Fanfic: Teil 4

fürchte, er wird bald wiederkommen!“ Trotzdem sie so schnell gelaufen ist, schien sie kein bisschen außer Atem zu sein. „Keine Sorge, meine Hübsche, das Problem werden wir lösen, der wird nicht mehr lange in diesem Dorf wüten, das versprechen wir dir!“ Wieder nickte Chao-Zu, der direkt neben dem athletischen jungen Mann stand, und die Leute, die sich um sie herum versammelt hatten anstarrte. „Aber wie wollt ihr das ohne Waffen machen? Wie wollt ihr mich und dieses Dorf retten?“


<Sie hätte Schauspielerin werden sollen, und keine Kämpferin> Tenshinhan sah sie nicht ohne Bewunderung an. Sie konnte sich wahrlich gut verstellen.


„Das wirst du schon sehen!“






Irgendwo, in der Nähe des Dorfes lief ein kleiner Junge den schmalen Pfad entlang, auf dem die junge Familie hergekommen sein musste. <Ich bin ja schon so auf diesen geflügelten Schweinehirsch gespannt, ich hoffe doch sehr, dass er so stark ist, wie die Frau mit dem Kind auf dem Arm gesagt hat.>


Er war sehr fröhlich und sein langer Schwanz wippte hin und her. Er war recht klein von Gestalt, in etwa so groß wie Chao-Zu, vielleicht auch etwas größer, er hatte wirres schwarzes Haar und ein affenähnliches Gesicht. Er marschierte schon seit Monaten durch die Welt und hatte schon etliche Abenteuer überstanden, aber von einem geflügelten Schweinhirsch hatte er noch nie was gehört. Die Sonne ging bereits unter, und die Luft hatte sich bereits etwas abgekühlt. Trotz dem der Himmel noch ein recht helles Blau aufwies, war es hier, inmitten des tiefen Waldes bereits stockfinster. Plötzlich blieb der Junge mit dem Schwanz stehen und beobachtete Schatten, die es anscheinend recht eilig hatten. Er hörte das Geschrei jener Schatten und wusste sofort, was das war: Jagdgeschrei! Sofort sprintete er los, um die Jäger noch einzuholen. Er stürmte vorbei an den alten Bäumen, sprang über die Büsche, die ihm im Weg waren und schaffte es tatsächlich, zu den Dorfbewohnern, die Fackeln und Waffen trugen, die allerdings mehr als Gartengeräte bezeichnet werden müssten, zu gelangen. Er entdeckte auch sogleich das Monster, das so schrecklich sein soll, dass sogar die stärksten Kämpfer der Gegend Angst vor ihm hatten. Allerdings waren da bereits zwei andere, die sich mit dem Schweinhirsch beschäftigten. An einer Felswand gelehnt, erkannte er ein Mädchen, das sich auf dem Boden zusammengekauert hat und mit großen Augen mit ansah, wie der Kampf zwischen den beiden Kämpfern und dem Tier verlief. Das Tier scharrte mit seinen Hufen im Dreck und war bereit zum Sprung. Die beiden Kämpfer setzten ebenfalls zum Sprung an. Dann stießen sich die drei fast gleichzeitig vom Boden ab und trafen sich in der Luft. Tenshinhan brachte dem Schweinhirsch einen Tritt in die Seite bei, während Chao-Zu ihn direkt auf dem Kopf traf.


Das Tier stürzte zu Boden und blieb reglos liegen. Er war erlegt.


„Wahnsinn die beiden, wer ist das?“ der Junge richtete seine Frage an einen der Dorfbewohner, der ihn ungläubig ansah, er konnte nicht glauben, dass diese gewaltige Bestie tatsächlich mit zwei Fußtritten erledigt war. „Das sind Kämpfer, die auf Trainingsreise sind, sie haben uns angeboten, uns vor dem Monster zu retten, und das haben sie anscheinend, getan.“ – „Schade, ich hatte gehofft, ich könnte mit ihm kämpfen. Naja, kann man nichts machen.“


Enttäuscht ging er fort und steuerte auf den Fluss zu, um sich ein paar Fische zum Essen zu angeln. „Tja, die Frau hatte wohl Unrecht, so stark war der gar nicht.“ sagte er zu sich. Dabei konnte er sogar noch die Angst riechen, die von ihr und ihrem Mann ausging. Er erinnerte sich zurück an die Familie, die auf der Flucht vor dem Monster war:






Als er sich auf die südlichen Wälder zubewegte, konnte er von weit hinten eine riesige Staubwolke erkennen. Er blinzelte ein paar Mal erstaunt und fragte sich, was das sein könnte. Nach kurzer Zeit sah er, was so Staub aufwirbelte. Ein Auto mit drei Personen, vollbepackt mit Koffern und kleineren Möbelstücken, raste mit irrsinniger Geschwindigkeit auf ihn zu. Der Fahrer des Wagens schrie ihn an, er solle schnell zur Seite gehen, seine Bremsen seien kaputt. Sofort beherzigte er diese Warnung und wich aus, aber er ließ die Familie nicht einfach an ihn vorbeirasen. So schnell er konnte lief er hinter dem Auto her und schaffte es sogar, es zu überholen. Dann machte er einen großen Satz nach vorne und griff im Vorbeifliegen nach einem starken Ast eines recht jungen Baumes, der sich noch leicht biegen lässt. Er spannte den Baum so über die Straße, dass das Auto von ihm abgebremst wurde, und es war nur der unglaublichen Kraft des kleinen Jungen zu verdanken, dass das Auto tatsächlich stehen blieb.


Der Fahrer und seine Frau mussten sich erst von dem Schrecken erholen, und das Kind, das die Frau trug schrie erbärmlich. Während sie versuchte, das Kleine zu beruhigen, ergriff der Mann das Wort: „Vielen Dank, Kleiner, du hast uns das Leben gerettet. Wie können wir uns nur bei dir erkenntlich zeigen?“ – „Ist schon gut, war doch Ehrensache. Ich tu das gerne, aber ich möchte wissen, wieso Sie mit diesem wahnsinnigen Tempo durch die Gegend fahren. Hier gibt es doch so viele Abgründe und Sie hätten leicht abstürzen können!“


Die Frau hatte es endlich geschafft, dass der Kleine aufhörte zu weinen und beantwortete seine Frage: „Wir sind auf der Flucht vor dem geflügelten Schweinehirsch. Ein riesiges Monster, das von Zeit zu zeit in unser Dorf eindrang, und alles verwüstete. Wir haben das nicht mehr ausgehalten und sind geflohen. Allerdings haben unterwegs unsere Bremsen versagt und wir konnten nicht mehr anhalten. Aber dank dir sind wir gerettet. Dürfen wir vielleicht den Namen unseres Retters erfahren?“ - „Klar, ich bin Son-Goku. Und dieser Schweinehirsch, ist der wirklich so stark wie sie sagen?“ Der Mann und seine Frau sahen sich an und waren sich einig, dass der Gesichtsausdruck des Kleinen große Freude zeigte, nach dem er das gehört hat. „Ja aber wieso fragst du danach?!“ – „Oh, Sie haben mich erwischt, ich will dieses Ungeheuer unbedingt sehen.“ Die Augen des Ehepaares weiteten sich vor Schreck, sie konnte nicht glauben, dass dieser Junge ein so schreckliches Monster sehen will. „Aber niemand will dieses Ungetüm sehen! Es hat schon viele Dörfer angegriffen und es zieht immer weiter, um sich ein weiteres Dorf vorzunehmen.“ Die junge Mutter versuchte ihn von seinem Vorhaben abzubringen, aber Son-Goku erwiderte: „Ich will ihn nicht nur sehen, sondern auch besiegen! Ich bin auf einer Trainingsreise und suche nach starken Gegnern, da kommt der mir gerade recht! Und sie sagen, in der Richtung ist der Schweinehirsch?“ Die beiden nickten stumm, und ehe sie ein Wort sagen konnten, war er auch schon verschwunden.










So, das wars für dieses Mal, hoffe ihr bleibt dran, wenn teil fünf ansteht, ciao dragonla
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