden um eine Ecke bogen, sahen sie einen Jungen, etwa 17 Jahre, auf einer Parkbank sitzen. Er sah sehr traurig aus. Ran und Sam gingen zu dem Jungen. „Hallo, geht es dir nicht gut?“, Ran war etwas besorgt. Der Junge sah auf. Dann sagte er: „Ich hab mich in meine beste Freundin verliebt. Sie heißt Aoko Nakamori. Als ich ihr meine Liebe gestand, sagte sie, dass sie einen anderen lieben würde und lief weinend weg.“ Der Junge blickte wieder auf den Boden. Sam setzte sich neben ihn auf die Bank und meinet aufmunternd: „Hey, das wird schon wieder. Du wirst sicher ein Mädchen kennen lernen das genauso süß ist wie...??...hm.. wie war noch gleich ihr Name?? Aoko?? Erinnert mich irgendwie an Essen.“ Ran und der Junge sahen Sam verdutzt an, dann lachten beide laut los. „Ihr habt mir wieder Mut gemacht. Wie heißt ihr eigentlich??“, fragte der Junge. „Mein Name ist Ran Mori und ich bin 16 Jahre alt“, antwortete Ran. Und ich bin Samantha Hirokaze, ebenfalls 16, aber du kannst mich Sam nennen“, stellte sich Sam vor. Der Junge sah abwechselt Ran und Sam an. Dann stellte auch er sich vor: „Mein Name ist Kaito Kuroba und ich bin 17 Jahre. Oh, es ist schon spät, ich hab euch sicher nur aufgehalten.“ „Ich muss wirklich schon nach Hause. Ciao ihr zwei“, verabschiedete sich Ran von Sam und Kaito. Sam sah auf die Uhr und meinte dann: „Es ist ja schon 6. Ich sollte wohl besser auch gehen.“ Sie stand auf und wollte schon gehen als Kaito sie aufhielt. Sam sah ihn verwundert an. Kaito sagte: „Könntest du mir deine Telefonnummer geben? Ran war so schnell verschwunden, dass ich sie nicht mehr fragen konnte.“ Sam überlegte: „Hm, na gut. Hier.“ Sie zog eine Visitenkarte aus der Hosentasche. „Hier, die hab ich immer bei mir. Jetzt muss ich aber los, Ciao“, Sam lief jetzt so schnell sie konnte nach Hause. Auch Kaito ging jetzt Richtung Stadt. Als Sam im Bett lag dachte sie, wie jede Nacht nur an Kaito Kid. ‚Werde ich ihn wohl jemals entlarven können?’ fragte sie sich. Plötzlich drang sich ein Bild von Kaito Kuroba in Sam´s Gedächtnis. Sie kniff die Augen zusammen und schüttelte energisch den Kopf. Dann richtete sie sich auf, zog die Knie an und umschlang sie mit den Armen. „Wieso hab ich Kaito gesehen. Ist er vielleicht Kid?? Nein, dass kann nicht sein“, sagte sie zu sich selbst.
Am nächsten Tag um zwölf Uhr mittags
„Oh, mist! Ich bin zu spät dran. Jetzt muss ich Gas geben“, rief Sam zu sich selbst. Sie musste jeden Tag von zwölf bis eins ins Polizeipräsidium um, während ihr Onkel Inspektor Megure Mittagspause hat, ihn zu ersetzen. Meist ist es nichts Großartiges und deshalb stöberte sie öfter in den Akten. Inspektor Megure findet das allerdings gar nicht gut und schimpft sie immer. Als sie vor dem Präsidium stand sah sie noch mal auf die Uhr. ‚Puh, gerade noch rechtzeitig’ dachte sie sich erleichtert. Sam trat in das Präsidium und ging geradewegs zu dem Büro von ihrem Onkel. Als sie ins Büro trat begrüßte Inspektor Megure seine Nichte mit den Worten: „Schön dich zu sehen. Bist du bereit deinen Mittagsdienst anzutreten??“ Sam nickte. Inspektor Megure lächelte und verließ sein Büro. ‚Und jetzt an die Akten’ dachte sich Sam. „Hm, mit J bin ich letztes mal fertig geworden. Das heißt, heute fang ich mit K an“, sagte sie zu sich selbst. Sie öffnete eine Lade, nahm eine Akte heraus und setzte sich an den Schreibtisch. Ein paar Minuten später stand sie wieder auf und gab die Akten zurück