Fanfic: Der Traum und das Leben (1)
Kapitel: Der Traum und das Leben (1)
Ranma1/2 Fanfiktion
Der Traum und das Leben
Jede Nacht träumt der Mensch, manchmal bewusst, manchmal unbewusst. In den meisten Fällen erinnert man sich am Morgen nicht was man in der Nacht zuvor geträumt hat. Dann wiederum gibt es Fälle wo man es nicht wissen will, verdrängt. Aber was ist wenn man einen Traum, den man aus dem Kopf verdrängen will, Nacht für Nacht, immer und immer wieder erlebt? Hält das die eigene Psyche aus? Ein Alptraum der einen verfolgt? Den man jede Nacht träumt? Jede Nacht das selbe Spiel, man schläft ein und er erscheint. Jede Nacht träumt man ihn ein Stückchen weiter und weiter, bis es soweit kommt, dass man nicht mehr schlafen will. Das man Angst vor dem Schlaf hat! Angst davor zu haben die Augen zu schließen und darein zu fallen. Dort wo die meisten Menschen ihre Erholung finden. Aber was ist.....wenn man sich noch nicht einmal traut einen anderen Menschen von seiner Qual zu erzählen? Heißt es nicht, dass der Traum nicht wiederkehrt wenn man es nach der Mittagszeit jemanden erzählt, den man vertraut? Einer Vertrauensperson? Doch die Angst ist zu groß. Es heißt , dass der Alptraum mit dem Unterbewusstsein zu tun hat. Der Traum spiegelt dein Leben, so heißt es doch? Aber was ist, wenn man vom Tot träumt? Was dann.....
Ein Schrei erklang durch das Haus. Alle Bewohner dieses kleinen Dojos wurden aus dem Schlaf gerissen, bis auf einen. Die Person die den Schrei los ließ, kämpfte mit dem aufwachen. Diese Person wälzte sich auf seiner Matratze hin und her. Auf der Stirn Ranmas waren kleine Schweißtröpfchen die
durch die Sonnenstrahlen, die sich durch das offenen Fenster ihren Weg zu seinem Gesicht bahnten, wie kleine Perlchen aussahen. Die Bewohner des Hauses stürmten in sein Zimmer hinein. Ein Mädchen, ca. in seinem Alter, ihr Name war Akane, war als aller erstes an seiner Seite. Sie kniete bei ihm.
„Hey Ranma! Was ist denn los??“ fragte sie und rüttelte ihn. Ganz sanft, aber doch entlockte dies ihn aus seinem Traum. Kein Geschrei, von niemanden, schaffte es ihn aus seinem Schlaf zu holen. Nur eine sanfte Stimme, die ihre. Wenn ihre Stimme an seinem Ohr erklang, war er auf der Stelle wach. Kein rütteln, kein Schlagen konnte ihn befreien, nur das eine, ihre Worte. Nacht für Nacht das selbe Spiel, seit einer Woche ging das nun so. Jedes mal schaffte nur sie es, nur Akane, ihn zu wecken, ihn zu befreien aus seinen Qualen. Langsam erhob er seinen Oberkörper, den Arm hinterm Kopf verschränkt. Er blickte sie an, ein Lächeln entgegnete sie ihm.
„Was ist denn los? Von was hast du denn jetzt schon wieder geträumt?“ fragte sie ihn.
Sein Blick wanderte durch den Raum, zu den einzelnen Personen die um ihn herum standen und auf seine Antwort gespannt warteten.
„Nichts!“ entgegnete er.
Besorgt schaute sie ihn an.
„Nichts? Und das soll ich dir glauben?“
Er nickte ruhig.
„Sollst du!“ erwiderte er.
Die anderen verdrehten ihre Augen und schritten wieder aus dem Zimmer. Nur Akane blieb an seiner Seite sitzen.
„Ranma! Seit einer Woche geht das nun so, wenn nicht schon länger! Nachts wachst du auf, schweißgebadet, wirst nicht wach bis du m.....“
“Bis ich deine Stimme höre!“ vollendete er mit einem Geflüster ihren Satz. Sein Blick auf seine ausgestreckten Beine gerichtet.
Sie nickte nur langsam.
“Irgendetwas stimmt da doch nicht. Sag mir.....von was träumst du??“
Anstatt zu antworten stand Ranma nur auf.
„Könntest du bitte raus, ich möchte mich anziehen!“ sagte er.
Sie blickte zu ihm auf.
„Ranma.....“
Mit einer Kopfbewegung deutete er zur Tür.
„Bitte!“
Akane stand auf, mit gesenktem Kopf verließ sie sein Zimmer.
Angezogen schritt er dann nach unten und setzte sich auf seinen Platz neben Akane.
„Na Ranma.....alles wieder in Ordnung?“ fragte Soun, Akanes Vater.
Er nickte stumm.
Mit dem Essen fertig, stand Ranma auf, Akane ebenfalls.
„Wir müssen uns auf den Weg machen, wir sind viel zu spät dran.“ Mit diesen Worten auf den Lippen rannte Akane mit ihrer Schultasche in der Hand aus dem Haus. Ranma dich hinter ihr. Wie immer rannte er neben ihr auf den Zaun her.
„Ranma....“
Er blickte zu ihr hinab.
“Ja?“
„Erzähle mir bitte von deinem Traum! Wenn man sein Traum erzählt, kehr er nicht wieder!“ berichtete sie.
„Ich wüsste nicht das er dich etwas angeht!“ erwiderte er gereizt.
„Ich will dich doch nur helfen!“
“Ich kann auf deine Hilfe gut verzichten!“ protestierte er.
Akane stockte, wutentbrannt blickte sie ihn an.
„Du bist ja so ein Sturkopf!“
“Und du ein olles Machoweib!“
“Ranma!!! Ich möchte dir doch wirklich nur helfen!“
“Und ich kann WIRKLICH auf deine Hilfe verzichten!“
Genervt schaute sie zu Boden und schüttelte ihren Kopf.
“Wie lange soll das denn deiner Meinung nach noch so weiter gehen? Ranma, irgend etwas verfolgt dich in deinen Träumen! Wenn du niemanden sagen willst was, kann dir auch niemand helfen!“ meckerte sie.
„Akane! Bist du vielleicht schon mal auf den Gedanken gekommen, dass ich keine Hilfe will? Ich habe es dir doch immer hin schon in etwa 1.000.000 Mal gesagt! Wann verstehst du es?“ fragt er.
„Nie!“ erwiderte sie.
„Ranma.....ich denke anders als du! Du sagst zwar das es mich nichts angeht, aber es tut es sehr wohl!“ erzählte sie.
„“Ach ja? Und wieso?“
„Wieso? Das fragst du? Falls du es noch nicht gemerkt haben solltest, kann dich nichts aus diesem Traum befreien, außer meine Stimme. Das hast du selbst vorhin gesagt!“
“Ja aber....“
“Was Aber? Ranma, dass stimmt. Sag mir von deinem Traum! Klar??“
Er zog seine Schultern hoch, gelassen ließ er sich wieder runter.
„Nö!“ antwortete er kurz und knapp.
Die Schulklingel erklang.
„Na toll du olles Machoweib, wegen dir kommen wir heute schon wieder zu spät!“ er drehte sich um und rannte weiter.
„Bleib stehen, ich will es wissen!“ schrie sie ihn hinter her.
„Ich will es dir aber nicht sagen!“
Ist es wirklich so schlimm von seinem Traum zu erzählen? Kann ein Traum denn wirklich so schlimm sein? Ein Alptraum der einem verfolgt? Nacht für Nacht? Immer und immer wieder? .....
So das ist der erste Teil! Nicht sehr lang, ich weiß.....
Ich weiß ja nicht, aber ich glaube das es so etwas schon gab! Ich weiß nur nicht mehr von wem, kommt mir so bekannt vor....
Na ja.....über Commies würde ich mich freuen, da ich wissen will wie der erste Teil angekommen ist und ob ich fortsetzen soll! Kritik, Verbesserungsvorschläge, alles ist erlaubt! Und bitte, seit mal richtig streng!!
Heavghshmmdlfiue
Ciao ciao belezza
:-)