Fanfic: Erinnere dich!

Kapitel: Teil4

„Shinichi! Ran wird’s bald wieder besser gehen! Wir müssen nur dran glauben!“
Shinichi blickte Eri an. Er nickte leicht.
Eri, Kogoro und Shinichi warteten weiter. Kogoro ging immer den Flur ein paar Schritte auf und ab. Eri wurde langsam nervös. Plötzlich sagte sie laut und genervt: „Jetzt setz dich doch mal endlich! Das nervt!“
Kogoro blieb stehen und sah Eri an. „Wenn’s sein muss!“
Er setzte sich neben Shinichi.
Nach einer halben Stunde, ging dann die OP-Türe auf. Eine Schwester kam heraus. Shinichi stand auf, wollte sie fragen, wie es Ran geht, doch sie schüttelte nur den Kopf und deutete, dass die Ärzte immer noch operieren.
Sie sagt nur soviel, wie „Ihr Zustand ist sehr kritisch!“ und ging dann in Richtung Schwesternzimmer.
Eine Stunde später kamen dann die Ärzte mit dem OP-Bett, auf dem Ran lag, aus dem OP und brachten sie auf die Intensivstation.
Shinichi ging mit ihr. Eri und Kogoro blieben beim Arzt und fragten, wie es ihr geht.

„Ihr Zustand war sehr kritisch im OP!“, sagte er.
„Wie ist er denn jetzt?“, fragte Kogoro.
„Im OP hatte sie zweimal Herzstillstand. Wir konnten sie gerade noch retten. Doch noch einer wird ihr sehr wahrscheinlich das Leben kosten. Ihre Tochter hat zu viel Blut verloren.“
„Ich hole mir etwas zum Trinken!“, sagte Eri, der schlecht und schwindelig war.
Kogoro nickte.
Eri ging schwankend davon. Das ihrer Tochter so etwas mal passieren würde, hätte sie sich nie träumen lassen.
„Ich geh mit ihr!“, sagte Kogoro. „Bitte entschuldigen Sie uns!“
Der Arzt nickte. Kogoro ging schnell hinter Eri her und hatte sie bald eingeholt.
„Wir werden alles tun, was in unseren Kräften steht!“, murmelte der Arzt und ging in sein Büro.

Shinichi saß bei Ran und hielt ihre Hand. Sie war an viele Geräte angeschlossen.
„Bitte wird wieder gesund!“, sagte Shinichi. Er dachte noch mal daran, was passiert war. Gin hatte einfach auf Ran geschossen.
„Das werdet ihr mir büßen!“, sagte Shinichi.
„Wer wird büßen?“, fragte Sonoko, die jetzt auch im Zimmer war.
Shinichi zuckte zusammen. Er sah zu Sonoko ... und schwieg.
„Wie geht’s ihr?“, fragte sie.
Shinichi schüttelte den Kopf! „Ich weiß nicht ...“, sagte er leise.
Sonoko wollte gerade etwas sagen, da regte sich Ran und gab einen kleinen Laut von sich. Sie wachte jedoch nicht auf.
‚Gib nicht auf, Ran! Gib nicht auf!’, dachte Shinichi und drückte ihre Hand. Dann stand er auf.
„Was ist?“, fragte Rans Freundin.
„Ich hole mir was zum Trinken. Willst du ...“, fragte Shinichi. Sonoko unterbrach ihn.
„Bleib du bei Ran! Ich hole uns etwas!“, sagte sie und setzte ein kleines Lächeln auf, bevor sie sich zum Automaten aufmachte.
Sie blieb dort länger und Shinichi fragte sich, wieso sie solange braucht.
Shinichi legte seine Arme auf Rans Bett und machte die Augen zu. Wenige Minuten später war er eingeschlafen.

„Shinichi!“, flüsterte eine leise Stimme in sein Ohr.
Shinichi zuckte zusammen, setzte sich aufrecht hin, gähnte und streckte sich dabei.
„Guten Morgen Ran!“, sagte er.
„Guten Morgen Shinichi!“, sagte Ran. Sie klang komisch. Und sie sah ihn genauso komisch an.
„RAN!!!“, rief Shinichi auf und war sofort hellwach. „Wie geht’s dir?“
Ran sagte nichts. Sie schwieg. Shinichi sah sie fragend an.
„Was ist los, Ran?“, fragte er.
Plötzlich knallte es. Ran hatte Shinichi eine Ohrfeige verpasst.
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