Fanfic: Shinichi in höchster Gefahr 9

Jedenfalls jetzt noch nicht.“ Und er blickt so finster auf das Mädchen, dass diesem schon ein leichter, kalter Schauer den Rücken hinunterläuft. Ran gibt nach. „Also gut, aber lasst uns wenigstens noch ein paar Tage warten.“ Doch die Wartezeit bringt nichts, denn Conans Zustand will sich nicht bessern. Nach vier Tagen entscheiden sich Ran, Hejichi und Ai, den Professor anstelle von Conan mitzunehmen. Conan ist zwar leicht enttäuscht, aber mittlerweile geht es ihm sogar noch schlechter, sodass er einwilligt. Am Abend desselben Tages ist es dann soweit. Bis auf Conan haben sich alle schwarz angezogen und stehen mit allerlei Zeug vor der Villa. Ran gibt das Startsignal. „Also dann. Lasst uns losschlagen!“ Fest entschlossen stürmen alle aus dem Garten und machen sich auf den Weg ins Hafenviertel.


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Ist das die beste Stelle zum aufhören? Ein dickes NNNNNEEEEEEEEEIIIIIIIINNNNNNNN!!!!! Also schnell weiter!!


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Dort angekommen, wird erst mal die Lage gesondert. Hejichi ist der Letzte, der zurückkommt. „Ich habe viele Männer in Schwarz gesehen. Sie scheinen zu wissen, dass wir heute kommen. Aber Sicherheitskameras oder ähnliches hab ich nicht entdecken können.“ Ai erklärt. „Ist ja klar, wäre schließlich viel zu auffällig von außen. Wir machen’s wie besprochen.“ Sie teilen sich der Größe nach: Ran und Ai und Hejichi und der Prof. Hejichi und Agasa laufen links um das Haus, Ai und Ran rechts herum. Beide Gruppen schleichen sich durch ein Fenster ein, immer an der Wand entlang, denn dort ist der meiste Schutz. Schließlich kommen sie an das Zimmer, in dem Conan und Hejichi einst gefangen waren. Wie zur Erinnerung reibt sich Hejichi seinen Arm. Sie gehen weiter und treffen mit Ran und Ai an einem zweiten Raum zusammen. Dieser wird sofort erforscht und es stellt sich heraus, dass dort nichts ist außer ein paar Kisten. „Aber hier muss etwas sein.“ Auf Rans Forderung hin klopft Hejichi die Mauer ab. An einer Stelle stößt er plötzlich mit Ai zusammen, denn die hatte denselben Gedanken. „Aua. Hier klingt es irgendwie hohl.“ Ist ja wie mit Conan. „Wie bitte?“ Ai ist empört. „In der Mauer, mein ich. Aber das lässt sich nicht öffnen.“ Agasa, der noch an der Tür steht und Wache hält, dreht sich um und schaut durch das einzige Fenster, das in diesem Raum ist, nach draußen. Er kann einige Gestalten erkennen, die ohne auf Geräusche zu achten, draußen herumspazieren. Als er wieder zu den anderen zurückgeht, stolpert er über eine Leiste im Boden. „Hey, ich glaube, ich hab den Öffnungsmechanismus gefunden.“ Er tritt auf die Leiste und schon schwingt das Mauerstück so ruckartig zur Seite, dass Hejichi beinahe erfasst worden wäre. Eine Röhre, die tiefer nach unten führt und mit einer Leiter im Stein bestückt ist, wird freigegeben. Ran klettert voraus und die anderen folgen, wobei sie alle einen modrigen Geruch bemerken. Inzwischen ist Conan in die Bibliothek zurückgekehrt und angelt sich ein Buch über Sherlock Holmes, legt es aber bald wieder zur Seite, weil er sich nicht konzentrieren kann. „Ich weiß nicht, aber irgendwie hab ich ein komisches Gefühl bei der Sache. Ich sollte ihnen doch hinterhergehen.“ Doch kaum hat er den Entschluss gefasst und will auch schon vom Sofa aufstehen, legt sich plötzlich eine Hand auf seine rechte Schulter. „Aaaaaaahhhhh!“ Conan springt auf, wobei er reflexartig die Hand mitreißt und einen Schulterwurf ausführt. „AU! Conan, das hat wehgetan.“ Mistuhiko liegt auf dem Boden und jammert vor sich hin. Genta und Ayumi, die noch hinter dem Sofa stehen, halten sich die Bäuche vor lachen. „Sag mal, woher kannst du denn das?“ Genta kann sich nun doch beruhigen. „Das hat mir Ran beigebracht. Aber, Moment mal, wie kommt ihr eigentlich hier rein?“ Und mit einem breiten Grinsen zieht Genta ein paar Dietriche aus der Hosentasche. Conan fährt ihn an. „Ich hab das gar nicht gern, wenn man in mein Haus einbricht.“ Und ruhiger fügt er noch hinzu. „Lassen wirs gut sein, aber macht das nie wieder, klar?“ Mistuhiko und Genta nicken, doch Ayumi hat schon einen anderen Gedanken. „Conan, wer waren denn die Männer, die um das Haus herum geschlichen sind?“ Conan stockt der Atem. „Waren sie schwarz gekleidet?“ Ayumi nickt. Der kleine Detektiv überlegt nicht lange, sondern rennt sofort zum Telefon und wählt Hejichis Handynummer. „Mist, er hat es ausgeschaltet. Dann müssen wir wohl oder übel hinterher.“ Ayumi schaut Conan neugierig an. „Wer sind denn nun die schwarzen Männer?“ „Ach, das ist jetzt nicht so wichtig. Ich schlage vor, ihr geht nach Hause. Ich komm dann schon vorbei. Oder besser ihr bleibt hier.“ Nun meldet sich Genta zu Wort. „Conan, was ist dir lieber, wenn wir dir heimlich nachschleichen oder wenn wir zusammenarbeiten. Denn dass sich die Detectiv Boys diesen Fall auf keinen Fall entgehen lassen, ist ja wohl klar.“ Mitsuhiko und Genta sind Feuer und Flamme. „Eine Geheimorganisation, ein gefangener Meisterdetektiv, ein geheimes Hauptquartier, eine Befreiungsaktion! Ist ja toll! Wir machen auf jeden Fall mit!“ Conan jedoch ist davon nicht so begeistert. „Auf keinen Fall! Ich meine, das ist doch viel zu gefährlich. Das ist kein Spiel mehr, sondern purer Ernst.“ „Conan, wir sind doch die Detectiv Boys, oder? Klar ist das gefährlich, aber deshalb haben wir uns doch auch zusammengetan um gegen die Verbrecher dieser Zeit zusammen zu halten. Du musst das nicht alleine durchstehn. Du hast doch Freunde, Conan, die dir helfen. Wir lassen dich nicht im Stich.“ Auf Ayumis Worte hin ist Conan sprachlos. Er senkt den Kopf um die Tränen zu verbergen, die ihm in die Augen treten. Ich möchte euch ja als Unterstützung haben, aber ihr seid doch noch so klein. Ich will euch nicht in Gefahr bringen. „Hört mal zu. Ich habe nicht viel zu verlieren, aber ihr habt euer Leben zu verlieren. Seid ihr euch dessen bewusst? Wir werden vielleicht in große Schwierigkeiten kommen, wo schnelles und kluges Handeln gefragt ist. Ich möchte nicht riskieren, dass irgendjemand verletzt wird. Vor allem niemand von euch. Wenn ihr jetzt immer noch fest entschlossen seid, mir zu helfen will ich euch nicht daran hindern. Das könnte ich eh nicht.“ Die drei schauen Conan grinsend an. „Conan, du kannst dich auf uns verlassen. Ich weiß nicht, warum du dich so gesträubt hast, aber jetzt werden wir dir helfen, ob du willst oder nicht. Wird schon schief gehn.“ Und ohne Vorbereitungen getroffen zu haben, stürmen die Detectiv Boys in ein neues Abenteuer. Conans schlechter Zustand scheint vergessen.


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Ha! Die Stelle ist vielversprechender. So, ich hab euch noch einen Bonus mit reingeschoben, damit ihr mir nicht mehr so beleidigt seid ;) Also, ich bitte um zahlreiche Kommentare, sonst gibts Haue, hihi. eure dasian


P.S.: Bin ganz happy, so treue Leser wie euch zu haben und freu mich jedesmal auf eure comments, egal ob sie jetzt positiv oder negativ ausfallen *ggg*
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