Chapter 10: Ein neues Mitglied!

Chapter 10: Ein neues Mitglied!

Hier bin ich wieder!
Na, wie sieht es aus? Den ersten Schultag überstanden? oder habt ihr noch Ferien? Ich muss wieder zur Schule gehen. Und da wird es wieder etwas stressig mit den schreiben der FF. Aber ich werd mir weiterhin Mühe geben, versprochen!!!

„Und deine Eltern sind echt damit einverstanden, dass du mit nach Tokyo kommst?“ Kyoko nickte.
„Ja, sie meinten, dass es besser sei, wenn ich bei Freunden wohne als ganz alleine in der Wohnung zu sein. Das ist nämlich total öde und doof!“
„Na dann...“ Ran sah wieder nach vorne, auf die Autobahn, die sich vor ihnen bot. Sie, Kogoro, Conan und Kyoko befanden sich auf halber Strecke nach Tokyo. Die vier waren am frühen Morgen gestartet und hatten Osaka längst hinter sich gelassen.
Und sie Kyoko, war ebenfalls mitgekommen. Nachdenklich sah sie aus dem Fenster. Die schöne Landschaft beachtete sie gar nicht, sie starrte ins Leere. Gestern, da war ihr noch alles so aussichtslos vorgekommen. Gestern, als Conan, nein Shinichi, ihre wahre Identität aufgedeckt hatte. Dass sie nicht Kyoko war, sondern Akiko Fuyuta. Sie konnte sich noch ganz genau daran erinnern, was er danach gesagt hatte, als sie unter Tränen zusammengebrochen war: „Keine Sorge, ich werde dir helfen! Ich lass dich nicht allein. Ich glaube, es ist besser, wenn du mitkommst, nach Tokyo. Dann kannst du auch gleich mit Ai sprechen. Und Heiji-“
„Shinichi, sag Heiji nichts! Bitte, ich möchte nicht, dass er davon erfährt! Sag ihm nichts!“
Und dabei ist es auch geblieben. Heiji und Kazuha haben die vier verabschiedet ohne etwas von ihrem ‘Wandel’ zu wissen. Sie hatte genau gesehen, dass Heiji immer noch sehr angeschlagen wegen der Sache mit ihrem Verschwinden war und am Liebsten hätte sie ihm die Wahrheit gesagt. Aber das geht nicht. >Wenn ich wieder die Alte bin, dann werde ich ihm so vieles sagen müssen!<
„Hey, alles in Ordnung?“ Kyoko drehte sich etwas erschrocken nach links. Conan sah sie besorgt an. Hatte sie ja ganz vergessen, dass er neben ihr saß (*wie kann man sowas vergessen??^^“*).
„J-ja, klar. Bin nur ein bisschen müde.“, antwortete sie schnell und lächelte gequält.
„Hast du schlecht geschlafen?“
„Hab keine Auge zugetan.“, gestand sie und gähnte. Die letzte Nacht war wirklich schrecklich gewesen. Nicht eine Stunde hatte sie geschlafen, die ganze Zeit war sie hellwach gewesen. Vorsichtig ließ sie sich zur Seite sinken, an Conans Schulter. Nun überwältigte sie der Schlaf und gleich nachdem sie die Augen geschlossen hatte, war sie weg, im Land der Träume.
Conan wurde ein ganz klein wenig rot. Denn etwas peinlich war es ihm schon, dass sie so nah bei ihm war.
„Da hast du wohl eine kleine Freundin, was?“, lächelte Ran.
„Blödsinn! Sie ist doch nicht meine Freundin, sie-“, versuchte er zu protestieren, brach aber ab, als er merkte, dass er sich zu sehr bewegt hatte, so dass Kyoko auf seinen Schoss runterrutschte. Noch röter im Gesicht betrachtete er sie kurz und hatte schon vor sie aufzuwecken. Doch dann ließ er es lieber bleiben und nahm die Situation eben so hin wie sie nun einmal war.
Nun waren sie also schon zu dritt. Sie, Ai und er. Alle drei das gleiche Schicksal. Conan verstand immer noch nicht, warum das Gift bei ihnen so eine Fehlwirkung hatte. Einmal okay, ein zweites Mal konnte es auch passieren, aber auch noch zum dritten Mal? Nein, da konnte was nicht hinhauen. Vielleicht wussten die von der Organisation ja, dass sie geschrumpft sind?
Conan legte den Kopf schief. Obwohl, anderseits konnte er das auch nicht so recht glauben. Er war ihnen doch schon öfters über den Weg gelaufen, so wie neulich, und sie hatten nichts unternommen. Und wenn das Absicht war? Quatsch, bestimmt nicht! Wahrscheinlich war das nur Einbildung und er hatte schon Paranoia!
Er beschloss einfach nicht mehr daran zu denken und machte es sich ein bisschen bequemer. Gedankengänge ausschalten, Augen schließen und ein bisschen schlafen...
„Sag mal Ran, was hast du eigentlich mit ihr vor?“, fragte Kogoro und warf kurz einen Blick in den Rückspiegel. Ran sah ebenfalls nach hinten. „Keine Ahnung, ich dachte, dass sie so lange bei uns bleibt, bis ihre Eltern wiederkommen und sie abholen. Wieso fragst du Paps?“
„Na ja, dachtest du das nicht auch bei der kleinen Nervensäge? Ich erinnere dich nur ungern, aber es ist schon ein ganzes Weilchen vergangen seit sich irgend jemand aus seiner Familie bei uns gemeldet hat, findest du nicht?“ Sie nickte. „Stimmt. Ich habe das Gefühl, als ob sie sich gar nicht mehr melden wollen!?“
„Jedenfalls können wir die Knirpse nicht auf ewig behalten.“, räumte Kogoro ein.
„Was willst du denn damit sagen??“ Ran sah ihren Vater Schlimmes ahnend an.
„Mausebein, das geht einfach nicht. Abgesehen von den Kosten-“
„Dann musst du halt weniger Alkohol trinken!“, unterbrach sie ihn.
„Das ist nicht der Punkt!“, meinte er und fuhr eine Rechtskurve. „Wir können ganz schönen Ärger bekommen, ich hoffe du weißt das. Und ich habe außerdem keine Lust andauernd Babysitter zu spielen!“
„Und was hast du dann vor?“
„Wenn sich die Familien der beiden nicht bald melden , dann werden wir sie in ein Heim bringen!“ ran glaubte ihren Ohren nicht zu trauen.
„In ein Heim? Das ist doch nicht dein Ernst!??“
„Doch. Absolut. Sieh es mal von der anderen Seite: Es macht keinen Unterschied, ob Conan und Kyoko im Heim oder bei uns leben.“
„Aber es sind doch noch Kinder!“
„Genau deswegen! Stell dir vor, sie bleiben noch ein paar Jährchen an unserer Seite. Lass sie erstmal dreizehn sein, und dann erklär du ihnen bitte mal das ganze.“ Ran schaute noch einmal zu den beiden Schlummernden.
„Und wann willst du es ihnen sagen?“, fragte sie nach kurzem Zögern.
„Ich gebe den Eltern noch einen Monat, dann ist die Zeit um. Solange sagen wir ihnen nichts, ja? Kein Wort.“ Ran nickte, obwohl ihr bei der Sache nicht wohl war. Überhaupt nicht. Zwar kannte sie Kyoko erst seit kurzem, aber sie hatte sie richtig ins Herz geschlossen. Na, und von Conan ganz zu schweigen. Der Gedanke, dass sie die beiden vielleicht bald nie mehr wieder sehen würde, egal, ob sie von ihren Eltern geholt oder ins Heim kommen, zerriss ihr das Herz. Dann hätte sie noch zwei weitere Menschen verloren, die sie liebte.
Ran dachte an Shinichi. Warum konnte er jetzt nicht an ihrer Seite sein und sie ein wenig trösten. Diese Ungewissheit, ob er noch lebte, ob er tot war oder gerade jetzt angeschossen wurde... Wieso hatte sich alles bloß so entwickeln müssen?? Das Leben war einfach viel zu kompliziert um es zu verstehen und man musste es eben ohne Hilfe leben. Ob man wollte oder nicht. Aber sie wollte. Ganz sicher sogar. Und bis es zum Abschied der beiden kommen würde, würde sie einfach nicht daran denken.

„Hey, ihr Schlafmützen aufwachen, wir sind da! Nun wacht schon auf!“, rief Ran immer und immer wieder und schüttelte abwechselnd Conan und Kyoko. Die beiden waren einfach nicht wach zu kriegen! Doch schließlich bewirkte das Geschüttel den gewünschten Effekt: Conan öffnete die Augen. War er doch tatsächlich eingeschlafen! Erstmal streckte er sich. Der Schlaf hatte aber trotz allem gut getan. „Weck bitte Kyoko auf ja?“, bat Ran und stieg aus dem Auto aus.
Conan blickte zu Kyoko, die sich keinen Millimeter bewegt hatte und fest wie ein Murmeltier schlief. Vorsichtig tippte er ihr auf die Schulter.
„Kyoko aufwachen!“ Kein Mucks. „Aufwachen!“ Immer noch nichts. „Nun wach doch endlich auf, mir sind schon die Beine eingeschlafen!!“, riss ihm der Geduldsfaden und augenblicklich schnellte sie hoch.’
„Was? Wo brennt’s?“, fragte sie sichtlich verwirrt und konnte sich dann von selbst ihre Frage beantworten, denn natürlich brennte nirgendwo etwas, außer, dass Conan ein etwas säuerliches Gesicht aufgesetzt hatte. Mehr nicht. „Ach ja, du bist es! Wieso steigst du nicht aus? Willst du hier übernachten!?“ Conan versuchte ruhig zu bleiben. Na da hatte er sich ja was angelacht. Wieso war er auch ausgerechnet auf diese blöde Idee gekommen sie mitzunehmen?? Aber als er sie kurz ansah und eine Tränespur auf ihrer Wange sah, war ihm klar, dass es keine blöde Idee gewesen war, sondern das einzige Richtige, was er hätte tun können.
Conan stieg ebenfalls aus, schnappte sich sein Gepäck und ging hoch zur Detektei. Ran, Kyoko und Kogoro kamen nach.
„Da wären wir. Ich zeig dir am Besten gleich alles, ja?“, wandte sich Ran an Kyoko, die nickte. >Eigentlich kenne ich ja schon alles!<, dachte sie, >Aber ich muss meine Rolle als Kyoko spielen. Da führt kein Weg vorbei!< Somit begann ein kleiner Rundgang mit Ran. Schließlich waren sie fertig. „Hast du gar kein Gepäck dabei?“, wunderte sich Ran und Kyoko kam ins stottern.
„Äh, d-das Ge-p-p-p-päck? Das... ähm... das...“
„Hat sie vergessen, als wir losgefahren sind!“, sagte Conan ganz selbstverständlich und half ihr damit aus der Klemme.
„Richtig!“, nickte sie. Ran seufzte.
„Na, das heißt ja dann wohl, dass du neue Sachen brauchst, was?“ Wieder ein Nicken.
„Okay, das erledigen wir am Besten heute noch. Mal überlegen, was fehlt dir noch?“
„Alles!“, grinste Kyoko und diesmal folgte ein Seufzer von Kogoro.
„Prima, wieder ein Griff in den Geldbeutel!“
„Sie könne mich auch gerne auf die Straße setzen, was allerdings mit einem saftigen Verfahren gegen Sie endet, wenn das meine Eltern erfahren!“, erwiderte Kyoko.
„Sei gefälligst nicht so vorlaut! Du hörst dich ja schon genauso an wie diese Minami!“ Augenblicklich wurde es still. „‘Tschuldigung!“, sagte er zu Ran, als er ihr bedrücktes Gesicht sah. Doch nicht nur Ran, sondern auch Kyokos Gesichtsausdruck hatte sich ganz plötzlich verändert. Conan wusste was sie dachte: >Wann werde ich endlich wieder so sein wie früher?<
„Ich geh mal kurz auf Klo!“, sagte Kyoko und war
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