Fanfic: Is it written in the stars -Part1 (8Kapitel)
Ich träumte irgendetwas von einer kleinen Familie und einem Unfall der die Familie auseinander riss, als ich sanft geweckt wurde. Langsam schlug ich meine Augen und sah in die von Taichi. Diese wundervollen braunen Augen, so sanft und doch so.....es gibt kein Wort das die Augen von ihm beschreiben kann. Für eine Weile glaubte ich das ich mich in ihnen verlieren würde. Ich glaube wir starrten uns ein paar Minuten so an bis er sich schließlich abwandte und die Koffer ins Haus trug. Ich saß noch eine Weile so da und starrte ihn an, bis ich endlich den Blick los reißen konnte und auch ins Haus ging. „Ich geh duschen.“ Schrie ich ihm aus dem Badezimmer zu. Er antwortete nicht also stieg ich unter die Dusche und ließ das warme Wasser über meine Haut prasseln. Puh... war das angenehm. Ich hatte mir ein Handtuch umgewickelt und wollte gerade in mein Zimmer marschieren als ich ausrutschte und hinfiel. Genau mit dem Kopf auf den Boden. Danach wurde alles schwarz.
~~Taichi’s Sicht~~
Ich hörte ein dumpfes Poltern als ich auch schon hin rannte. Autsch das tat weh. Sora war mit voller Wucht auf dem Boden aufgeprallt. Mit dem Kopf. „Sora, Sora hörst du mich??“ Ich versuchte sie aufzuwecken aber es ging nicht. Sie war ohnmächtig. Ich brauchte einen Krankenwagen und zwar schnell. Ich nahm mein Handy und wählte die Nummer, dann erzählte ich was passiert war und sie versicherten mir das sofort jemand kommen würde. Währenddessen versuchte ich weiter Sora aufzuwecken. Schließlich öffnete sie die Augen. „Sora, nicht einschlafen!“ sprach ich zu ihr als sie die Augen schon wieder schließen wollte. „Lass die Augen offen!“ schrie ich schon total verzweifelt. Endlich kam der Notfallwagen. Sie huben Sora auf die Trage und diese in den Wagen. „Kann ich mit fahren?“ fragte ich den eiligen Fahrer. Er nickte. Ich stieg ein und fünf Minuten später waren wir im Krankenhaus. Sora wurde sofort in einen Untersuchungsraum gebracht und ich musste draußen warten. In dieser Zeit stand ich so viele Ängste durch. Was wäre wenn sie einen Schädelbasisbruch hatte, oder ein Gerinsel im Gehirn oder sonst irgendwas lebensgefährliches. Ich würde sie nicht sterben lassen. Niemals. Dann endlich kam der Doktor heraus. Ich konnte sein Gesicht nicht deuten.
7. Kapitel Ist es Liebe?
~~Taichi’s Sicht~~
Der Doktor hatte mir alles erklärt, also das Sora eine schwere Gehirnerschütterung hatte und sie noch im Krankenhaus bleiben müsse für ein bis zwei Tage. War ja gar nicht so schlimm. Ich ging zu ihr ins Zimmer und sah einen dicken Verband um ihren hübschen Kopf. „Meine arme kleine Sora.“ Flüsterte ich ihr zu. Moment mal!!!! Zurückspulen.........meine......arme kleine Sora??? Hatte ich das wirklich gesagt?? Warum?? Sie liebt doch Davis oder??? War das alles wirklich inszeniert gewesen oder war es wirklich Liebe. Nach Davis Erzählungen war es Liebe und nach Sora’s??? Ich war noch nicht dazu gekommen sie zu fragen. Wenn es ihr wieder gut ging wollte ich das erledigen. „Taichi“ Ich streichelte ihr über die Wange und sah sie an. Ich saß die ganze Nacht bei ihr und den ganzen nächsten Tag. Bevor wir das Krankenhaus verlassen konnten nahm sie meine Hand und sah mich eindringlich an. „Taichi, warum tust du das alles für mich?“ Ich wollte gehen doch sie hielt mich fest. „Bitte Taichi sag mir warum“ ich sah ihr in die Augen und sie verstand. Doch sie fragte trotzdem weiter. „Wieso? Ich hab dir doch soviel angetan. Ich hab dich provoziert und das schlimmste auch noch betrogen.“ Tränen rannen ihr über die Wange und ich konnte nicht anders als sie in den Arm nehmen. Dann sagte ich „Ich tue das alles weil wir Freunde sind.“ Sie machte mich los und sah mich mit einem Gesichtsausdruck an der ein wenig enttäuscht war. Empfand sie etwa mehr als nur Freundschaft?? Ich nahm ihre Tasche und wir stiegen ins Auto. Zuhause angekommen witzelte ich „Willst du eine Dusche nehmen Sora???“ „Liebend gern!“ spöttelte sie. Es war noch immer Sommer also beschlossen wir am nächsten Tag in das Freibad zu gehen. Es war toll. Es waren zwar sehr viele Leute dort aber wir fanden schon ein Plätzchen zum hinlegen. Während sie sich sonnen ließ machte ich einen wagemutigen Sprung vom Brett und diesem folgte ein nächster und immer so weiter, bis ich zu erschöpft war um noch weiter hinauf zu klettern. Als ich zum Platz zurück ging bemerkte ich das Sora noch schlief und ich wollte sie ein wenig erschrecken. Also nahm ich eine leere Flasche und füllte kaltes Wasser rein. Hihi ich schüttete es ihr über den ganzen Körper. „Wah.....Taichi was soll das.“ Ich kringelte mich vor lachen. Sie fand das eigentlich nicht so lustig aber schließlich lachte sie mit.
~~Sora’s Sicht~~
Oh mann das war ein Tag gewesen. Taichi hatte mich na ja ich will das jetzt nicht erklären. Aber irgendwie war es total super. Ich glaube ich bin ihm schon wieder ein Stück näher gekommen. Ich musste an das Krankenhaus und meinen Aufenthalt zurück denken. Wie er zur Tür reingekommen war. Er hatte gesagt „meine kleine Sora!“ dafür könnte ich ihn abknutschen. Ich war mir inzwischen sehr sicher das ich ihn liebte, aber liebt er mich auch nach alldem was ich ihm angetan hatte und er hat doch gesagt das er das alles macht weil wir „FREUNDE“ sind. Ist es nun Liebe oder nicht??
8.Kapitel Winterliebe
~~Sora’s Sicht~~
Monate vergingen und der Winter setzte ein. Die Landschaften waren verschneit und es war alles so furchtbar romantisch. Inzwischen war ich mir über meine Gefühle mehr als klar geworden. Ich liebte Taichi wie keinen anderen, aber wie sollte ich es ihm sagen???
„Hey Sora! Wie wärs wenn wir über Weihnachten auf eine Hütte in die Alpen fahren??? Also nach Österreich. Wär doch sicher toll oder???“ Begeistert stimmte ich zu und wenige Tage später saßen wir in einem Flieger nach Innsbruck. Von dort wollten wir mit dem Zug weiter nach Kitzbühl. Wunderschön zum Skifahren hatte Taichi gesagt. Und bei Gott es war wunderschön. Alles so schön weiß. Wundervoll. Die Hütte selber aber lag nicht auf dem Berg sondern in einem kleinen Wald in der Nähe eines zugefrorenen Sees der aber auch ein Teich hätte sein können. Aber egal, es war romantisch. Das war das wichtigste. Während ich fast dahin schmolz als ich die schöne Landschaft genoss, entdeckte Taichi ein neues Problem. „Wir haben nur ein Bett!“ „Egal dann schläfst DU halt auf der Couch.“ Grinste ich ihn an und er sah ein wenig beleidigt drein. Wir packten unsere Sachen aus und Taichi holte ein wenig Holz aus dem Schuppen neben der Hütte um ein Feuer zu machen. Während ich Suppe und Tee machte saß Taichi auf der Couch und sah ein wenig nach denklich aus. An was er wohl dachte??? Morgen würde Vollmond sein, die romantischste Nacht im Mondkalender. Wir tranken und aßen schweigsam und gingen danach gleich zu Bett. Okay ich ging zu Bett. Taichi schlief wirklich auf der Couch. Irgendwann mitten in der Nacht, ich konnte nicht schlafen, stieg ich schließlich aus dem Bett und sah nach Taichi. Er hatte die Decke bis zu seiner Nasenspitze gezogen doch er zitterte merklich und ich konnte mir nicht vorstellen das er schlief. Ich stupste ihn an und flüsterte: „Taichi komm, komm ins Bett sonst erkältest du dich auch noch.“ Schelmisch grinste er mich an und sprach „Ja Mama.“ Eigentlich sollte ich böse sein aber ich sah in seine Augen und vergass völlig was der braunhaarige Junge gerade gesagt hatte. Er nahm seine Decke mit und legte sich zu mir ins Bett, nach einiger Zeit merkte ich das er noch immer zitterte und ich kuschelte mich ein wenig an ihn. Und ehe ich mich versah war ich eingeschlafen. Ich bemerkte nur mehr das er mir mit seiner Hand sanft über die Haare strich.
Ahhhhhhhhh hab ich gut geschlafen. Ich griff auf die andere Seite des Bettes doch dort lag kein Taichi. Er war schon aufgestanden und hatte Kaffee und Frühstück gemacht. Leider brachte er es mir nicht ans Bett. Ich bedankte mich trotzdem artig mit einem Kuss auf die Wange wodurch er eine etwas andere Gesichtsfarbe annahm. Ich glaube es war rot. Denn Nachmittag verbrachten wir auf der Piste wo wir sehr viel Spaß hatten.
Es war schon dunkel und der Vollmond schien sehr hell in die Hütte als ich Taichi überredete vielleicht noch ein wenig Eis laufen zu gehen. Er willigte schließlich ein und fünf Minuten später standen wir auf dem hellerläuchtetem See oder Teich. Es waren keine Scheinwerfer die den See oder Teich erleuchteten es war der Mond. Wundervoll!!!! Wir fuhren ein wenig herum und plötzlich drang von irgendwoher Musik, wundervolle Musik. Wir versuchten uns im Paarlauf und waren gar nicht so schlecht fürs erste Mal. Danach fuhren wir jeder mal wieder für uns alleine. Irgendein Geräusch erschreckte mich und ich rutschte auf dem Eis (aha auf Eis rutscht man wieder mal was dazu gelernt) aus und fiel unsanft auf meinen Hintern. Taichi war sofort bei mir. „Alles in Ordnung??“ fragte mich der braunhaarige Junge besorgt und hielt mir die Hand hin. „Autsch Taichi ich kann nich aufstehen.“ Anscheinend hatte ich mir mein Steißbein angehaut und es tat riesig weh. „Komm ich helfe dir.“ Er griff mir unter die Arme und stellte mich auf. Ich hob den Kopf und sah das er mich anstarrte. Diese wundervollen braunen Augen, so tief und irgendwie verletzlich. Ich verlor mich vollends in ihnen. Eine Weile standen wir so da und verloren uns gegenseitig in den Augen oder der Seele des anderen. Er brach die Stille „Sora, ich muss dir was sagen. Meine Gefühle für dich sind mehr als nur Freundschaft. Verstehst du?“ Ich wollte nicken doch ich hatte keine Zeit mehr, denn er hatte mich schon an sich gezogen und wir versanken in einem zärtlichen Kuss. Nach ein paar Minuten lösten wir uns wieder er