Fanfic: Die Rückkehr - Teil 3
Kapitel: Die Rückkehr - Teil 3
So, hier ist der dritte Teil, viel Spaß beim lesen.
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Ohne ein weiteres Wort rannte ich los. Ich hörte noch, wie die anderen mir nachriefen und schließlich die Verfolgung aufnahmen, doch ich konnte nicht warten, ich musste ihren Plan scheitern lassen..........
Teil 3 – Wo ist Conan?
Ich rannte und rannte und rannte. Alles ergab einen Sinn. Warum war ich nicht schon früher darauf gekommen. Sie wussten, das Kid mich warnen würde, sollte er Wind davon bekommen das die Organisation neu gegründet wurde. Sie hatten Ran angeschossen um uns aus unserer Wohnung zu locken. Höchstwahrscheinlich wussten sie auch, das ich vergessen hatte, die Polizei zu rufen. Und nun hatten sie genug Zeit gehabt um das zu tun, was sie tun wollen. Ich wusste wen sie wollten. Sie wollten Conan, damit ich mich ihnen freiwillig ausliefern würde. Ich kniff die Augen etwas zusammen, beschleunigte meine Schritte noch etwas. Endlich sah ich das Krankenhaus. Es war noch gut 500 Meter entfernt. Doch für mich waren diese 500 Meter wie 5000 Kilometer. Ich rannte mir die Seele aus den Leib und für mich war es, als ob ich keinen einzigen Schritt weiterkommen würde. Doch dann, endlich, stürmte ich in das Gebäude. Rannte an die Rezeption, fragte, in welchen Zimmer Ran liegen würde, Bedankte mich für die Auskunft und sprintete zu ihren Zimmer. Ich stieß die Tür auf. Ran lag im Bett und schlief, doch, wie ich es eigentlich schon geahnt hatte, keine Spur von Conan. Ich hatte es ja schon die ganze Zeit gewusst, das ich hier keinen Conan mehr vorfinden würde, wollte es aber nie wahrhaben. Ich hatte gehofft noch rechtzeitig zu kommen, doch eigentlich war dies unmöglich gewesen. Ich war immer noch völlig außer Atem. Ich spürte das Jucken in meinen Augen. Aber ich wollte jetzt nicht auf die Tränendrüse drücken. Ich musste herausfinden, wo die Männer Conan hingebracht hatten. Wo sie ihn versteckt hielten. Warum konnten sie mich nicht einfach in Ruhe lassen, mich, meine Familie und meine Freunde. Ich ging kurz zu Ran’s Bett und setzte mich zu ihr. Vielleicht sollte ich erst mal warten bis sie aufwachte. Ich sah mich etwas im Zimmer um. Es war ein Zwei – Betten Zimmer. Doch nur Ran lag in den einen Bett, das andere war leer. Mein Blick wanderte weiter, zum Fenster, zum Schrank und zum Tisch. Nanu, da hat anscheinend jemand einen Brief vergessen. Ich stand auf und ging zu den Brief. Auf den Umschlag standen nur drei Wörter:
„An den Meisterdetektiv“
Ich wusste sofort, das ich damit gemeint war. Wusste sofort, von wen dieser Brief war. Ich wollte ihn gerade aufheben, da kam Heiji in das Zimmer gestürmt. „Mensch Shinichi, warum bist du denn so urplötzlich weggelaufen, du bist der, der am meisten von uns gefährdet ist“, warf er mir vor. „Denkst du echt, das ich das nicht selbst weiß, doch auf einmal wurde mir klar, was Gin und Vodka vorhaben.......“, ich kam nicht weiter. Ich starrte nur den Brief an. Ich hatte Heiji noch keines Blickes gewürdigt, seit er eingetreten war. „W-Wie jetzt, du weißt was sie vorhaben? A-Aber, warum hast du das denn nicht gesagt und bist einfach weggelaufen?“, Heiji war hörbar verwirrt. Er fragte sich sicherlich, wie ich das wissen konnte. Ich nahm jetzt endlich den Brief. Ich hatte ihn noch keine Antwort gegeben, da ich nicht wusste, wie ich es ihm sagen sollte, wusste nicht wo ich hätte anfangen sollen. Ich wusste nur noch eines, ich musste Conan aus der Gewalt der Männer in Schwarz befreien, koste es was es wolle. „Was ist das für ein Brief?“, fragte Heiji. Er sah sich den Brief von weiten interessiert an. Ich wollte antworten, doch irgendwie wusste ich nicht wie. „Shinichi, bist du da?“, das war Ran. Sie war aufgewacht. Ich rannte sofort zum Bett. „Ja Ran, ich bin da“, sagte ich nur, unterdrückte die Tränen, die fast herausgekommen wären, und nahm ihre Hand. „Wo ist Conan?“, fragte Ran. Ich nahm ihre Hand etwas fester, sah zu kurz zu Heiji und überlegte. Überlegte ob ich ihr die Wahrheit sagen sollte, oder ob ich besser schweigen sollte. Es war schwer. Wenn ich Ran die Wahrheit sagen würde, würde sie das vielleicht nicht verkraften, aber wenn nicht, dann würde ich sie wieder anlügen. Ich hatte ihr kurz vor unserer Hochzeit geschworen, sie nie wieder anzulügen. Ich sah auf den Boden. „Was ist den los, Shinichi?“, fragte Ran. Sie und Heiji schienen zu spüren, das etwas nicht stimmte. Irgendetwas war vorgefallen, Conan war weg und Shinichi schien nicht zu wissen, wie er es sagen sollte. „Willst du nicht langsam mal sagen, was Gin und Vodka vorhaben, oder sollte ich besser sagen, was sie gemacht haben?“, schaltete sich Heiji ein. Ich wusste, das er sich einen Reim auf die ganzen Sachen machen konnte uns auch erkannt hatte, das dies alles ein Plan gewesen war. Ich nickte nur und erzählte mit leiser Stimme was geschehen war. Nur den Brief lies ich aus den Spiel. Danach herrschte betretenes Schweigen. „Und was für einen Brief hast du vorhin vom Tisch aufgehoben?“, fragte Heiji schließlich. So ein Mist. Ich hatte ganz vergessen, das Heiji ja den Brief gesehen hatte, doch wollte ich ihn nicht noch weiter in die Sachen mit hineinziehen. Ich wollte diesmal keinen mit hineinziehen, so wie das letzte mal. „Ähm, weißt du, der, der vor Ran hier drin war, hat diesen vergessen und ich wollte ihn gerade eben an der Rezeption abgeben.....“, nun ja, ich kannte bessere Ausreden, aber mir war keine eingefallen. Heiji und Ran sahen mich zweifelnd an. „Ich gebe jetzt besser den Brief ab, und dann geh ich noch mal kurz raus an die frische Luft“, mit einen Kuss auf die Wange verabschiedete ich mich schließlich von Ran. Heiji warf ich noch kurz einen Blick zu und schon war ich außen. Ich musste als erstes einen ungestörten Ort finden, wo ich den Brief lesen konnte. Ich lief nach Hause. In der Bibliothek war es immer still, also fiel meine Wahl schnell auf dieses Zimmer. Ich setzte mich auf einen Stuhl und zog den Brief aus der Tasche. Ich sah mir den Umschlag genauer an, konnte aber nichts ungewöhnliches entdecken und öffnete den Brief...........