Fanfic: Run - Auf dem Weg nach nirgendwo... 22
Kapitel: Run - Auf dem Weg nach nirgendwo... 22
MAsters hob die Füße hoch, so weit sie konnte, um nicht mit ihren sowieso schon vollkommen verdreckten Schuhen im Schlamm des Baustellenbodens stecken zu blieben.
Als sie jedoch in der nächtlichen Dunkelheit den Holzzaun entdeckte, auf dessen andere Seite sie den wartenden Kid wusste, setzte ihr Drang zum eleganten Auftritt wieder ein.
Mit einem katzenhaften Satz, der sie sich großartig fühlen ließ, landete sie auf allen Vieren auf dem recht hohem Holzzaun und schaute neugierig hinüber.
Nervös trat Kid von einer Stelle auf die andere, hatte dabei die Hände hinter dem Rücken ineinander gelegt und starrte gespannt auf den Boden.
"Wo bleib die nur ?", knurrte er und wechselte angespannte Blicke mit dem Mond, "so langsam kann doch kein normaler Mensch sein. Was macht die da ? it Schnecken um die Wette laufen, oder was ?"
Pa ! Beleidgt zog Masters eine Miene und warf zu tiefst gekränkt die kecke Nase in die Luft.
"Tzt ! Wenn das so ist, dann kannst du ja noch eine Nacht warten, bist du deine Seiji findest ...!"
Erschrocken wirbelte Kid herum und wünschte sich im nächsten Moment, bloß still gewesen zu sein.
"Nein, nein", stotterte er erschrocken und fuchtelte mit den Händen durch die Luft, " warte, so war das gar nicht gemeint ..."
Doch Masters hatte sich schon auf dem Zaun aufgerichtet und ihm den Rücken zugedreht.
"Gute Nacht ! Wir haben eh keine AHnung, wo sie ist..."
Mit diesem Worten sprang sie vo Zaun, der von ihrer Last erleichtert wackelte, Kid hörte noch, wie der Schlick gluggerte, als Master in ihm landete.
"Halt !", rief Kid und sprang ihr hinterher auf den Zaun, doch als er hinüber schaute und seine Blicke durch die Schatten der Baustelle drangen, war schon längst niemand mehr zu sehen.
Nicht einmal Spuren im Schlamm, die vom Zaun wegführten...
Sofort wollte kid hinterher stüren, konnte keine Zeit mehr daran verlieren, mit Masters zu verhandeln, doch dann hörte er Watson.
Dieser maunzte jämmerlich vor Müdigkeit und Hunger.
Kid war hin und her gerissen. Natürlich, er wollte Seiji so schnell wie es in seiner Macht lag finden, aber nun spürte er, wie diese dahinschmolz, denn Kid sah ein, dass er unmöglich die ganze Nacht mit einem erschöpften Kätzchen herumlaufen.
Noch ein letztes Mal ließ er die Blicke über die Dunkelheit der Baustelle schweifen, dann über die lange, scheinbar endlose Strasse, die heim führte und jedem, der sie betrat, Messer in die Füße rammte, so kam es Kid vor.
Geknickten Gemütes schlurfte Kid die Strassen hinunter...
Masters war nicht wirklich stolz auf sich, als sie sah, wie entrüstet Kid war.
Dennoch, so hätte ihm wirklich etwas an Seiji gelegen, so hätte er nicht eine so grosse Klappe gehabt und auch wenn er Masters nun leid tat, so würde sie ihm sicher nicht hinterher laufen.
Pa, sollte er doch denken, sie wüsste, wo Seiji war, denn, immerhin, so hatte Masters auch lügen können.
Es usste ein grausames Gefühl sein, etwas das an liebte und um das man sich Sorgen machte, in dieser Welt zu wissen und es dennoch nicht feinden, nicht einmal suchen könnte.
Aber warum sich Sorgen um etwas machen, was Masters nichts anging ?
Schnell verdrängte sie den Gedanken eines schlechten Gewissens und machte sich auf den Weg über die Baustelle zurück zu Kokatsu und Kiseki.
Als letztes Tamashii würde schon alleine zurecht kommen...
Und ob man es glaubte oder nicht, nicht einmal der ond konnte es fassen, das, als er sich schon langsam dem Untergehen über dieser Welt neigte, sich doch noch ein Moment fand, in dem alle Beteiligten noch Schlaf fanden...
Als Seiji am nächsten Morgen auf einer Bank aufwachte, war sie krank, das spürte sie.
Ihr gesamte Körper war zu einem einzigem, zitterndem Glied geworden nund nur das kleinste Gräusch war eine Totur in ihren Ohren...
Leute, es tut mir wirklich schrecklich schrecklich leid, dass so kurz ist, aber ich muss noch für chmie morgen lernen.
werde noch eben fotos von meinen Enkeln hier hochladen :)
wünsche euch weiterhin viel Spass !!!
eure Asaki