Fanfic: Conans Fall

um. Er erkannte einen kleinen Tisch, auf dem wahrscheinlich normalerweise die Zutaten klein geschnitten wurden. Langsam schlürfte Conan hinüber und Ran folgte ihm. Sie setzten sich hin und betrachteten Herrn Migurai, der vorsichtig den Kühlschrank öffnete. Conan musterte ihn dabei leicht misstrauisch: „Der tut ja so, als würde ihm jeden Moment eine Axt entgegen fliegen!“ Herr Migurai schaffte es den Kühlschrank lebend zu öffnen und seufzte beruhigt, was Conan dazu veranlasste seine Augebraue nach oben zu ziehen. Der Fremdenführer servierte ihm und Ran Pudding und setzte sich dazu. Sie aßen schweigend und Herr Migurai räumte den Tisch ab. Conan, der so mit dem Fall beschäftigt war, musste erst von Ran mit sich gezogen werden, eher er den Raum wieder verließ. Als sie wieder auf dem Dunklen Korridor standen führte der Fremdenführer Ran zurück in den Saal, Conan bleib zurück. Er sah sich um und verließ den Gang in die Entgegengesetzte Richtung. Er gelang an eine Biegung und sah einen schwachen Lichtschein. Verwundert ging Conan auf die Tür zu und spähte in den Raum. Er sah Herrn Minazuki, der mit seinem verbliebenen Wächter diskutierte. Offenbar war Herr Minazuki wütend, denn Der Wächter kauerte sich zusammen.


„Was haben sie getan?“ fragte Der Besitzer und Hirokaba zitterte: „I-Ich habe doch n-nur etwa-as Extrageld verdienen wollen und....“ Herr Minazuki ließ ihn nicht ausreden: „Deshalb müssen sie doch nicht diesen wertvollen Gegenstand verkaufen!“ „Ja, aber das Ge-geschäft lief doch nicht so gut....“ sagte Herr Hirokaba und leichter Trotz schwang in seiner Stimme mit. Herr Minazuki machte eine Befehlende Handbewegung und Hirokaba fügte noch schnell hinzu: „Das war nicht meine Idee, Kaze war ebenfalls beteiligt.“ Herr Minazuki nickte und murmelte: „Weiß ich!“ Und verließ das Zimmer. Conan versteckte sich noch schnell genug in einer Nische und wartete, bis der Besitzer an ihm vorbei gegangen war. „Aha, das war wohl ein Mordmotiv!“ Murmelte Conan und trat in den Korridor hinaus, der seit dem Schließen der Tür wieder vollkommen finster war. Ein lächeln huschte über sein Gesicht und sofort rannte er los. Da er nicht wusste, wo genau er hinwollte, machte er jede Tür auf, die auf seinem Weg lag. Bei den meisten schaute er nur kurz rein, doch dann entdeckter er in einem Raum, eine zweite Tür. Er betrat den Raum ganz leise und sah sich um. Es schien ein kleiner Wohnraum zu sein, ein Sofa, ein Tisch, ein Fernseher und Regale fand Conan vor und schritt langsam auf die Tür zu. Er öffnete sie und spähte hinein. Diesmal war er in ein Schlafzimmer geraten, dass noch recht düster war, da man die Vorhänge zugezogen hatte.








Ran war unterdessen wieder im Saal eingetroffen und blickte sich suchend um. „Wo ist denn Conan hin?“ Fragte sie, Herr Migurai sah sich ebenfalls kurz um und sagte dann: „Vielleicht auf der Toilette!“ Leise seufzte Ran und fragte: „Gibt es hier ein Telefon?“ Herr Migurai schüttelte den Kopf und antwortete: „Die Leitung ist noch immer unterbrochen, ich habe gerade nachgesehen.“ Ran seufzte erneut und begann in ihrer Tasche rumzuwühlen. „Ach, wo ist dieses verflixte Handy?“ Sie fand es schließlich und lächelte. Ran wählte eine Nummer und der bekannte Piepton stellte ihre Geduld auf eine harte Probe. Eine Stimme war zu hören: „Halli Hallo, hier ist Shinichi Kudo, leider stecke ich gerade mitten in einem Fall, wenn sie eine Nachricht hinterlassen wollen, dann sprechen sie jetzt nach dem Piepton!“ Es piepte und Ran schrie wütend in den Hörer: „Shinichi, du Blödmann, warum bist du nie da? Wo steckst du?“ Damit legte sie auf und Herr Migurai starrte sie an.








Conan betrachtete das Bett, dass unordentlich vor ihm stand. Langsam ging er herum und schaute zu einer Glastür, die auf einen Balkon führte. Er trat hinaus in die Kälte und blickte nach unten. „Mh, wir sind im zweiten Stock, da kann niemand hinunter gesprungen sein.“ Er sah sich um und entdeckte eine Strickleiter, die bis auf den boden reichte und da drunter.... . „Na, wer sagt´s denn! Fußspuren!“ Langsam kletterte Conan die Strickleiter hinunter und blieb auf der letzten Stufe stehen. Zum Glück hatte es geregnet! Die Fußspuren standen unter Wasser und waren vollgelaufen. Conan ließ sich vorsichtig daneben sinken, er verfolgte die Spur. Als er endlich von der Spur aufsah, stand er am Haupteingang! „Huch, was mach ich denn hier?“ fragte Conan laut und blickte sich suchend um. Er stand genau vor dem Haupteingang, da wo wie spur endete. „Ist sie etwa hier reingegangen?“ Fragte Conan und als eine Stimme: „Hallo Kleiner!“ sagte, drehte er sich blitzschnell um. Ihm fiel ein Stein vom Herzen: „Ach, sie sind’s, hab ich mich erschreckt!“ Herr Migurai lächelte, blickte sich dann aber ängstlich um. Conan wunderte sich wieder über sein Verhalten und fragte diesmal nach: „Sagen sie, warum sehen sie sich immer so um?“ Herr Migurai schaute Conan nachdenklich an und schüttelte dann den Kopf, leise murmelte er: „Die Wahrheit ist so gut versteckt, dass niemand sie jemals zu finden vermag.“ Conan hob fragend eine Augenbraue hoch: „Was meinst er damit?“ Dachte er: „Die Wahrheit ist so gut versteckt, dass niemand sie jemals zu finden vermag? Was heißt das? Die Wahrheit ist niemals so gut versteckt, dass sie nie gefunden wird!“ Herr Migurai seufzte und riss Conan aus seinen Überlegungen. „Ich glaube das Mädchen Macht sich sorgen um dich, kleiner, sie sucht nach dir!“ Conan nickte und antwortete: „Ja, ich werde mich auf den Weg zu ihr machen!“ Herr Migurai folgte ihm in den Saal und Ran rannte ihnen entgegen. „Conan, was machst du denn, du kannst doch nicht einfach weglaufen!“ Sie setzte sich hin und umarmte den kleinen Jungen, der sich etwas wunderte. „Oh Mann, in dieser Größe kann man nicht mal zwei Minuten weg sein!“ Conan setzte einen „sehr“ intelligenten Gesichtsausdruck auf und sah an die Decke. Ran erhob sich wieder und nahm Conan an die Hand: „So, jetzt wirst du mir nicht wieder davon laufen!“ Conan verdrehte die Augen und seufzte. Ran lächelte Herrn Migurai an und fragte: „Was ist mit der Fallauflösung?“ Conan sah sie irritiert an und dachte: „Sie stört doch gerade die Auflösung!“ Beleidigt drehte er sich weg und Herr Migurai grinste. „na, die Fußspuren sahen aus, wie die von Stöckelschuhen, dafür käme nur Frau Minazuki in Frage, aber warum der Schuss?“ Conan rannte erneut los, raus aus dem Saal, in den erstbesten Korridor. Ran rief ihm hinterher: „Conan, wo rennst du hin?“ Doch schon war er verschwunden. Conan rannte weiter, er schmiss eine Tür auf und lief in den Raum. Es war das Schlafzimmer von Frau Minazuki, besser gesagt, der Vorraum. Conan lief zum Tisch, der im Schlafzimmer stand. Suchend blickte er sich um und entdeckte ein Diktiergerät, dass er sofort zurück spulte und etwas hörte. Conan Vermutung schien bestätigt, denn er legte das Diktiergerät zurück und besah sich schnell die Zeitung, ein Titelbild ließ Conan lächeln. „Jetzt hab ich dich?“ Grinste er und rannte aufs Dach. Dort angekommen erblickte er im Dunkel eine Gestalt, deren Umhang im Wind wehte. „Hallo Kid!“ Begrüßte Conan sie ruhig: „Was machst du denn hier, wieder mal dein Geld aufbessern?“ Kid grinste und sagte gespielt erstaunt: „Hallo Shinichi, dich hab ich hier gar nicht erwartet!“ Kaito Kid strich sich eine Strähne aus dem Gesicht und grinste überheblich: „Immer noch so kleine?“ Fragte er bemitleidend, doch das Glitzern in seinen Augen verriet, dass er log. Conan warf einen abschätzigen Blick auf das, was Kaito Kid unter dem Arm hielt. „Ist das etwa so wertvoll?“ Fragte er: „Das sieht echt hässlich aus!“ Kid drehte den Kopf in den Wind, so dass ihm der Hut vom Kopf rutschte, geschickt fing er ihn auf. Conan grinste und sagte: „Schade eigentlich, ich habe keine Handschellen dabei!“ Kid grinste ihn an: „Als wenn du mich mit Handschellen fangen könntest!“ Er machte eine Wegwerfende Handbewegung und fügte hinzu: „Vergiss es!“ Conan verzog das Gesicht und steckte seine Hände in die Hosentaschen. Kid brach die stille, die sich breit machte: „Na, bis dann, Kudo, ich hoffe wir sehen uns!“ Damit verschwand der Meisterdieb, als hätte ihn der Erdboden verschluckt. Conan schüttelte den Kopf und trat auf die Stele zu, wo Kid vor wenigen Minuten noch gestanden hatte. Ein Zettel lag da und als Conan ihn umdrehte, erkannte er, dass es eine Spielkarte war. Ein Kreuz Ass. Conan drehte sie erneut um und las die Nachricht: Wenn du wieder groß bist, Kudo, stehle ich den Eifelturm! Conan lachte abfällig, den Eifelturm! „Kid, Kid, Kid, wenn du dich da mal nicht etwas überschätz! Aber ich freu mich drauf!“ Er steckte die Karte in seine Jackentasche und machte sich auf den Weg zur Tür, denn es wurde langsam kalt auf dem Dach. Zwischendurch blickte er noch runter auf den Boden, der so weit entfernt schien. Unten auf dem Hof stand eine Statue, die einen Reiter auf seinem Schwert darstellte. Der Mann hatte ein Schwert in der Hand , doch auf dem Schwert war etwas! „Oh Gott!“ Dachte Conan und riss die Tür auf: „Nicht schon wieder!“ Er flog geradezu die Treppen hinunter und rannte nach draußen, dort kam ihm Ran entgegen: „Wo warst du?“ fragte sie, doch Conan rannte an ihr vorbei. Ran drehte sich verdutz um und rannte hinterher. Als die vor der Statue standen, wurde Conans Vorahnung bestätigt. Ein kurzer Schrei von Ran, rief Herrn Migurai auf den Plan. „Ah, was ist denn das?“ Fragte er geschockt und Herr Minazuki, der ebenfalls angelaufen kam, fragte sichtlich wütend und genervt: „Was ist das für ein Lärm?“ Doch als er die Leiche erblickt, wird er abrupt still. Conan klettert auf die Statue und untersucht die Leiche ein bisschen, es war kein Blut auf
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