Fanfic: Warum ?Teil 4

Kapitel: Warum ?Teil 4

Warum ? Teil 4



"Hey ihr, wacht auf !" Talin rüttelte Sanji, Ruffy und Lysop wach. "Ja ja. Was ist denn ?" Ruffy schlug wild rudernd um sich. "Da ist jemand gekommen. Wir glauben die gehöhren zu euch." "Gekommen ? Wer denn ? Wann denn ? Los sag schon !" "Heute morgen sind unsere Nachtjäger gekommen." "Nachtjäger ?" "Ja auf dieser Insel leben viel nachtaktive Tiere und die Nachtjäger jagen sie." "Und ?" "Was und ?" "Schmecken die gut ?" "Rums !" Lysop hatte ruffy mit einem Stein zur Ruhe gebracht und wandte sich nun an Talin. "Also wie viele sind das denn ?" "Zwei !" "Aha zwei." Lysop und Sanji schauten sich an. Sie dachten beide das gleiche. "Bring uns hin !" Sanji und Lysop schleiften Ruffy hinter sich her und folgten Talin.

Zorro machte die Augen auf. "Ahhhhh !" Ruffy stand über ihn und machte eine seiner bescheuerten Fratzen. "Du Idiot ! Willst du mich umbringen ?"

"Du warst doch schon fast tot, hahahaha !" "Was meinst du damit, du Witzfigur ?" Tolin schaltete sich ein:"Er meint damit, dass wenn wir dich nur ein bischen später gefunden hätten wärst du jetzt tot, weg vom Fenster, vereckt, du würdest die Radischen von unten angucken,.....!" Zorro beugte sich flüsternd zu Ruffy:"Sag mal, wer ist denn dieser alte Sack da ?" "Hey, ich hab dich gehört. Ich bin kein alter Sack. Du solltest mir dankbar sein !" Tolin tobte noch einige Zeit so weiter doch Ruffy und Zorro ignorierten ihn einfach. "Ach, das ist nicht so wichtig, Zorro." "Ruffy ?" "Ja ?" "Wo sind eigentlich die anderen ?" "Bei Nami." "Wie geht es ihr ?", fragte Zorro besorgt. Er sah wie Ruffys Gesicht verfinsterte und erschreckend stellte er fest, dass eine Träne über Ruffys Wange kullerte. "Ruffy, sag mir jetzt sofort was los ist !" "Schau es dir am besten selber an !". Ruffy führte Zorro in ein anderes Zelt.

Nami lag auf einer Britsche und um ihr herum eine eingeborenen Frau, Talin, Tolin, Sanji und Lysop. Die Frau sagte zu Ruffy gewandt:"Es sieht sehr schlecht aus. Wir haben jetzt schon alles versucht. Keine Medizin schlägt bei ihr an, wenn wir nicht bald was finden wird sie sterben." Zorro schaute Nami entsetzt an.`Du darfst nicht sterben. Das kannst du mir nicht antun.` Talin zog die Frau am Arm:"Kommst du mal Irin ? Ich muss dich was fragen. Du auch Vater !"

Nach einiger Zeit kam Talin in das Zelt zurück un bat um Aufmerksamkeit:"Ich bitte euch, hört mir zu. Es gibt noch eine Möglichkeit eure Freundin zu retten." "Und womit ?", fragte Zorro erleichtert. "Mit der Onepiece-Teufelsfrucht", schaltet sich Lysop ein. "Genau Lysop. Aber es gibt da ein Problem." Talin schaute betreten auf den Boden. Sanji und Zorro packten Talin und schüttelten ihn ordentlich. "Was für ein Problem ? Rück schon damit raus !" "Nun ja, jeder der den Häuptling besiegt erhält die Onepiece-teufelsfrucht und wir hatten nur eine und die gehöhrt jetzt Gold Roger." "Das versteh ich jetzt nicht ", mischte Ruffy sich ein. "Also mein Vater hatte Gold Roger beim ersten mal besiegt, aber er kam ein Jahr später noch mal wieder und diesmal verlor mein Vater. So gehöhrte die Teufelsfrucht ihm, aber er ließ sie hier und gab uns den Auftrag, dass jeder der diese Frucht will, erstmal den Häuptling besiegen muss. Ich bat meinen Vater eine Ausnahme zu machen, aber das geht nicht. Deshalb muss einer gegen mich kämpfen und mich besiegen. Irin bereitet aber schon den Trank vor so dass wir Nami diesen gleich geben können falls einer von euch gewinnt."



Nami zuckte zusammen. Sie hatte alles gehört was Talin gesagt hatte. Sie konte zwar ihren Körper nicht bewegen und hatte auh keine so große Schmerzen mehr, dank der Medizin von Irin, aber sie bekam noch vieles mit was um sie herum geschah. Nami hatte Angst, Angst um ihr Leben. Sie wollte noch nicht sterben. Noch nicht jetzt. Sie hatte doch gerade erst Freunde gefunden, Freunde die sie liebte. Aber würden diese Freunde auch ihr Leben für sie Opfern ? Vier Menschen für einen Menschen ? Namis Körper zitterte. Er wollte ihr damit zeigen, dass sie sich nicht so aufregen sollte. Doch Nami machte sich immer mehr Sorgen. `Ich wil doch noch so viel erleben. So viel tun. Mit meinen Freunden zusammen sein. Mit IHM zusammen sein.` Eine neue Hitzewelle erfasste Namis Körper. Diese Hitzewellen kamen jede Stunde und wurden mal zu mal schmerzhafter und unerträglicher. Ihr Körper schien zu explodieren. Sie hielt es nicht mehr aus. Die Schmerzen mussten raus. Sie schrie. Sie schrie alle ihre Schmerzen raus.

Das ganze Dorf zuckte zusammen. Noch niemand hatte jemals einen so schmerzhaften Schrei gehört. Ruffys Crew schaute sich entsetzt an. Alle wussten, dass sie jetzt mit dem Kampf beginnen mussten sonst würde es zu spät für Nami sein.



"So", fragte Talin, "wer von euch wird nun kämpfen ?" "Ich !", meldete sich Zorro. "Nein das geht nicht." "Wieso nicht Ruffy ?" "Erstens du bist verletzt, zweitens hier kämpft man ohne Waffen. Du bleibst bei Nami. Wir schaffen das schon." Widerwillig gab Zorro Ruffys Willen nach. Doch bei dem Gedanken bei Nami zu sein, tat er dies sehr gerne nach.Talin führte Ruffy, Sanji und Zorro auf ein freies Feld, welches c.a 2 Meilen vom Dorf entfernt war. Er stellte sich vor Ruffy und erklärte ihm die "Spielregeln" :" Also ihr müsst einen von euch auswählen, der gegen mich kämpft. Alles ist erlaubt. Wir kämpfen solange bis einer nicht mehr kann oder aufgibt. Auf Grund der besonderen Umstände haben mein Vater und ich beschloßen mal ein Auge zuzudrücken und euch alle drei einzeln nacheinander gegen mich kämpfen zu lassen. Also wer ist der erste ?" "Ich !", meldete sich Lysop mutig und trat vor.



Das ganze Dorf war leer. Alle waren bei dem Kampf. Nur Irin saß in ihrer Hütte und kochte an dem Trank für Nami.

Zorro setzt sich neben Nami auf das Bett und wechselte erstmal den Waschlapenn aus, der auf ihrer Stirn lag. Er strich ihr die verschwitzten Haare aus ihrem Gesicht und flößte ihr etwas Wasser ein. Er betrachtete sie eine Weile und seufzte:"Ach Nami. Du musst uns aber auch immer Ärger machen. Aber das ist mir egal. Weißt du nami ich glaube ich....." Irin betratt das Zelt und Unterbrach Zorros einseitige Unterhaltung. Sie lächelte ihn an:"Du redest mit ihr ? Das ist sehr gut. Ich bezweifle zwar dass sie dich hört, aber eine vertraute Stimme macht sie vielleicht ruhiger." "Und was soll ich ihr erzählen ?" "Oh, das eben war schon sehr gut." Das hätte sie lieber nicht sagen sollen, denn sie erntete einen äußerst grimmigen Blick von Zorro. Irin nahm ein Buch und hielt es Zorro hin. "Hier lies ihr das vor !" "Aber das sind ja Gedichte !" "Passt doch." "Ach, halt die Klappe !" Zorro warf Irin noch einen grimmigen Blick zu, die ging aber schon kichernd aus dem Zelt. "Süß", dachte sie bei sich.

Zorro nahm das Buch und schlug es auf. `Immer noch besser als nichts. Pah, ich mach mich ihr zum Gespött.` Doch er begann einfach zu lesen:



Einst lebte eine Elbenmaid

So wie der Morgen hol;

Ihr kleid, ihr Schuh war ein Geschmeid

Aus Silberglanz un Gold.



Auf ihrer Stirne stand ein Stern,

Im Haare spielte Licht

Wie auf den Hügel Loriens fern

Die Sonne heller nicht.



Ihr Haar fiel reich, und gliederweiß

Und schön war sie und frei

Und bog sich wie ein junges Reis

I m Wind so sanft dabei.



Am wasserfal von Nimrodel,

Der klar und kühl versprüht,

Fiel sie mit ein wie Silber hell

Ins helle Wasserlied.



Heut aber kennt sie keiner mehr

Noch ihren Aufenthalt;

Sie fand nicht Weg noch Wiederkehr

Aus Wildnis, Berg und Wald.



Das Elbenschiff im hafen lag,

Am Berge sturmgeschützt,

Und harrte ihrer Tag um Tag-

Die See ging weißbemützt.



Ein Sturm kam auf von Norden her

Zur Nacht mit Urgewalt

Und trieb das Schiff hinaus aufs Meer

Ins Dunkel ungestalt.



Der Strand, der Berg verschwamm im Dunst,

Vertrübt und ungenau,

Die Wogen türmen sich in Brunst

Und rollten schwer und grau.



Noch schärfte Amroth seinen Blick,

Noch suchte er die Stell

Das Schiff verfluchend-nicht zurück

Trug`s ihn zu Nimrodel.



Er selber herrschte einst im Wald,

Ein König von Geblüt,

Als Loriens Macht noch golden galt

Und elbisch sang das Lied.



Nun schoss er wie ein schlanker Pfeil

Ins Wasser tief hinab

Und tauchte möwengleich und heil

Hervor aus nassem Grab.



Der Wind zerwühlte ihm das Haar,

Weiß flog der Schaum um ihn,

dann sah man ihm wie einen Schwan

Die Wogend reitend ziehn.



Doch drang kein Wort vom Westen her
Suche
Profil
Style