Fanfic: Wer ist sie?

Kapitel: Wer ist sie?

Die Sonne wurde von finsteren Wolken bedeckt. Der Himmel ähnelte einem Kindergarten Bild. Als wenn ein Kind mit Tusche gemalt hatte und die schwarze Hintergrundsfarbe verlief mit der, der Sonne. Es regnete, wie in den letzten 4 Tagen ununterbrochen. Manchmal weniger, manchmal so stark, dass der Schirm sich nach innen bog. Nein, jetzt würde man nicht einmal einen Hind auf der Straße herum laufen lassen. Man könnte in Tokio einen neuen Feiertag einrichten, wenn nicht eine einzige Person draußen herum lief. Nie war es so. Nicht einmal bei diesem Sauwetter.




Da die Heizungen ausfielen, wollte Ran für die halb erfrorene Runde einen schönen heißen Tee kochen. Noch lagen alle in ihren warmen weichen Betten. Niemand wollte dieses weiche Geschöpf gegen eine kalte Briese umtauschen. Wer wollte das schon? Dick eingepackt lagen sie da. Jeder natürlich in seinem eigenen Bett. Kogoro konnte man gar nicht mehr erkennen. Seine dicke Decke verdeckte seinen gesamten Körper. Conans Kopf lukte noch aus der weichen Masse hervor. Ran dagegen war schon auf. Hatte ein heißes Bad genommen und sich in ziemlich mollige Sachen eingehüllt. "Tee ist fertig!", rief sie und stellte jedem seine Tasse auf den Nachttisch. Einen Augenblick blieb sie an Conans Bett stehen und betrachtete ihn. Süß! Fast wie... Hey! was war das? was regte sich denn da in Conans Bett? Ein Kopf kam hoch, doch es war nicht Conans. Nee, es schien der kopf eines...Mädchens zu sein. "Guten Morgen!", sagte es. Ihre Stimme war zart und freundlich. "Wie nett von dir, dass du mir einenTee machst!" Ran wusste gar nicht was sie sagen sollte. Was machte sie bei Conan im Bett? Wer war sie? War sie gestern Abend auch schon da? Conan machte die Augen auf. Ein riesiger Schrei, den man wohl oder über bis in die Nachbarschaft hören konnte, zischte durch die Wohnung. "W-w-w-as mach-chst du denn in mein-nem Bett?", fragte er und riss die Augen so auf, dass man dachte, wenn er sie noch weiter üffnete, fielen sie hinaus. "Morgen! Was ich hier mache? So ein Opi meinte, ich soll hier pennen. Erst wollte ich ja in so ein anderes schickes Haus, aber er meinte, dass es hier besser sei, da ich hier noch verpflegt werd! Dann mal he rmit dem Tee!" Sie beugte sich über Conan und nahm den Tee. Urgh, aber, aber, das ging doch nicht. Conan kam wieder das Blut aus der Nase. Das Mädchen war ja...so ziemlich nackt. BH und Slip waren noch an ihr. Ran kam wieder zur besinnung und sagte:" Komm zieh dir was an und nehm ein Bad!" Sie gíngen aus dem Zimmer. Conan blieb wie angewurzelt in seinem Bett sitzen. Von wem redete sie? Wer war der alte Mann?




" Meine Sachen sind ganz nass. Ich weiß, dass ist jetzt nicht sehr höflich, aber würde es dir was ausmachen, wenn du mir erst mal Sachen leihen würdest?" Ran sah da kein Probelm und lies sie erst einmal gemüdlich baden. Das Mädchen schätze sie auf vielleicht 13. Sicher würde sie etwas haben, was ihr passte. Und wenn der Pulli noch so schlabberte, es hielt warm. Mit der Hose war das auch nicht so ein Problem.




Da saßen sie nun alle versammelt am Tisch. Außer Kogoro, der lag noch eingemummelt in seinem Bett. Ran betrachtete das Mädchen nun etwas genauer. Die hatte lilanes Haar, klare blaue Augen und war ziemlich dünn. Doch sie hatte nicht den gewöhnlíchen Stil einer Japanerin. Eher Europa. Doch wie kam es das sie perfekt japanisch sprach? Es gab dafür ziemlich viele Theorien. "sag mal, wie heißt du eigentlich?" Genau, nach ihrem Namen haben sie noch gar nicht gefragt. "Mein Name ist Samantha. Ich möchte aber, dass man mich Sam nennt!" "Samatha? Was ist das für ein Name?" "Ein amerikanischer!" Das erklärte natürlich warum sie nicht einer Japanierin ähnelte. Conan saß da, nichts sagend. Er überlegte immer noch, wie Agasa ihm so etwas antun könnte. Ein Mädchen in seinem Bett. Halb nackt. Stop! An ihrem Rücken waren komische Kratzer. Vielleicht hat sie sich nur irgendwo weh getan, als sie durch die Straßen wanderte. Hatte sie kein zu Hause? Was war mit ihren Eltern? "Warum bist du nicht bei deinen Eltern?", fragte Conan, aber er sah sie nicht an. Ihr Blick glitt nach draußen. Der Himmel nahm wieder eine Art von blau an. Die Sonne lukte etwas aus dem schwarz-blau heraus. In Sams Augen bildeten sich kleine glitzere Kristalle. Eine weiße nasse Perle rollte über ihre blasse Wange. "Die sind tot..." "Oh, tut mir Leid!" "Hast du keine Verwandten in Japan?" "Nein!" Ran bekam mit dem knochigen Gechäpf Mitleid. Sie suchte nach etwas, was das Thema wechseln konnte, doch Conan fragte weier: "Wie bist du zu Prof. Agasa gekommen?" Ihr Blick wendete sich wieder der Runde zu. "Ich stand vor einem Haus mit der Aufschrift "Kudo". Es regnete seh stark und als ich 2 Mädchen belauschte, die sagten, dass der Bewohner des Hauses verschwunden war, sah ich es für eine gute Stelle zum übernachten. Gerade als ich das Tor aufmachte, hörte ich jemanden sagen, dass ich sofort das Tor wieder zu machen sollte. Wir unterhielten uns bei ihm zu Hause. Er meinte ich solle lieber hier her gehen, weil ich hier noch versorgt wurde. Er brachte mich hier her, öffnete die Tür undich suchte mir einen warmen Platz. Ich dachte erst, das Bett sei leer. Später merkte ich, dass du noch dort warst. Tut mir Leid, wenn ich dich erschreckt habe!" "Schon OK!" "Doch Agasa!", dachte Conan. "Ähm, wollen wir in den Zoo? Ich war noch nie dort!" "Du warst noch nie in einem Zoo?", fragte Ran und konnte sich das gar nicht vorstellen. Jeder war schon mal in einem Zoo. "Ja, können wir....", sagte Ran, denn wenn sie noch nie in einem Zoo war, dann wurde es aber Zeit. "Danke!" Sam fiel ihr um den Hals. "...Aber zuerst gehen wir in die Stadt und kaufen dir schöne Sachen, okay?" "Klasse! In die Stadt! Ich war noch nie bummeln!" Conan zog die Augenbraun hoch. "Was hat die denn schon mal gemacht?", dachte Conan fragend. "Bei wem hast du denn gewont seit dem deine Eltern tot waren?", fragte Conan. Wieder wandte sich ihr Kopf zum Fenster. Diesmal liefen aber keine Tränen, nein, diesmla schaute sie ernst. "Nirgends!" Dieses Wort war hart. So kannte man sie gar nicht. Dieses "nirgends" kam so eiskalt aus ihrem Mund...! Ran wollte mal wieder das Thema wechseln, Conan hielt jetzt Gott sei Dank seinen MUnd. "Du hast ja gar nichts gegessen!" "Ich hab keinen hunger!" "Du musst doch hunger haben!", meinte Conan. "Wieso? Ich habe nie hunger!" Conan und Ran guckten sich an, dann nicjten sie und deckten ab. Sie wollten sie nicht weiter ausquetschen. Sam wollte helfen, dch Ran wies sie zurück. Das Mädchen setzte sich auf die rote Coutch, die unter dem Fenster stand. Von dort hatte sie eine gute Aussieht auf die Welt, die schien im Schwarz unter zu gehen.


Plumpe Schritte waren auf dem Fur zu hören. Die Schlafmütze hatte wohl hunger..."Ran! Ist das Frühstück schon fertug?" "Ja, Paps! Bin grad bei deinem Kaffee!" "Beeil dich!" Er blieb stehen. Auf der Coutch saß wer, den er nicht kannte. "Was machst du hier?" "Ich habe hier übernachtet!" "Hast du kein zu Hause?" Es herrschte Stille. Anscheid war sie bei diesem Thema sehr empfindlich! "Sam wohnt für ein paar Tage bei uns!" Ran zwinkerte dem mit Tränen in den Augen habenden Mädchen zu. "So so! Wir können ja bald einen Kindergarten auf machen! Erst der Neunmalklug Bursche und nun eine Streunerin!" Jetzt ar er aber zu weit gegangen! Tränen schossen aus ihren Augen und sie lief in Richtung Conans Zimmer! "Ist ein bisschen sensibel, oder?" "Wie kannst du nur so unhöflich sein, Paps!"
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