Chapter 7: Entlarvt!

sein!“
„Ich sagte Nein! Der Arzt hat gesagt, dass du dich nicht überanstrengen sollst!“
„Hey, ich bin doch schon wieder fit!“
Die beiden diskutierten noch eine ganze Weile. Minami sah währenddessen aus dem Fenster.
„Also gut, aber auf deine eigene Verantwortung. Wenn irgendetwas passiert, dann schrei bloß nicht um Hilfe!“, gab Kazuha schließlich nach. Heiji grinste.
„Ich wusste doch, dass du mir zustimmst Kazu-chan. Also, sie haben’s gehört Herr Mori, jetzt rechts abbiegen!“
Kogoro fuhr widerwillig an der nächsten Kreuzung nach rechts und murmelte etwas vor sich hin wie „Für wen hält der sich?“ oder „Fahre ich oder er?“ und „Der ist ja noch schlimmer als Kudo!“, wobei Ran ihn bei der letzten Bemerkung in den Arm zwickte.
Nach einer kurzen Fahrt stiegen sie aus und zu Kazuhas Erleichterung gab es keine Bergtour.
„Wow, sowas schönes habe ich ja noch nie gesehen!“, rief Ran begeistert und lehnte an das Geländer eines Felsvorsprungs.
„Ja, wirklich toll!“, stimmte ihr Conan zu. Minami lehnte sich ebenfalls gegen das Geländer und dachte nach, wurde aber sogleich wieder von Heiji aus den Gedanken gerissen.
„Was ist mit dir? Gar keine Bemerkung, nichts?“
„Nein, ich habe nur grade nachgedacht, das ist alles.“ Sie schloss die Augen als ein kühler Wind ihr entgegen blies. „Ist aber echt schön hier. Wenn man einmal hier ist, möchte man irgendwie gar nicht mehr weg. Ich bekommen schon das Gruseln, wenn ich nur daran denke, dass es bald wieder zurück nach Tokyo geht. Hier in Osaka ist alles nicht ganz so hektisch und ruhiger. In Stadtmitte Tokyos komme ich mir immer vor wie beim Sommerschlussverkauf!“, sagte sie lächelnd und sah in den azurblauen Himmel.
„Dann bleib doch einfach noch für ein paar Tage hier!?“, schlug Heiji vor. „Sozusagen als kleine Erholung.“ Sie musste lachen.
„Kleine Erholung nennst du das, wenn man beinahe ermordet wird? Na prima!“ Minami sah ihn an. „Aber vielleicht gar keine schlechte Idee. Natürlich nur, wenn ich nicht störe!“
„Keine Sorge, das tust du schon nicht! Wenn du willst, kannst du bei mir zu Hause übernachten. Gästezimmer gibt es genug!“
„Jetzt Momentchen mal!“, mischte sich Kazuha ein. „Wie soll das denn gehen? Überhaupt daran gedacht, dass wir zur Schule müssen? Und nebenbei, was sagen denn ihre Eltern dazu? Glaubst du echt, die lassen sie einfach mal so hier bleiben? Außerdem hatten wir beide was wichtiges vor, vergessen?“ Heiji lächelte sie entschuldigend an. „Können wir das nicht ein anderes Mal machen?“
„Nein, irgendwann reicht es aber. Andauernd sagst du >Nächstes Mal<!“
„Es sind doch nur ein paar Ta-“
„Kazuha hat Recht.“ Minami sah zu Seite. „Das sollten wie auf die Ferien verschieben.“
„Aber, ich dachte...?“ Heiji war sichtlich etwas verwirrt.
„Ich kann ja mal über’s Wochenende oder so kommen! Okay?“ Sie ließ Heiji und Kazuha stehen und ging zu Ran und Conan. Es war doch so eindeutig, dass Kazuha in Heiji verknallt war, dass Minami sich fragte, wie Heiji dies bloß übersehen konnte. Spätestens jetzt hätte er es doch merken müssen! Kazuha wollte nicht, dass sie, Minami, noch länger hier in Osaka, bei Heiji blieb. Und um ehrlich zu sein, war Minami sich auch nicht sicher, ob es wirklich eine gute Entscheidung gewesen war, hierher zu fahren. Na ja, eigentlich hatte sie ja nur Heijis Freundin kennenlernen wollen. Hatte sie ja auch. Und warum fuhr sie jetzt nicht einfach zurück? Sie verstand sich selbst nicht mehr. >Wenigstens habe ich Kudo gefunden!<,dachte sie und sah zu Conan. Minami hatte lange nicht mehr so gelacht wie heute. Das sie überhaupt gelächelt hatte, war schon lange her. Dafür umso mehr geweint. Sie wusste echt nicht, ob das mit Heiji wirklich nur eine super Freundschaft war, oder andere Gefühle, die sie dazu veranlassten hierzubleiben. Vielleicht auch nur eine gewisse Zuneigung, da sie sich ja so gut verstanden. Aber wohl kaum. Sonst wäre doch so vieles viel einfacher verlaufen.
„Erde an Minami, bitte kommen!“ Conan zog an ihre Hand.
„Was?“
„Wir wollen weiter! Komm!“
„Warte mal! Ich habe nämlich eine Frage an dich!“
„Welche?“
„Hast du denn schon ein Gegenmittel gefunden, dass dich wieder zurückverwandelt?“ Conan bekam einen Schreck. „Oh, Mist, ich sollte doch nach dem Gegengift suchen!“
Augenblicklich klingelte seine Ohrringtelefon.
„J-ja?“
„Ai hier! Ich erinnere dich ja nur ungern, aber nachdem drei Wochen vergangen sind, und du dich nicht gemeldet hast, dachte ich, es wäre besser, wenn dich mal einer aus deinen Tiefschlaf holt, mein Lieber!“
„Sorry, ich hab nicht dran gedacht!“
„Und nichts gefunden, nehme ich an?“
„Nein!“
„Also gut, wo befindest du dich jetzt?“
„In Osaka.“
„In Osaka?“
„Ja!“
„Gut, dann hör mir jetzt mal zu! Gin und Wodka sollen sich nämlich irgendwo in Osaka herumtreiben. Mit großer Wahrscheinlichkeit treffen sie sich mit anderen aus der Organisation und drehen wieder ihre Geschäfte. Ich hab erfahren, dass es sich um wichtige Dokumente zu unserem Gift handelt.“
„UND WOHER SOLL ICH BITTESCHÖN WISSEN, WO SIE SICH TREFFEN??? OSAKA IST DOCH KEIN KLEINES DORF!!“, schrie Conan.
„Das schaffst du schon.“
„Aber...“

TUUT TUUT TUUT!

Ai hatte aufgelegt. Super! Die beiden treffen sich irgendwo in Osaka und Ai hat keine Ahnung wo. „>Du schaffst das schon.<! Das ich nicht lache!“, machte Conan sie nach.
„Mensch, jetzt tu nicht so, als ob das unlösbar wäre!“, meinte Minami und hockte sich zu ihm runter. „Die werden sich zum Beispiel doch wohl kaum in einem Kindergarten treffen oder? Außerdem werden wir sie finden. In Comics finden die Helden auch immer die Bösewichter, hm?“ Sie grinste ihn an und ging dann zum Auto und stieg ein.
Dass Gin und Wodka sich hier irgendwo auftrieben war ihr ganz und gar nicht geheuer. >Aber vielleicht kann ich dann endlich mit ihnen abrechnen!<, dachte sie und legte die Arme um sich, da sie ein Schauer überzog.
Heiji sah sie nachdenklich an. Etwas sagte ihm, dass sie nicht die war, für die sie sich ausgab.

Und das war die Nummer 7! Okay, Kazuha ist so was von eifersüchtig, Heiji ist endlich wieder auf den Beinen, Conan darf mal wieder ne Spur verfolgen... Also wie es weitergeht, weiß ich noch nicht. Das muss erst mal alles durchdacht und geschrieben werden. Aber ich hab schon ein paar Vorstellungen.
Ach ja, das mit dieser Prozentangabe... Nun, ich hab keine Ahnung wie viele Teile es geben wird und deshalb bin ich erst bei 7% (1 Chapter=1%). Vielleicht bringe ich es ja auf zwanzig Kapitel. Das hab ich mir jedenfalls vorgenommen!!!
@ all: Ein schönes Zeugnis und have fun in the summer vacation! We see us!!!
Ai--chan
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