Fanfic: Takari(mir ist nichts anderes eingefallen)

Kapitel: Takari(mir ist nichts anderes eingefallen)

“Oh man, ich komme mal wieder zu spät!” Takeru hastete über den Schulhof zu seinem Klassenraum. Keuchend öffnete er die Tür. Der Lehrer unterbrach seine Rede und schaute auf den Jungen, der gerade zur Tür herreingeplatzt kam. “Takeru... Schon wieder?“ fragte der Lehrer. “Entschuldigen sie. Meine Mutter vergaß mich zu wecken.“ Versuchte Takeru zu erklären. “Keine Ausreden! Du bist das dritte mal diese Woche zu spät gekommen. Ich sehe dich dann am Freitag nach der achten Stunde in diesem Raum.“ Takeru schlich niedergeschlagen zu seinem Platz. Vollkommen in Gedanken setzte er sich. “Hey, Takeru.“ Flüsterte ihm eine süße Stimme von der Seite zu. Er drehte sich zu der Stimme und meinte überrascht: “Oh Hikari, sorry ich hab dich nicht gleich bemerkt...“ “Was ist den los mit dir? Du kommst in letzter Zeit immer öfter zu spät und bist sonst auch so abwesend.“ “Ich... naja...“ Takeru wurde rot. “Ich muss immer an was denken, weißt du...“ “An was denn?“ “...“ Takeru schwieg. “Los komm schon, wir sind doch Freunde. Du kannst es mir doch sagen.“ “Nein... Tut mir leid, aber diesesmal glaube ich nicht... Es... Ist was sehr persönliches...“ “Hmm... Nagut, wenn du meinst. Aber wenn du es dir noch mal anders überlegst, dann bin ich da, ok?“ “...J-ja, ok...“ Takeru schaute vor Kari auf den Boden. Er traute sich nicht ihr in die Augen zu sehen wegen dem Geheimnis, dass er vor seiner besten Freundin hatte... “Entschuldigt, wenn ich eure Unterhaltung unterbreche, aber wir machen hier Unterricht.“ brüllte der Lehrer genervt in Richtung Takeru und Hikari. “Miss Yagami. Ich darf sie dann auch am Freitag zu unserem “Treffen“ nach der achten Stunde einladen?“ “Ja Herr Lehrer...“ seufzte Hikari.Nach der Stunde kam Takeru zu seiner besten Freundin. “Hey Hikari... uhm... Tut mir leid, dass du wegen mir nachsitzen musst… Weisst du… ich…” “Ach schon gut Takeru“ lächelte Hikari ihn an. “Solange ich mit dir nachsitzen darf, macht mir das nichts aus.“


Takeru wurde schlagartig wieder rot. “Ähm... Sch-Schön...“ stotterte er. Zuhause angekommen ging Takeru in sein Zimmer und ließ die Tür hinter ihm zufallen. Er warf seinen Rucksack in die Ecke und setzte sich aufs Bett. “Oh man...


Wieso unbedingt Freitag? Ich hasse diesen Lehrer... Er weiss genau dass am Freitag der White-Choclate-Day ist!“ Er ging zu seinem Schreibtisch und kramte einen Zettel herraus. Es war ein Rezept, für Schokolade zum selber machen. “Hoffentlich merkt Mama nicht, dass ich ihr das geklaut habe... Inzwischen war auch Hikari zuhause angekommen. Als sie die Tür öffnete, rannte sie ihr Bruder fast um. “Taichi! Wo willst du denn so schnell hin?“ “Sorry Schwesterchen, hab keine Zeiiiiit...“ und damit war er auch schon um die Ecke verschwunden und auf dem Weg durchs Treppenhaus. Hikari schaute ihm noch verwundert hinterher, und ging dann in ihre Wohnung. Ihre Mutter stand gerade am Herd und Kochte das Abendessen. “Hallo Mama! Sag mal wo wollte denn Taichi eben noch so schnell hin?“ Ihre Mutter setzte einen Topf beiseite und wendete sich dann ihrer Tochter zu. “Er hat vergessen für Sora Gebäck zu kaufen, und da er nicht kochen kann, ist er jetzt so schnell wie möglich zum nächsten Laden unterwegs. “Aha...“ meinte Hikari verwirrt und ging in ihr Zimmer. “In 30 Minuten ist das Essen fertig mein Schatz!“ brüllte Frau Yagami noch hinterher, bevor Hikari ihre Zimmertür schließen konnte. Sie setzte sich aufs Bett und legte den Kopf in die Hände. “Wieso ist Taichi so versessen darauf Sora Gebäck zu schenken? Ich mein, die beiden sind jetzt schon


zwei Jahre zusammen... Mag ja vielleicht romantisch sein, aber wozu?“ Hikari dachte noch etwas länger nach. Bis sie schlussendlich anfing ihre Schularbeiten zu machen und darauf von ihrer Mutter zum Essen gerufen wurde.


Als sie sich an den Tisch setzte haute sie erst mal kräftig rein. So ein Tag in der Schule macht hungrig... “Und? Wie wars heute in der Schule?“ fragte Frau Yagami ihre Tochter. Hikari schluckte ihren Bissen mit hörbarem Schlucken herunter. “Naja... Uhm... Es gab da heute so ein bischen Ärger weißt du... Ich werde am Freitag wohl erst zwei Stunden später kommen.“


Frau Yagami sah ihre Tochter verdutzt an. “Also das Taichi mal Nachsitzen muss, bin ich gewohnt, aber DU? Normalerweise bist du doch immer Aufmerksam in der Schule und bringst gute Noten mit. Was war denn?“ “Ach nichts... Ich hab mich nur kurz mit Takeru unterhalten.“ meinte Hikari. “Aaaach so...“ sagte Frau Yagami mit einem überdeutlichem, fast verarschendem Zwinkern. Hikari sah ihre Mutter myrrisch an. “WAS soll das denn bitte jetzt heissen Mama?“ “Och nichts... Ich vergesse einfach die Tatsache, das du nurnoch von ihm erzählst und ausserdem gerade extrem hohen Blutdruck zu haben scheinst...“


Hikari drehte sich zum Flurspiegel und bemerkte, dass sie knallrot im Gesicht war. Ohne was zu sagen setzte sie sich wieder hin und aß weiter. Nachdem sie fertig war stelle sie alles weg und ging wieder ohne Worte in ihr Zimmer. “MAN ist das peinlich... Meine Mutter muss vielleicht Sachen von mir denken... Tss... Stimmt doch gar nicht. Ich mag Takeru zwar sehr, aber mit hm gehen würde ich nicht, weil... weil... ähm...“ Hikari überlegte schwer. “Na weil das doch nichts wäre. FERTIG!“ Sie setzte sich an ihren Schreibtisch und machte weiter Hausaufgaben. Dann kam der Freitag. Hikari betrat den Klassenraum und sah Takeru still an seinem Platz sitzen. “Hi Takeru!“ lächelte sie ihn an. Takeru wurde knallrot und stotterte “Ähm... ja, hi! Wie geht’s?“


“Ach ganz gut... Hatte fast gar keinen Ärger wegen dem Nachsitzen heute. Und du?“ “Naja... Du kennst meine Mutter. Bei ihr muss es immer alles Perfekt sein. Die hat mir vielleicht was erzählt.“ Die beiden folgen dem Unterricht so wie ihre Mitschüler (Also passten sie nicht auf sondern unterhielten sich). Dann kam die siebte Stunde. Der Anfang vom Ende. Die Apocalypse. ZWEI Stunden alleine Aufgaben machen zusammen mit ihrem Klassenlehrer. Takeru und Hikari durften über ein paar schweren Matheaufgaben brüten. Hikari war schon fast fertig, doch Takeru konnte sich einfach nicht konzentrieren. Hikari merkte, das Takeru einfach nicht weiterkam. “Hey, was ist denn? Die Aufgaben sind doch leicht.“ Flüsterte sie ihm zu. Takeru starrte nur weiter auf sein Blatt. “Hey!“ meinte Hikari und stieß ihn von der Seite an. “Hä?“ stieß Takeru aus und schaute zu seiner Rechten in die wunderschönen Karminroten Augen Hikaris... Er wurde wieder total rot und drehte sich schnell wieder


zu seinem Blatt. “Was ist denn?“ fragte Hikari erneut. “Nichts... Ich mach das schon...“ Hikari lehnte sich wieder rüber. “Was ist bloß los mit ihm in letzter Zeit?“ fragte sich Hikari. Aber dann wendete sie sich wieder ihren Aufgaben zu. “So, ich hoffe es kommt nicht wieder vor, das ihr euch in meinem Unterricht unterhaltet.“ Meinte der Lehrer und Klappte sein Klassenbuch zusammen. “Nein Herr Lehrer...“ meinten Hikari und Takeru wie aus einem Mund. Dann packten sie ihre Sachen zusammen, gaben ihre Aufgaben ab und gingen nach draußen. “Na dann Takeru, wir sehen uns Morgen bei Koushirou, ja?“ sagte Hikari und wollte gerade losgehen. “Warte Hikari!“ rief Takeru ihr nach. Hikari blieb verwundert stehen. “Was ist denn noch?“


Takeru reichte ihr ein kleines Schächtelchen mit einer roten Schleife hin. “H-Hier... Für dich. Hab ich selbst gemacht...“ stotterte er. Hikari schaute vollkommen perplex drein. Dann nahm sie aber doch das Geschenk mit einem Lächeln und öffnete es. Es waren einige leicht unförmige Schockoladen Taler darin, die die Form des Wappen des Lichtes hatten. “Oh... Takeru! Danke!“ rief Hikari und fiel Takeru um den Hals. “Die hast du für mich gemacht? Und auch noch weisse Schokolade!“ Hikari liebte weisse Schokolade. Aber woher wusste Takeru das? “Ach... na ja... So schön sind sie mir nicht gelungen...“ meinte Takeru. “Das macht doch nichts. Ich finde sie SEHR gelungen! Danke... Du bis echt lieb. Jetzt muss ich aber los. Ich muss noch was für meine Mutter erledigen. Bis morgen!“ Hikari lief um die Ecke und war verschwunden. Takeru stand völlig baff da. “Also... Ich hatte ja echt Angst ihr das zu schenken. Aber das sie so reagiert?“ Takeru seufzte. “Hmm... Hikari... bist du doch nur meine beste Freundin?“ Dann drehte er sich um und ging langsam und niedergeschlagen nach hause. Unterwegs nach hause, traf Hikari plötzlich auf ihren Bruder. “Hey Hikari! Was machst du denn hier?“ Hikari schluckte gerade ein Stück der Schokolade runter. “Ich musste nachsitzen. Man das war vielleicht was...“ “DU? Wieso das denn?“ “Ach ich hab nur ein bischen mit Takeru geschwätzt. Ach ja, möchtest du auch ein Stück?“ Sie reichte ihrem Bruder das Schächtelchen mit Schokolade hin, in dem noch zwei Stücke lagen. Taichi starrte zuerst die Schokolade, und dann seine Schwester an. “Sag mal, wo hast du die denn her?“ “Von Takeru. Ich weiss auch nicht... Er hat sie mir heute geschenkt. Fand ich voll lieb von ihm.“


Taichi kippte aus seinen Schuhen und konnte sich gerade noch auf den Beinen halten. “WAS? UND DANN BIETEST DU MIR WAS DAVON AN?“ “Hey, was soll das? So schlecht hat Takeru sie nun auch wieder nicht gemacht!“


“Ouuu... Hikari! Weißt du eigentlich was heute für ein Tag ist?“ Hikari dachte nach... “Öhm... nein?!“ “Heute ist WHITE-CHOCLATE-DAY!!!“ “Uuuuund… Was ist das?” “Oh Gott... Es gibt den Choclate Day, an dem Frauen ihrem Schwarm dunkles Gebäck oder Schokolade schenken, um damit zu sagen, das sie sie lieben. Das ganze am besten selbstgemacht, Und das gleichte ist der White-Choclate-Day. Nur halt für Jungs!“ Hikari verstand
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