Fanfic: I will always love you

er automatisch husten musste. Ihm wurde übel und plötzlich wurde es so furchtbar heiß in seinen Körper, dass er gleich in die Knie gehen musste. Der Junge atmete stockend und sein Herz begann zu rasen. Er schüttelte sich, um das seltsame Gefühl los zu werden, aber das machte es nur noch schlimmer.


„...aaah....noch nicht....bitte!~


Conan brach erschöpft in sich zusammen und blieb regungslos liegen.....




Ran schreckte wie schon einmal in dieser Nacht auf. Ihre Haut war vom Schweiß feucht geworden und in ihrem Körper spürte sie ein unangenehmes Gefühl. Vorsichtig streckte sie ihre Hand aus und holte ihren Wecker, der leise tickend auf dem Nachtkästchen stand. Es war 1Uhr nachts und automatisch überkam dem Mädchen ein gähnen.


~....oh verdammt, was war denn das für ein fürchterlicher Alptraum?~ fragte sie sich ärgerlich und zog ihre Decke dabei bis zum Hals hoch. Sie grübelte noch ein paar Minuten nach, aber als sie feststellte, dass das überhauptnichts brachte stand das Mädchen genervt auf und trat ans Fenster. Ein dicker Nebel lag draußen auf den Straßen und Ran konnte gerade noch die Umrisse vom Nachbarhaus im weißen Dunst erkennen. Sie kniff ihre Augen eng zusammen um noch besser sehen zu können, aber es war sinnlos. Gähnend ging sie zurück zum Bett und als sie gerade wieder in die warme Decke schlupfen wollte trat sie auf etwas kaltes, dass auf ihren Fußboden lag. Es fühlte sich an wie Glas. Erschrocken fuhr sie zurück und hob das Ding rasch auf. Ran setzte sich ins Bett und schaltete ihre kleine Nachtlampe ein. Sofort wusste sie worauf sie getreten war und ihre Miene wurde mit einem Schlag tief traurig. Es war das Bild, auf dem ein lächelnder Shinichi abgebildet war. Ihr Herz schlug schneller, als sie das Bild betrachtete und irgendwie musste sie in diesem Moment an Conan denken. Der kleine Junge hatte solch ein Ähnlichkeit mit dem jungen Schülerdetektiv, aber wahrscheinlich war das nur einer ihre Einbildungen, ein Trugbild, damit sie Shinichi‘s verschwinden besser verkraften konnte. In Wirklichkeit war doch Conan ein kleiner Grundschüler, der gern Detektiv spielte und einen hohen IQ besaß. Ran lächelte als diese Gedanken ihr durch den Kopf gingen und sie beschloss den Kleinen zu besuchen. Sie wollte wissen wie es ihm ging und weil sie jetzt sowieso nicht mehr schlafen konnte, war das ein guter Zeitvertreib. Langsam und leise verließ sie ihr Zimmer und betrat das stille Wohnzimmer. Ihr Vater war anscheinend ins Schlafzimmer gegangen, denn das Schnarchen war verstummt und der Bürostuhl war ebenfalls leer. Ran schlich barfuß in Richtung Conan‘s Zimmer, aber auf den Weg dorthin vernahm sie ein seltsames stechen in ihren Bauch und ein mulmiges Gefühl machte sich in ihrer Magengegend breit. Nach einer kleinen Weile stand sie schließlich vor der Zimmertüre und sofort fiel ihr auf, dass diese offen war, obwohl sie sich Hundertprozentig sicher, dass sie die Tür vorhin zu gezogen hatte.


~Seltsam.....hier stimmt doch etwas nicht....~


Ran näherte sich dem Zimmer jetzt deutlich schneller. Ihr Gefühl wurde immer mulmiger und als sie plötzlich vor Conan‘s leerstehendem Bett stand, erstarrte sie. Hektisch sah sich im Zimmer um, aber von Conan war keine Spur.


„Conan? Conan! Hör auf mit dem Blödsinn und komm raus!!" rief das Mädchen und verließ dabei das Zimmer. Sie ging zur Toilettentür und klopfte an.


„Conan, bist du da drin?" fragte sie und hoffte inständig das der kleine Junge antwortet, aber nichts war zu hören.


Ran wurde immer nervöser. Sie machte sich schreckliche Sorgen um ihm, wenn Conan etwas zugestoßen wäre.....


Kopfschüttelnd und mit langen Atemzügen versuchte sie sich selbst zu beruhigen, was ihr aber nicht besonders gelang.


~Ganz ruhig, Conan ist hier irgendwo.....mach dich nicht verrückt, er wird bestimmt gleich auftauchen.~


Ran durchsuchte die ganze Wohnung und das nicht besonders leise. Ihr liefen Tränen über die Wangen und plötzlich begriff sie mit einem Schlag, dass Conan tatsächlich nicht mehr in der Wohnung war. Geschockt ließ sie sich auf die Couch nieder.


~Conan....wo bist du?"




Conan erwachte mit unerträglichen Schmerzen in der Brust. Er versuchte sich krampfhaft hochzustemmen, aber es hatte keinen Sinn....sofort brach er zusammen und stöhnte gequält auf.


Er begann plötzlich hektisch zu atmen und ihm wurde Speiübel. Ein bitterer Geschmack machte sich in seinem Mund breit und auf einmal musste er sich übergeben. Conan schloss die Augen und ließ sich erschöpft zur Seite fallen. Der kleine Junge zitterte vor Kälte am ganzen Körper, trotzdem war seine Stirn vom Schweiß klitschnass.


„Es hat keinen Sinn, sich zu wehren.....es ist vorbei....endgültig!"






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