entschieden.
Auch wollte er heute abend mitkommen.
„Wenn ich schon mit euch komme, will ich euch jetzt auch helfen!“ sagte er und die beiden machten sich auf den Weg.
„sag mal Ruffy, ist das gefährlich?“ fragte Lysop noch.
Nami war schon da. Sie stand im Schatten eines baumes vor dem eingangstor des Wasserwerkes. Als sie Lysop sah wurde sie skeptisch, doch als Ruffy ihr von lysops einweihung und von seinem wunsch, mit ihnen zu kommen, erzählte, wirkte sie nur noch fröhlicher:
„ich dachte schon, ich bin verrückt, dass ich da bei ruffys idee mitmache, aber wenn du die idee auch gut findest kann es ja nicht falsch sein!“ erklärte nami Lysop.
Dann schlichen sie sich durch das Tor, das nur angelehnt war –was darauf schließen ließ, dass schon jemand vor ihnen da gewesen war- und kletterten über eine Feuerleiter auf eines der gebäude, um alles aus sicherem Abstand beobachten zu können.
Den genauen Platz vom treffen kannte Ruffy: Hinter dem hauptgebäude zwischen einer Lagerhalle und dem eben genannten.
Die drei legten sich auf das Flachdach und spähten in die dunkle Gasse.
Sie achteten darauf, dass Sanji nicht kam und sie sah.
Nach kurzer Zeit schon entdeckte Lysop jemanden. Es war Sanji, er war in der Lagerhalle und schaute durch einen kleinen Spalt in der Lagerhallentür auf das geschehen.
Jemand kam, dunkel gekleidet und vermummt.
Von da an hielten alle den Atem an.
Zweifel regten sich in den dreien auf dem dach. Wenn das der Auftraggeber war, und Zorro kam, wäre es ja doch nicht nur ein gerücht, dass Zorro kriminell war, dann wäre es die Wahrheit nd dann lagen sie umsonst hier um für Zorro zu kämpfen.
Nichts passierte.
–Nichts für Lysop, nami, Ruffy und Sanji.
Ein Schatten regte sich hinter den Freunden auf dem Dach. Leise wie eine Katze schlich er geduckt näher, hielt inne und dachte nach.
Zorro war verwirrt. Was ging denn hier ab?
Er hatte mitbekommen, dass jemand das gerücht in die Welt gesetzt hatte, dass er sich hier mit jemandem treffen würde umj einen „Auftrag“ anzunehmen.
Natürlich war er da neugierig geworden und musste wissen, was unter seinem namen, nicht aber in seinem willen gemacht wurde. Doch nun sah er da nami, diese Schlange, und ein paar andere liegen. Das musste eine Falle sein! Sie hatten das gerücht in die Welt gesetzt um ihn anzulocken und ihn dann in die Finger zu bekommen!
Zorro verstand.
So leise er konnte schlich er zurück, den Blick immer auf den Fremden und Nami gerichtet.
Er erstarrte. Einer von ihnen, mit einer sehr langen Nase, hatte sich umgedreht!
Das war doch der typ, dem er sein fahrrad verkauft hatte! Zorro hoffte, dass er in der Dunkelheit nicht zu sehen war.
„Ob Zorro noch kommt?“ fragte Lysop, so leise, dass er es fast selbst nicht verstand.
„ich hoffe nicht.“ Meinte Ruffy. Er hoffte auf die unschuldigkeit von Zorro. Er MUSSTE einfach unschuldig sein, nach allem, was Ruffy bis jetzt getan hatte, um ihm die haut zu retten. Oder hatte Zorro keine Hoffnung mehr aus seiner lage schöpfen können und sich deshalb den gerüchten angschlossen?
Oder was war das hier?!
Nami kam in diesem Moment ein Einfall.
„Vielleicht hat jemand Sanji für Geld einen falschen Tip gegeben, dass Zorro sich heute hier mit jemandem trifft und sanji ist darauf hereingefallen.“
Die Person unten drehte sich nun um und ging.
„Und damit sanji dem Tipverkäufer nichts anhängen konnte hat der einfach jemanden geschickt, der so tut, als warte er auf Zorro, doch der kommt dann natürlich nicht! So kann der verkäufer vortäuschen, dass ein treffen geplant war, aber zorro nicht gekommen ist und so wäre es nicht die Schuld des verkäufers und er hat einfach mal nebenbei mit einer Lüge geld gemacht! Ja, so muss es sein!“
„Dann haben wir trotzdem noch keine Spur von Zorro.“ Mente Lysop und setzte sich nun, das gesicht in die dunkelheit des Hauptgebäudes des wasserwerkes direkt zu zorro gewandt.
Sanji war auch schon weg, auch er hatte wohl bemerkt, dass der Tipp des Verkäufers nur ein fake gewesen war.
Die drei konnten jetzt normal laut miteinander reden.
„ich verstehe das immer noch nicht!“ meldete sich Ruffy zu Wort.
„Pass auf.“ Erklärte nami nocheinmal. „Sanji will Zorro beseitigen, weil er Angst um mich hat! Also hat er gesucht nach einem Tip, wie er ihn kriegen könnte!
Jemand hat schnelles geld gewittert und Sanji erzählt, er wisse etwas von einem geheimen Treffen zwischen Zorro und einem Auftraggeber.
Natürlich stimmt das nicht und der verkäufer hat sich das auch nur ausgedacht.
Da sanji ja darauf aus war zorro zu kriegen hat der dem Typen geld gegeben und der hat ihm erzählt, dass eben ein treffen sein sollte.
So hatte er Geld verdient ohne etwas getan zu haben. Dann hat er jemanden geschickt, der so tun sollte, als warte er auf zorro. Da das treffen eine Lüge war kam Zorro natürlich nicht und der Fremde ging wieder. Jetzt kann sanji dem verkäufer des Tipps nicht mehr anhängen, dass der gelogen hatte, denn es könnte ja theoretisch sein, dass er die Wahrheit gesagt hat und Zorro einfach nicht gekommen ist. Jetzt verstanden?“
Nicht nur Ruffy hatte es verstanden, auch Zorro. Jetzt aber schnell weg hier, dachte er sich. Er drehte sich um und schlich vorsichtig der Leiter entgegen, die vom dach führte.
„da war doch gerade ein geräusch!“ Meinte Ruffy.
Ohne auf eine Antwort zu warten rannte er los in die richtung,aus der er ein geräusch gehört hatte.
„Fuck!“ fluchte zorro leise. Die leiter runter? Dann würde er direkt in das Scheinwerferlich der lampe, die unten den Hof beschien, laufen und Ruffy wüsste sofort, wer er war.
Dann eben...SO!
Ruffy kam schlitternd zum stehen. Er starrte auf die waffe, die direkt auf ihn gerichtet war.
„ich warne dich!“ zischte Zorro irgendwo aus der finsternis hervor.
„Lorenor Zorro, bist du es? Endlich haben wir dich gefunden!“
Ruffy hörte ein mechanisches Klicken: Zorro hatte seine Pistole geladen.
„Zorro, tu nichts falsches! Wir wissen, dass du unschuldig bist!“
„Das nami, diese Schlange, es weiß, ist mir sehr wohl bewusst!“
„Zorro, wir sind gekommen, um dir zu helfen! Wir haben eine Idee, wie wir das alles beenden können!“
„Und warum sollte ich euch glauben?“
„Zorro, es tut mir leid!“
„ich glaube dir nicht, nami!“
„Gut, dann machen wir es so: Morgen triffst du dich mit uns!“
„Warum sollte ich?“
„ich werde morgen vor laufender kamera und vor der gesamten Presse bekannt geben, wie es wirklich war. Und als Gegenleistung kommst du morgen um 21.00Uhr wieder hier her und wir reden über alles.“ Beschloss nami. „Kommt Jungs, wir gehen!“
Die drei stiegen die leiter hinunter und verließen dann das grundstück des Wasserwerkes.
„Was hast du denn jetzt vor?“ fragte Ruffy verwirrt.
„Das, was ich gesagt habe! Ich werde es morgen öffentlich bekannt geben! Dann wird Zorro wiederkommen, ganz bestimmt! Und dann gehen wir alle zusammen!“
„Nami, du bist genial! Aber was ist mit Sanji?“
„Wir fragen ihn, ob er mit uns kommt! Wisst ihr was jungs? Das machen wir noch jetzt gleich!“
„WAS ist los??? Du hast... WAS gemacht, Namilein?“
„Ja Sanji, es war purer egoismus! Ich weiß dass das falsch war und nun wollen wir etwas ganz neues machen! Lysop, Ruffy und Ich und auch Lorenor Zorro!“
„WIE bitte???“
„Morgen, nachdem ich bekannt gegeben habe, dass die ganze sachen von mir kommt, treffen wir uns mit Zorro und fragen ihn, ob er mit uns kommt! Ich habe Zorros weiteres leben hier unmöglich gemacht und meines werde ich morgen ebenfalls unmöglich machen! Ruffys Traum ist es schon seit langem und lysop hält hier nichts mehr! Mittlerweile ist die Sache mit dem Kopfgeldjäger um die ganze Welt gegangen. Jeder kennt Zorros und mein gesicht vom Fernsehbildschirm!
In keinem Land könnten wir beide noch normal leben! Welcher Platz ist da also besser als das meer?
Wir werden piraten! Aber keine bösen, wir werden Piraten, die Schätze finden! Wir werden auf einem Schiff leben und jeder tut das, was er am besten kann!
Ruffy ist der Kapitän, ich Navigiere und und zeichne Karten –mein geheimes Hobby- Lysop ist für die technik zuständig und für die kanonen und was Zorro macht werden wir dann sehen. Aber... uns fehlt noch ein Koch.“
Sanji starrte sie an. „das ist verrückt.“ Meinte er.
„das wissen wir.“ Sagte Ruffy. „Aber ich habe in einem Buch gelesen, dass es immer noch tausende von unentdeckten Schätzen gibt!
Und wir werden viele davon finden!“
„Und wo wollt ihr ein Schiff herbekommen?“
„ich bitte dich, ich habe doch geld! Noch bevor ich vor die Presse trete kaufe ich uns ein schiff, ein tolles Schiff, auf dem wir alle Leben können! Und Übermorgen in aller frühe segeln wir los! Was sagst du Sanji, kommst du mit?“ fragte Nami.
Sanji griff zum telefonhörer und wählte eine nummer.
„was tust du?“ fragte nami unsicher.
„hallo Pizzeria Palazzo? Ich finde, wir haben nun lange genug in Konkurrenz gelebt! ...Ja..Ja... Pass auf! Ich möchte dir meinen laden Verkaufen, noch morgen. Ich gehe bald aus dem Land und kann ihn dann nicht mehr gebrauchen!“
Sanjis Freunde brachen in lauten Jubel aus.
„Morgen ist der laden weg! Leute, das wird großartig!“
„Gut!“ rief Lysop. „ich schlage vor, wir gehen alle nach hause und packen ein, was wir brauchen! Und morgen treffen wir uns dann wieder!“