Fanfic: Run - Auf dem Weg nach nirgendwo... 30
Kapitel: Run - Auf dem Weg nach nirgendwo... 30
OK, hier ien kleines Rätsel für euch:
Es ist klein, hinterlistig, sadistisch, verrückt, unfassbar, tollpatschig und absolut besessen ?
Keine Frage es ist: das Asaki !!
Kann mir mal jemand erklären, wie ich dazu komme, ganze 30 Teile zu schreiben und immernoch nicht fertig zu sein ? Das ist Irrsinn !!
Na, dann passt es ja wieder zu mir
Wenn meine Uarm-mich-Jacke nicht so eng sitzen würde, würde ich euch gerne weiterhin viel Spass wünschen !
eure Asaki, live aus der Klapsmühle
Dumpf klang das Klopfen au dem dünnen Holz de Haustür und die Kätzchen, die auf dem Bauch der freidlich schlafenden Seiji lagen spitzen die Ohren und hoben ihre kleinen verschlafenen Köpfchen.
Kid horchte zunächst, denn schon oft hatte der Wind ihm einen Streich gespielt, doch als es erneut klopfte, stand er von seinem Stuhl auf und tabste in den Flur.
Wer konnte es wagen, ihn von seiner Seiji wegzuholen ? Wer auch immer es sein mochte, Kid würde ihn abwimmeln !
Energisch griff er zur Türklinke und riss die Tür ebenso entschlossen auf, wobei er fast Watsin, der schon freudig mit seinen Geschwistern um Kids Beine wimmelte, erwischte.
Zunächst glaubte Kid, ihm sei ein Streich gespielt worden, denn ausser dem von der Sonne rot gefärbten Wald und seinen durchbrechenden Lichtsrahlen, sah er niemanden, bis er hinunter sah und ihm zwei große, blaue Augen hinter einem Brillenglas hervor ansahen.
Wenn sich Kid in diesem Moment über irgendeinen Besuch am meisten hätte afregen können, so wäre es Conan gewesen und so konnte er sich nur Seijis Genesung zur Gunste dazu bringen, nicht vollkommen aufgelöst loszuschnautzen.
Doch bevor es ihn dazu bewog, eine ablässige Bemerkung über Conan loszuwerden, überholte dieser ihn in seinen Gedanken.
"Kid, ich muss unbedingt mit Seiji sprechen !"; hastete er, doch sein Blick war ernst, zu ernst, als dass es für ihn noch normal gewesen wäre, fast, als bedrückte ihn etwas in gewaltiger Wucht.
Ein wenig hochnäsig rümpfte Kid die Nase, während die Kätzchen Conan schon mit lautem Schnurren und Maunzen als willkommenen Gast feierten.
"Ich glaube nicht wirklich, das Seji im Moment mit dir reden will !"
Sicher, Conan war erstaunt darüber, warum Seiji, seine ihm zugewandte Seiji, ihn nicht sprechen wollte, doch es war ihm zu wichtig, als dass er darüber nachdenken wollte.
"Bitte Kid, nur diesmal, es ist wichtig, hörst du ?"
Ein wenig genervt von Conans Unbegeiflichkeit rollte Kid die Augen.
"Vielleicht sollte ich mich korigieren", sagte er erhabenen und in einem vollkommen übergeordenetem Ton, "ich glaube nicht, dass Seiji im Moment mit dir sprechen KANN , vielleicht ist das ein wenig deutlicher !"
Eigentlich wollte Kid Conan nichts darüber erzählen, wi es momentan um Seiji stand, doch um ihn ein wenig zu zwiebeln und blsszustellen tat er alles !
Und er hatte damit verdrißelicher Weise sogar noch erfolg, denn recht verwundert zog Conan iene Augenbraue hoch und versuchte, an Kid vorbei ins Haus zu schauen, was dieser jedoch nur versperrte.
"Wieso, was heisst sie kann nicht mit mir sprechen ? Ist sie nicht da oder ist was passiert ?"
"Oh nein, nein", log Kid, verlor dabei aber kein Stück seiner Überheblichkeit, "nichts von dem du etwas wissen solltest..."
Langsam aber sicher wurde Conan misstrauisch, zu misstrauisch, alsdass Kid seinen Blick ignorieren könnte.
"Jetzt hör endlich auf mit dem Scheiss, Kid, lass mich vorbei, es ist wichtig !"
In dem Moment, in dem Conan fast hatte angefangen zu schreien, beugte sich Kid weit und bedrohlich zu ihm runter, fast berührten sich ihre Nasenspitzen und Conan, nun doch ein wenig eingeschüchter, wich zurück.
"Wenn du nicht sofort still bist, du Wurm, dann mach ich dir einen Seemannsknoten in deinen Hals, den du deinen Lebtag nicht wieder loswirst !"
Und plötzlich, als Conan schwer genervt von Kids Starrköpfigkeit lauthals etwas erwidern wollte, was sicherlich Konsequenzen geträgen hätte, wenn nicht mit einem Mal eine dritte, schwache, wenn auch energische Stimme ihren Klang in ihre Richtung geworfen hätte.
"Könntet ihr beiden vielleicht mal die Klappe halten, es gibt Leute hier, die in Ruhe sterben wollen !"
Kidwirbelte herum, was Conan endlich den Blick ins Haus freigab.
"Seiji...", kam es einstimmig und einer war erschrockener als der andere, über die kleine, im Gesicht schneeweiße Person, die sich nur mühsam auf den Beinen hielt, dadurch, dass sie sich an einen Türrahmen klammerte.
Seltsam klein erschien Seiji und Conan hätte sich fast zu Tode erschrocken, ihren einst so selbstsicheren und aufregten Gang nun in einer gekrümmten, deütigenden Haltung wiederzufinden, die so hilflos und einsam schien. Ihre Augen waren matt und ohne jeglichen Glanz, fast sah sie aus, wie eine lebende Leiche.
Erschrocken stürtzte Kid zu ihr hinüber, stützte sie, als er sah, dass sie sich nunmehr kaum auf den dürren, schlackernden Beinen hielt.
Dankend dafür fiel sie ihm in die Arme und Conan fühlte sich vollkommen nutzlos, als Kid ihr wieder ins Wohnzimmer half...
Ein einsiger Wind löste sich scheinbar aus den Baumgipfeln und schwebte hinunter, rüttelte an den Wänden des Hauses und drückte die dicken Äste der naheliegenden Bäume fest aufs Dach.
Ein wenig verfremdet hasten Conans Blicke immer wieder auf Seiji, wie ihr Körper unter mühsamen Atmen auf und ab ruckte, wie ihre Augen, sie ihr immernoch kaum etwas ihrer Umwelt zeigten ,nur leicht verstärkte Konturen, auf und zu gingen, als wolle sie sicher sein, noch zu leben.
Fast war es Conan peinlich, sie so sehen zu müssen, er wusste nicht warum.
Seiji musste lächeln, als sie ihn so sah, wie er nervös mit seinen Fingern spielte, bis Watson ihm auf seinen Schoss sprung und begann, sich schnurrend in Conans Jacke zu drücken, die dieser nicht ausgezogen hatte: er wollte es so schnell wie möglich hinter sich bringen.
Erschrocken zuckte er auf, als Seiji ihn in seiner Verlegenheit ansprach.
"Was hast du Conan, du willst mir doch etwas sagen, hab ich recht ?"
Sicher, ihre Stimme war vollkommen anders, krank und in sich stillschweigend, doch immernoch ein etwas der sanfmütigen Güte in ihr.
Und ihre Augen, waren sie auch glanzlos, dennoch waren es dieselben, wie Conan sie schon so viele ale gesehen hatte.
"Wenn ich ehrlich bin, naja...", drückste Conan und kraulte Watson kleine Ohren, worauf auch seine Geschwister, alle auf eine Streicheleinheit hoffend, erschienen.
In einem der nebenliegenden Räume hörten sie Kid flcuhend über etwas stolpern, das ein Krachen, wohlöglich von einem Besenstiel.
Seiji, die gesehen hatte, dass Conan etwas von ihr wollte, hatte ihn gebeten, für einige minuten den Raum zu verlassen udn wenn auch frustriert hatte er ihren Wunsch befolgt.
"Hör zu Seiji", murmelte Conan und kniff die Augen zusammen um Seiji nicht ansehen zu müssen, wie sie enttäuscht zusammenzog, nahm all seinen Mut zusammen, " es ist das; wir können keine Freunde mehr sein, verstehst du ? Ich kann keine Rücksicht mehr drauf nehmen, ich bin ein Detektiv und du... bitte, es ist wirklich nicht böse gemeint, aber..."
Doch bevor er zu Ende sprechen konnte, unterbrach ihn die gumtütige Stime Seijis voll Klang des Verständnisses.
"Conan !"
Conan sah auf und war vollkommen erstaunt, als er Seiji lächeln sah,
"Ich versteh schon was du sagen willst. Keine Sorge, auch wenn du keine Rücksicht mehr auf mich nehmen kannst, ich werd immer für dich da und werde immer deine Freundin sein !"
Vollkommen verdattert wusste Conan nicht, was er sagen sollte, bis Seiji sich, mit einem doch ein wenig traurigen Blick zur Decke drehte.
"Dann sieht es wohl so aus, als seien wir jetzt Feinde...", murmelte er...
und Seiji nickte unverkannt....
Doch plötzlich unterbrach ein panisches, lautes Klopfen an der Tür ihre schweigsae Stille und eine Mädchenstime hallte bis ins Haus.
"Aufmachen, schnell !!!"