Fanfic: Endlich wieder ich!
Kapitel: Endlich wieder ich!
Moin leutz, hier bin ich mal wieder mit meiner Neuen FanFic, obwohl ich den Titel ziemlich bescheurt find *moser* Naja, genung der Vorreden: Hier ist meine Neue FanFic!! Eure Deedo!!!!
Ran lief einen Gang entlang. Es war dunkel und Schwärze umhüllte ihren Körper. Das einzigste Geräusch waren ihre Schritte,die von den Wänden widerhallten. „Shinichi!“,rief sie verzweifelt und lief weiter. Schweiß lief ihre Stirn herunter und vermischte sich mit ihren Tränen. Vor ihr erschien Shinichi und grinste sie frech an. Ran griff nach ihm,doch er löste sich auf und sie fiel auf den kalten,harten Boden. Sie drehte sich um und dort stand er wieder. Er sah sie mit herablassendem Blick an und lachte dämonisch. Ran sah ihn an. „Shinichi!“,rief sie erneut. Er sah zu ihr herunter und sagte: „Was willst du? Geh dorthin zurück wo du hergekommen bist. Ich brauche dich nicht!“ In einem hässlichem Lachen löste er sich auf. Tränen liefen in Sturzbächen ihre Wangen entlang. „SHINICHI!“,schrie sie und ihr wurde schwarz vor Augen...
Ran wachte schweißgebadet auf. Erschrocken sah sie sich in ihrem Zimmer um. Es war nur ein Traum...,dachte sie. Plötzlich wurde die Tür aufgerissen und Kogoro und Conan stürmten herein. „Wo ist dieser Pseudo-Detektiv? Hat er dir etwas angetan?“,fragte Kogoro und sah sich um. Conan jedoch ging zu Ran und setzte sich auf ihr Bett. „Du weinst ja!“,sagte er und wischte ihr eine Träne weg. „Paps! Hör auf in meinem Schrank rumzuwühlen!“,schrie Ran ihren Vater an. Dieser ging zu ihr und fragte: „Hast du schlecht geschlafen?“ Ran nickte. „Ich habe von Shinichi geträumt...“,flüsterte sie. Conan sah sie fragend an. „Na,dann kann es ja nur ein Albtraum gewesen sein.“,sagte Kogoro und ging aus dem Zimmer. „Ich dachte du hast ihn lieb?“,fragte Conan. Ran sah ihn an. Ihr Gesicht war von Tränen und Traurigkeit geprägt. „Das verstehst du noch nicht... Liebe kann auch wehtun...“,flüsterte sie. „Warum?“,fragte Conan neugierig. „Das erzähl ich dir ein anderes Mal! Jetzt geh aber ins Bett,es ist schon spät und wir müssen morgen wieder zur Schule.“,herrschte Ran ihn an und schuppste Conan unsanft vom Bett. Dieser ging murrend zur Tür und trat hinaus in den Flur. Shinichi ... warum tust du mir so weh?,fragte Ran und schluchzte in ihr Kissen. Nein Ran! Das war nicht Shinichi! Dieser Typ sah ihm nur ähnlich!, änderte sie schnell ihre Meinung. Aber warum träume ich so etwas...?, dachte sie und verfiel in einen traumlosen, unruhigen Schlaf.
Biep-Biep-Biep Ran wachte durch das Klingeln ihres Weckers auf. Sie wollte aufstehen,doch sie fühlte sich erbärmlich. Ihre Haut glühte und dennoch war ihr kalt. Ran legte eine Hand auf ihre Stirn. Sie stand auf und ging in die Küche wo Kogoro zusammen mit Conan am Frühstückstisch sass. „Guten Morgen Mausebein.“,sagte Kogoro ohne von seiner Zeitung aufzusehen. Conan sah Ran an. „Du siehst ja schrecklich aus!“,stellte er fest. „Danke Conan,aber so fühle ich mich auch. Paps ich hab Fi ...“,fing sie an,dann gaben ihre Knie nach und sie brach zusammen. Sie merkte nur noch das jemand ihren Namen rief und auf sie zu rannte. Dann wurde es schwarz um sie.
Ran wachte auf. Ihr Körper schmerzte und sie hatte heftige Kopfschmerzen. Langsam öffnete sie die Augen. Ran lag in einem weiß getünchten Raum. Durch ein großes Fenster schien die Sonne herein. „Ran! Endlich bist du wach!“,hörte sie eine wohl bekannte Stimme und drehte ihren Kopf nach ihr um. „Paps... Was ist denn passiert?“,fragte sie. „Du hast hohes Fieber. Der Arzt sagt du musst ein paar Tage zur Beobachtung da bleiben.“,antwortete Kogoro und Ran starrte an die Decke. Plötzlich wurde die Tür geöffnet und Conan kam rein. In einer Hand hatte er eine Tasse Kaffee. „Hier Onkelchen,dein Kaffee.“,sagte er und gab Kogoro die Tasse,dann fiel sein Blick auf Ran. „Ran du bist ja wach! Geht es dir besser?“,fragte Conan und setzte sich auf den Bettrand. Ran sah ihn an und fuhr mit einer Hand durch seine Haare. „Warum bist du nicht in der Schule?“,fragte sie müde. Conan grinste. „Ich muss doch auf dich aufpassen!“,sagte er und erntete einen merkwürdigen Blick von Kogoro. „Mausebein ich muss jetzt weg. Conan kann ja bei dir bleiben.“,sagte er und ging aus dem Zimmer. „Du Ran,tut mir leid,aber ich muss auch weg!“ Ran nahm ihre Hand weg und lächelte. „Kommst du mich heut Abend wieder besuchen?“,fragte sie. Conan nickte und ging grinsend aus dem Zimmer. Ran legte sich auf die Seite und schloss die Augen. Warum fühle ich mich so alleine? Weil ich einsam bin? Shinichi wo bist du nur? Warum lässt du mich alleine? Brauchst du mich wirklich nicht mehr? Hast du mich schon vergessen? Shinichi! Ran fiel in diesem Moment in ein tiefes,schwarzes Loch. Ihre Seele zerriss in tausende von kleinen Splitter,die in ihr trauriges,einsames Herz stachen. Irgendwann schlief sie unter Tränen ein. Unter Tränen für niemanden anders als Shinichi Kudo. Der immer bei ihr war und sie doch alleine liess.
Conan ging aus dem Krankenhaus. Er betrat die Strasse und wollte eigentlich zu Professor Agasa gehen,als er etwas auf der anderen Strassenseite sah,das seine Aufmerksamkeit erregte. Zwei Männer gingen in eine Gasse,die ihm sehr bekannt vorkamen. Sie sahen sich um und verschwanden in einer Tür. Conan hatte sich hinter einer Kiste versteckt,damit Gin und Wodka ihn nicht sehen. Als er keine Geräusche hinter der Tür vernahm,öffnete er sie und trat ein. Ein langer Flur erstreckte sich vor ihm. Mehrere Türen führten zu unterschiedlichen Räumen. Conan ging langsam zur ersten Tür und horchte ob jemand drinne war. Nichts,vielleicht haben sie hier irgendwo die Kapsel mit dem Gift versteckt!,dachte Conan und trat ein. Der Raum den er betrat sah aus wie ein großes Labor. Auf riesigen Tischen standen Unmengen von Reagenzgläsern,Blättern mit irgendwelchen Formeln und-„Kapseln! Vielleicht ist hier das Gift! Oder noch besser: Das Gegengift!“,flüsterte Conan und stürmte auf die Tische zu. Da er nicht wusste welche Kapsel die Richtige war,nahm er einfach alle mit und packte sie in seine Tasche. Plötzlich hörte er hinter sich ein klicken. Conan drehte sich um und sah genau in den Lauf einer Pistole. „Na Kleiner,was machst du denn hier?“,fragte der Typ und lächelte ihn dämonisch an. „Ich bin mit meiner Mutter hier. Da kommt sie auch schon!“,log Conan und zu seinem Glück drehte der Typ sich um und starrte auf die Tür. Diesen Moment nutzte Conan und schoss einen Narkosepfeil auf den Mann in Schwarz. Dieser torkelte noch ein wenig und fiel dann um. Natürlich genau in die Reagenzgläser,was einen Heidenlärm verursachte. Nun aber schnell hier raus!,dachte Conan und lief im Affenzahn aus der Tür. Im Flur sah er sich um und rannte weiter auf den Ausgang zu. Ein Glück das jetzt niemand reinkommt,dachte Conan,als er die Strasse betrat. Als er hinter sich Schritte hörte,brach er in Panik aus. Ohne sich umzudrehen rannte er immer weiter. Mist das ich mein Skateboard nicht dabei hab!,dachte Conan verzweifelt. Ich muss auf dem schnellsten Weg zum Professor! Er rannte durch einige Strassen,bis er völlig erschöpft vor Agasas Haus stand. Erschrocken sah Conan sich um und atmete erleichtert auf,als er seinen Verfolger nirgends sah. Conan ging zur Haustür und klingelte. Professor Agasa kam einige Sekunden später und öffnete. In der Hand hielt er eine seiner verrückten Erfindungen,die aussah als hätte man eine Menge Kabel und noch mehr Metallteile zusammengepresst. „Hallo Shinichi,was führt dich zu mir?“,fragte der Professor und lächelte Conan an. Dieser zog die Kapseln aus der Tasche und keuchte noch völlig erschöpft: „Sie müssen *keuch* untersuchen ob das das *hust* Gegengift ist.“ Professor Agasa machte große Augen,nahm die Kapseln und liess Conan rein. „Wo hast du die her?“,fragte er und begutachtete das neu erworbende Fundstück. Conan setzte sich auf einen Stuhl und sagte: „Erzähl ich ein anderes Mal! Sagen sie mir schnell ob das Gegengift dabei ist!“ „Könnte etwas länger dauern!“,meinte Agasa in seine Studien vertieft. „Egal,ich hab Zeit.“
Eine Stunde ungeduldiges warten und ewige im Kreis Rennerei Conans später:
Professor Agasa tippte etwas in seinem Computer ein und sah Conan,der noch immer im Kreis rannte,strahlend an. „Ich habs!“,rief er so plötzlich das Conan vor Schreck Schluckauf bekam. „Ist es*hicks*das*hicks*Gegengift?*hicks*“ Professor Agasa nickte und hielt ihm ein Reagenzglas mit einer dunkelgrünen Flüssigkeit hin. Conan nahm sie und roch daran. „Das*hicks*müffelt ja wie die*hicks*Pest!“,sagte er und verzog das Gesicht. Das bekam Agasa aber nicht mit,da dieser in das obere Stockwerk rannte und Klamotten in Shinichis Größe holte. Als er wieder in das Labor kam,sah Conan ihn merkwürdig an. „Was hast du? Freust du dich nicht?“,fragte Agasa und legte die Sachen auf einen Stuhl. „Doch schon,aber...“,sagte Conan und zeigte auf die nicht identifizierbare Flüssigkeit in dem Reagenzglas, „...das stinkt so widerlich!“ Professor Agasa stürzte zu Boden(so wie die das immer in den Animes machen)und seufzte: „Willst du jetzt wieder Shinichi werden,oder nicht? Wenigstens ein Danke hätte ich schon erwartet...“ „Ja natürlich will ich wieder groß werden. Und Danke!“,fügte Conan hinzu,schnappte sich seine viel zu großen Klamotten und hielt sich die Nase zu. Mit einem Schluck hatte er das ganze Gebräu getrunken. Professor Agasa sah ihn erstaunt an. Nichts passierte. „Was zum...“,fing Conan an,doch er konnte nicht zu Ende sprechen. Ein heftiger Schmerz in seiner Kehle verbot ihm das Sprechen. Conan sank auf den Boden und hielt sich den Hals. Jeder Knochen tat ihm weh und er hatte das Gefühl zu sterben. Sein Herz pochte in einem ungesundem Tempo,als würde man es innerlich