Fanfic: Run - Auf dem Weg nach nirgendwo... 26

Kapitel: Run - Auf dem Weg nach nirgendwo... 26

Conan war schrecklich langweilig, was ihn selber und auch Heiji recht erstaunte. Nie hatte es etwas Spannenderes für ihn gegeben, als das Verbrechen, das Böse dieser Welt zu verfolgen und zu stellen, aber dieser Fall verleitete Conan zur Abneigung gegen seine Leidenschaft.


Sicher, er wollte dem Unrecht auf die Schlichte kommen, dennoch wollte er Seiji nicht in Gefahr bringen, falls sie etwas mit dem Verschwinden der Akte zu tun gehabt hätte.


Zwar hatte er sich geschworen, keine Rücksicht merh darauf zu nehmen, dass sie Freunde waren, doch er hätte sich sein Leben lang schrecklich gefühlt, wenn er jetzt etwas herausgefunden hätte, was Kogoro und die Polizeibeamten auf Seiji bringen könnte.


"Warum so desinteressiert, Kudo ?", fragte Heiji und hockte sich mit der Rückenlehne vor den Bauch auf einen Stuhl vor Conan, der nur abweisend in der Gegend herum starrte.


"Keines Wegs, Heiji, bin ich desinteressiert. Ich glaub, ich hab einfach nicht gut geschlafen..."


Conan hatte sich sichtlich keine große Mühe geben und schnell spürrte der stets misstrauische Heiji auch, dass er log.


"Komm, verarsch mich nicht, was hast du ? Liebeskummer ?"


Libeskummer ? Wegen Seiji ? Nicht wirklich lagen Conans Gedanken im ersten Moment bei seiner ihm geliebten Ran.


"Pft ! Liebeskummer ? Du spinnst, Heiji ! Aber mal ehrlcih, was gibt es an diesem Fall noch großartig zu sagen, wenn die Kerle hier zu dämlich waren, einen nachts offenen Schacht zu bewachen ?!"


"Der Schacht ? Durch den könnte gerademal ein Knirps wie du schlüpfen. Da ist sicher niemand hineingekommen !"


"Achja ?", Conan richtete seinen Rücken, um vor Heiji wenigstens ein bisschen grösser zu erscheinen, "und wenn es ein KInd war ?"


"Mach dich nicht lächerlich, du meinst im Ernst, ein Kind war es ? Was wollte ein Kind mit solch einer Akte ?"


Conan zuckte sie Achseln und war nicht wirklich begeistert von dieser Diskussion mit Heiji, dessen Ähnlichkeit Kogoro ein Stückchen weiter mit dem Inspektor und dem Hauptkommisar Mitôs führte.


"Wer sagt denn .."; fragte Conan und streckte sich, "dass das Kind es für sich haben wollte ? Und wenn es den Kram für einen Erwachsenen gestohlen hat ?"


Klar, mit der Spekulation über ein Kind als "Täter" würde Conan die Polizei sicher nicht zu Seiji führen, dennoch fühlte er sich schlecht dabei im Sinne soeben einen Menschen zu verraten. Natürlich konnte es nicht richtig gewesen sein, was er getan hatte, aber gab es denn wirklich keinen Moment im Leben eines Menschen, indem es keine andere Möglichkeit gab ? Machte denn nicht der Umstand die Bedingungen ?


Es war alles so verzwickt, darüber nachzudenken, darüber zu rätsel, vorallem, da Conan niemanden an seiner Seite hatte, der ihm Rat gab... niemanden....








Kid hätte nie geglaubt, einst diesen Mutes zu sein, doch er hatte seine Hoffnung, Seiji jemals wiederzusehen an diesem Ort entgültig verloren.


Der Wind schleuderte die Blätter, die auf dem Weg der Strandpromenade lagen in die Luft, ließ sie tanzen und tottel und in Kids Gesicht peitschend, doch dieser bemerkte sie nicht einmal, seine Gedanken gehörten Seiji.


Mehr als an jedem anderen Ort dieser Welt hatte er sie hier erwartet, eher, als irgendwo in den Gassen Mitôs oder gar ausserhalb der Stadt.


Stets hatte es Seiji im Verduss hierhin verschlagen, hier, wo der Wind nicht wie ein Flüstern, sondern ein Rufen war und Kid glauben musste, dass sie scheinbar mit ihm etwas ausheckte, so vergötternd wie Seiji in die Ferne zu ihm schweifte.


Einst hatte Seiji zu Kid gesagt, das Rauschen den Meeres wäre für sie, wie ein Lichtblick, wie ein Lebenszeichen in der Ferne, dass es da draussen noch mehr gab.


Aber wo, wo konnte Seiji denn sein, wenn nicht hier ?


Jeden Schlupfwinkel der Gassen Mitôs hatte Kid durchsucht, jeden Stein zweimal auf der Such nach ihr umgedreht, aber keine Spur von ihr. Konnten sie denn wirklich die Ganze Zeit aneinander vorbeilaufen ?


Es war ein schreckliches Gefühl, dass Kid fast die Seele zerfraß, Seiji, die wahrscheinlich seine Hilfe brauchte, irgendwo da draussen zu wissen.


Obgleich der Gedanke daran Kid das Herz in tausende von Scherben zerspringen und ein scharfes Messer in seinem Verstand umdrehen ließ, so glaubte er daran, seine Seiji auf ewig verloren zu haben...








"Das ist doch vollkommen unmöglich, kann es sein ?"


Tamashii wich zurück. Noch nie in ihrem ganzen Leben hatte sie jemand so angestarrt, wie diese beiden Kerle in schwarz.


Ihre Blicke durchstachen sie wie Lanzen, harIhre Blicke durchstachen sie wie Lanzen, harrt, wie diese beiden Kerle in schwarz.


Ihre Blicke durchstachen sie wie Lanzen, harIhre Blicke durchstachen sie wie Lanzen, harrt, wie Ihre Blicke durchstachen sie wie Lanzen, harrt, wie diese beiden Kerle in scIhre Blicke durchstachen sie wie Lanzen, harrt, wie diese beiden Kerle in schwarz.


Ihre Blicke durchstachen sie wie Lanzen, harIhre Blicke durchstachen sie wie Lanzen, harrt, wie diese beiden Kerle in schwarz.


Ihre Blicke durchstachen sie wie Lanzen, harerfiel und starb und ihre Seele, wie sie in eledingen Schreien dem Nichts verfiel.


Umdrehen wollte Tsamashii und weglaufen, fliehen vor ihrer eigenen Vergangenheit, die sich in ihr hochquälte als Geisel ihrer Selbst. Doch nie im Leben hätte sie Seiji im Stich gelassen.


Noch ein ganzes Stückchen schob sich Tamashii weiter vor Seiji, den beiden Kerlen entgegen.


"Was wollt ihr ?"; raunte sie, klang dabei aber so willensschwach, dass sie nicht einmal sich selbst damit überzeugen konnte.


Der eine Mann, wesentlich größer als sein Kumpane, starrte Tamashii jedoch nur weiterhin vollkommen verwirrt an, hatte ihr voll Verwunderung gar nicht zuhören können.


"Da-das gibt es doch gar nicht..:"; stotterte er und Tamashii fühlte sich unwohl in der Rolle der Unwissenden, die nicht wusste, worum es ging, "ich dachte du wärst tot, Danoke..."


Danoke ? DANOKE ???


EIn grausames Stechen durchfuhr Tamashiis ganzen Körper und mit einem Mal packte sie sich krampfhaft an den Kopf, spürte, wie ihr gesammter Körper in sich zusammenfiel.


Lasst mich in Ruhe !, schrie sie in sich hinein, verschwindet ! Ich bin nicht Danoke, ich bin Tamashii, Tamashii, hört ihr...


Aber die Stimmen in ihr hörten nicht auf. Sie kratzten an ihrem Herzen, durchstachen ihren Kopf mit Eisenstangen und dröhnten in schrecklichen Schreien durch ihren Kopf.


Und diese Augen, diese Augen !


Seijis Augen verrieten es ihr nicht, aber sie spürte, wie plötzlich ein Körper neben ihr auf den auf den Boden sank, zitternd, sodass sogar sie es noch spürte, deutlich, kaum verscheint.


"Tamashii ?"


DIe Stimme Seijis Klang schwach, kaum vernehmbar und ängstlich tastete sie sich voran, wollte wissen, wer das vor ihr war, denn vom gesammten Geschehen hatten ihr ihre Augen ausser große Flächen und einigen, sich bewegenden Punkten nichts gezeigt.


"Bitte, antworte mir !"


Angstvoll zitternd spürte Seiji, wie ihr vor Furcht die Tränen in die Augen schossen. Vollkommen hilfslos kam sie sich vor ohne jeglichen Kontraste ihres Blickes, die sie fast bllind machten. Sie konnte sich nun nicht einmal mehr erklären, ob es wirklich Tamashii war, die sich eben scheinbar schützend vor sie gestellt hatte. Ihre Händen glitten über den Boden, vollkommen von Panik gefasst, sodass sie jedesmal zusammenzuckten, wenn ihre Fingerkuppen den Asphalt berührten. Er war eiskalt und feucht.


Doch dann, plötzlich, war es Seiji, als trete eine fünfte Gestalt auf den Plan und eine unglaubliiche Wärme überkam sie, ihren Körper und ihre Seele.


Konnte es sein ? War es....






( verzeiht, habe grad meine sadistischen 5 Minuten :)
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