Fanfic: Zorros alte Bekanntschaft / Wenn die Vergangenheit einen einholt (Teil 5)

Kapitel: Zorros alte Bekanntschaft / Wenn die Vergangenheit einen einholt (Teil 5)

Und hallo alle zusammen!!!

Nun geht`s ja weiter, mit dem fünften Teil! Ähm, ja, hm...

Also erstmal ein @ für meine Kommischreiberin:

@Lori_Zorro: Ein ganz ganz ganz großes Danke!!! Nun, was die alte Frau sonst noch alles gesagt hat, sage ich noch nicht. Irgendwann wird diese Sache schon aufgelöst und ich habe mir dafür schon ein ganz besonderes Ereignis ausgedacht! (sorry, da musst du noch laaaange weiterlesen;)

Und da mir jetzt nix mehr einfällt geht`s los!



Akiko betrachtete ihr neues Schwert.

„Wow, wo hast du das denn her?“, fragte Lysop sie. Akiko lächelte. „Ganz legal und billig erhalten!“

„Das kostet doch bestimmt um die Million Berry!? Wer ist denn so verrückt und setzt es als Sonderpreis raus?!“

„Du sagst es: Sonderpreis. Ich musste keinen einzigen Berry hingeben. Es war umsonst!“

„Kann ich es mal halten?“ sie kicherte.

„Lysop, du hörst dich echt an wie ein kleines Kind! Klar darfst du!“ Sie warf ihm das Schwert zu. Als er es bestaunte und ein paar Schwünge damit vollzog und so tat als müsste er gegen zig Piraten kämpfen, konnte sie nicht anders und musste lauthals loslachen.

Sanji, der mit Zorro eine Kiste zur Küche schleppte, ließ sie ab und lächelte. „und ich dachte schon, dass sie gar nicht mehr lacht.“ Zorro ließ ebenfalls los.

„Wenn sie einmal angefangen hat, kann es sich nur um Stunden handeln bis sie aufhört.“

„Das macht rein gar nichts. Ich könnte auch tagelang zuhören!“, erwiderte Sanji und sah Akiko verträumt an. Zorro verpasste ihm eine Kopfnuss.

„Ich warne dich. Versuch gar nicht erst dich an Akiko ranzumachen!“ Sanji blickte ihn mit schiefen Blick an.

„Höre ich da etwa Eifersucht heraus? Kann ich verstehen. Wer findet sie schließlich nicht süß?“

„Ich bin nicht eifersüchtig!“, meinte Zorro, klang aber nicht sehr überzeugend, was vielleicht auch daran lag, dass er etwas rot geworden war. Die beiden hoben wieder die Kiste hoch und trugen sie weiter als Akiko aufsprang.

„Hey Sanji, wann können wir anfangen?“ Sanji ließ auf der stelle los.

„Sofort Akiko-Chan!“

„Dann würde ich die Kiste aber mal wieder vom Boden ablösen oder soll dir Zorro den Kopf abschlagen?“, fragte sie und deutete auf Zorro. In aller Eile, dass sich sanji wieder Akiko zu wenden musste, hatte er die Kiste auf Zorros Fuß fallen lassen.

Sanji schob sie schnell weg.

„Vielen dank!“, meinte der Geschädigte nur. Akiko ging zu ihm und sah Zorro besorgt an.

„Geht’s?“

„klar! Ich bin doch nicht aus Zucker!“

„Das sagst du jedes Mal!“

„Und jedes mal stimmt es ja auch! Ich brauche doch kein Kindermädchen!“

„Ich sage dir jetzt mal eins, mein Lieber: Die eineinhalb Jahre habt ihr drei ja nur überstanden, weil ich mich für so blöd erklärt und gekocht habe!“

Nami trat zu Sanji. „Wenn man den beiden so zusieht, dann könnte man bald meinen, die wären verheiratet!“

„In der Öffentlichkeit streiten und heimlich rumknutschen, das Prinzip, wenn man verheiratet ist!“ Akiko und Zorro sahen Sanji und Nami drohend an und wendeten sich dann wieder ihren Streit zu.

„Soll ich dir jetzt auch noch dankbar sein, dass du mich beinahe aufgeschlitzt hast, und das zweimal?“

Akiko holte Schwung und verpasste Zorro eine Rechte, so dass er zu Boden ging. „Wir können loslegen!“, meinte sie zu Sanji und ging in die Küche.



„Okay, was soll ich jetzt machen?“, fragte Akiko, nachdem sie einen Topf Wasser aufgesetzt hatte. Sanji überlegte und übergab ihr dann das Küchenmesser, das er in der Hand hielt. „Du kannst das Gemüse weiter klein schneiden.“ Akiko nickte und begann mit der Arbeit. In Windeseile zerschnippelte sie mit einer Geschwindigkeit die Möhren, und nun musste der Schnittlauch dran glauben.

„Kann es sein, dass du sauer bist?“ Akiko überhörte die Frage. „Auf Zorro?“ Sie hielt kurz inne und zerschnitt das Gemüse dann noch schneller.

„wie kommst du denn dadrauf?“, fragte sie.

„Weil du ihn ins Reich der Träume geschickt hast.“

„Blödsinn! Ich bin nicht sauer! Ich...“ Sie sah Sanji an. Nein, es hatte keinen Sinn ihm etwas vorzumachen, das merkte sie sofort. „Gut, ich bin sauer! Zufrieden?“ Sanji lächelte.

„Ja, völlig. Darf man fragen warum?“

„Nein!“ Das Messer rückte ihrer Hand gefährlich nahe.

„Akiko, an deiner stelle würde ich etwas langsamer schneiden. Diese Messer sind verdammt scharf!“

„keine Sorge. Ich mache das immer so-“ Sie verstummte als sie einen Schmerz im Handrücken spürte. Sie schrie und hielt sich die Hand. „Autsch! Ich mache das immer so schnell!“, beendete sie ihren Satz. Sanji musste sich ein Lachen verkneifen. Er holte Verband und eine Jodtinktur und ließ Akiko auf einen Stuhl platzen nehmen. Er setzte sich ihr gegenüber und begann die verletzte Hand zu verbinden.

„Weißt du,“, begann er. „was Zorro vorhin gesagt hat war wirklich nicht fair und ich verstehe auch, dass du sauer auf ihn bist. Nur... überleg doch mal, wie er sich gefühlt haben muss als du ihm eröffnet hast, dass du auf der anderen Seite bist und ihn umbringen willst. Wahrscheinlich hat er das einfach nur so hingenommen. Das dachtest du wohl. Aber die Wahrheit wird wohl eher sein, dass er sich ganz schön vor den Kopf gestoßen gefühlt hat. Du kannst von ihm nicht verlangen, dass er dich mit offenen Armen empfängt, wenn du ihn vorher so ‘hintergangen’ hast.“ Akiko blickte zur Seite.

„Das weiß ich doch auch!“, sagte sie zähneknirschend. „Und ich verlange es ja auch nicht. Ich habe mich bei ihm entschuldigt, und ich sehe es ein, dass er mir noch nicht verziehen hat, aber es ist nicht fair, immer wieder in dieselbe Wunde zu stoßen. Danke!“ Sanji hatte ihre Hand fertig verbunden. Er nahm sich eine Zigarette aus seiner rechten Jacketttasche und zündete sie sich an. „Nein, da muss ich dir Recht geben. Warte mal kurz!“ Er stand auf und gab das Gemüse in den Topf. „ich glaube, dass Zorro ziemlich viel an dir liegt, Akiko-chan.“ Akikos Gesicht verfärbte sich rot. „Und du wirst auch nicht verhindern können, dass er sich Sorgen um dich macht, was er versucht herunterzuspielen. Verstehst du?? Er mag dich und möchte dich nicht verlieren, ist ja verständlich oder?“ Sie nickte leicht. Sanji setzte sich wieder zu ihr. „Wir haben uns heute kurz unterhalten, und dabei sind wir auch auf dich gekommen. Als ich ihm sagte, dass ich deinem Lachen tagelang zuhören konnte, ist er ziemlich eifersüchtig geworden! Ich glaube, dass er dich in gewisser weise liebt!“ Akiko wurde noch röter als sie schon war. „Sag mir mal ganz ehrlich, was du für Zorro empfindest.“ Sie sah Sanji entrüstet an.

„Was soll die Frage?? Zorro ist ein sehr guter Freund für mich und mehr nicht!“

„Sicher?“

„Absolut!“

„Na dann ist doch gut! Rede einfach nochmal mit ihm darüber! So ein großes Problem kann es doch nicht sein?!“ Akiko sah zu Boden. „Von wegen. Du hast ja keine Ahnung, Sanji. Das mit Zorro ist nur nebensächlich und nichts von hoher Schwierigkeit. Wäre es wirklich nur das, dann hätte ich es ja wohl längst getan oder?“ Sie sah ihm in die Augen, und in ihrem Blick spiegelte sich die pure Angst wieder. Angst und Verzweiflung. Sanji zog sie an sich und hielt sie fest.

„Du bist in Schwierigkeiten oder?“, fragte er sie leise und Akiko nickte. Ihr schossen die Tränen in die Augen. Wieso war auch alles bloß so wahnsinnig kompliziert? Warum musste alles nur schief gehen? Sanji strich ihr über den Kopf. „Wir werden dir helfen!“ Akiko sah ihn an.

„Nein, tut das nicht! Sanji, bitte, wenn ihr das tut, wird alles nur noch schlimmer! Du musst mir versprechen, dass du niemanden von unserem Gespräch erzählst! Und auch nicht, dass ich in Schwierigkeiten stecke!“

„Ist gut!“, sagte Sanji, obwohl er sich sicher war, dass das nicht besonders schlau war. „Aber wenn es irgendetwas gibt, bei dem ich dir helfen kann, dann sag es mir, okay?“

„Okay!“ Akiko lächelte. „Ich bin froh, dass ich mit jemanden reden kann. Ich glaube, dass ich das nicht mehr länger ausgehalten hätte.“

„Kein Problem. Meisterkoch Sanji hat immer Zeit für dich!“

„Na das glaube ich auch!“ Sanji und Akiko schauten nach rechts und erblickten Zorro, der im Türrahmen stand. Und wie es schien, schon seit einiger Zeit. „Ich werd mal lieber wieder gehen, nicht dass ich euch störe.“ Akiko wusste was er meinte. Die Situation zwischen Sanji und ihr schien so eindeutig, dass selbst ein Blinder mit Krückstock die falschen Schlüsse ziehen würde. So schnell es ging löste sie sich aus Sanjis Umarmung und eilte Zorro nach, der keine Anstalten machte zu gehen. Erst draußen auf dem Deck holte sie ihn ein.

„Zorro...“, begann Akiko.

„Lass stecken! War ja wohl eindeutig oder?!“ Sie schüttelte den Kopf. „nein, auch wenn es so aussah, als ob... aber da war nichts! Sanji und ich, wir... haben uns nur unterhalten!“ Zorro sah sie skeptisch an.

„Verstehe. Und neuerdings umarmt man sich, wenn man sich unterhält?“

„Das war doch nur weil...“ Sie brach ab und blickte zu Boden. Wie sollte sie ihm das auch noch erklären?

Zorro trat näher zu ihr und drehte ihr Gesicht zu sich. „Du hast geweint, stimmt’s?“ Akiko machte sich los.

„N-nein!“, stritt sie ab. Hatte sie tatsächlich vergessen, dass sie in Tränen ausgebrochen war. „Wie kommst du denn dadrauf?“, fragte sie ihn.

„Weil du Tränen in den Augen hast und die ziemlich gerötet sind.“ Sie biss sich auf die Lippe und sah Zorro unsicher an. Sollte sie ihm
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