Fanfic: ~Rache(2)~
Kapitel: Langweilig (Chapter 03)
Hallo Leutz,
dies ist die Fortsetzung von ~Rach~, wobei immer noch nicht klar, um wessen Rache es geht, vielleicht verrat ich es in dem übernächsten FF, mal sehen
zu der Story:
Mia setzt sich gleich zu Anfang des ersten Kapitels ab, die Piraten landen auf einer Insel auf der alles andere als der Bär tobt, scheint zumindest Anfangs so zu sein, es wird einen großen Kampf geben, aber erst in den nächsten beiden Kapiteln, also ziehts euch rein(BITTE!*fleh*)
Langweilig (Chapter 03)
,,LAND IN SICHT!“, schrie Lysop, seinen Freunden vom Ausguck herunter.
,,Echt“, lachte Ruffy begeistert und setzte sich sofort auf den Bug, voller Spannung sah er aufs Meer hinaus, obwohl er noch nichts sah, aber das war ihm egal, er war so aufgeregt, alles in ihm zitterte und zuckte vor Spannung.
Für jeden anderen war es nur eine Insel, aber für ihn war es ein neues Abenteuer.
Lysop rutschte langsam den Mast herunter und ließ sich das letzte Stückchen fallen.
,,Wir sollten, von rechts an die Insel heran fahren“, erklärte er, da er die Insel im groben durch seine Brille schon gesehen hatte und daher auch schon wusste wo Häuser waren oder nicht, dort ist eine kleine Bucht, am Wald!“
,,Gut Lysop“, bemerkte Nami und sah auf ihren Lockport, ,,was brauchen wir denn alles?“
,,Neue Vorräte“, rief Sanji sofort, der sich nur ungern an die letzten zwei Tage ohne Essen erinnerte, da Ruffy den ganzen Vorrat geplündert hatte. Er konnte so was ja aushalten aber um die Mädchen hatte er sich sorgen gemacht, besonders um Mia, da sie ja sowieso so aussah, als würde sie jeden Moment zusammenklappen.
,,Ich brauche einen neuen Schleifstein für meine Schwerter“, bemerkte Zorro und ging zu Ruffy um sich lässig wie eh und je über die Reling zu lehnen.
,,Und ich muss meinen Arztkoffer auffüllen!“, rief Chopper, bevor ihn jemand dazu verdonnern konnte, auf dem Schiff die Stellung zu halten, ,,die Medizin muss ich selber besorgen!“
,,Und ich wollte shoppen gehen“, erklärte Nami, als wäre das Grund genug nicht auf der Flying Lamp zu bleiben, ,,und Vivi und Karuh müssen mitkommen!“, somit war die Frage, ob Vivi dablieb auch erledigt.
,,Äh“, Lysop hatte zu spät gemerkt worum es hier ging und sich bis dahin noch keinen Grund an Land zu gehen einfallen lassen, ,,ich brauche aber auch noch was?“
,,Ach ja und was?“, wollte Nami sofort wissen. Jetzt musste er sich aber was einfallen lassen:
,,I-Ich brauche noch diverse Zutaten für neue Geschosse!“, ja das müsste ziehen, das war sogar besser als Zorro` s blöder Schleifstein, aber Fehlanzeige.
,,Du kannst uns alles aufschreiben, wir bringen es dir dann mit“, sagte Nami nur.
,,Und was ist mit Ruffy?“, wollte Lysop sofort empört wissen, ,,der hat doch überhaupt keinen Grund an Land zu gehen“, rief er und zeigte auf seinen Käpt`n der sich wie ein kleines Kind begeistert auf, die immer näher kommende Insel, freute. Schon die Art wie Ruffy da saß, wie er zitterte und auf seinem Platz rumrutschte vor Vorfreude, erledigte das ganze auch schon, sie könnten ihren Käpt`n sowieso nicht aufhalten an Land zu gehen, so musste Lysop die langweilige Aufgabe ,,Schiffsitting“ übernehmen.
Sie legten in der Bucht an, die Lysop ihnen beschrieben hatte und gingen alle von Bord.
,,Was willst du jetzt machen?“, wandte sich Nami an Mia, als sie alle (außer Lysop hehehe) einen kleinen Weg entlang gingen, der durch den Wald führte und sie zu einem Dorf bringen sollte.
,,Ich werde jetzt einen Werft suchen und mir dort ein neues Schiff besorgen, dann muss ich weiter!“, erklärte sie kurz angebunden, die letzten paar Tage war sie immer unter Deck gewesen, sie hatte sich abgesondert.
Nami kam sie immer noch komisch vor, wie sie da lief in ihrer zu weiten Hose und der zu großen Bluse, unter der sie in Top trug und die Tasche die sie sich einfach um die Schulter gehängt hatte, obwohl da einige Bücher drin waren, die bestimmt schwer waren.
Sie wirkte in den Klamotten wie ein Junge, sie benahm sich auch so, se hatte genau wie Zorro und Sanji die Hände in der Hosentasche und einen coolen Gang drauf. Ihr Blick wandert verträumt durch den Wald als würde sie auf irgendetwas warten oder auf jemanden.
Nach einem kurzen Fußmarsch lichtet sich der Wald auf und sie kamen an einem kleinen Dorf an.
Mia rannte auf den erst besten Menschen zu und sprach ihn an:
,,Verzeihung, aber wo kann ich hier ein Schiff kaufen!“
,,Fisch?“, fragte die Frau noch mal nach, anscheinend hatte sie ein Problem mit dem Gehör, ,,Fisch findest du im Hafen! Dort entlang!“, sie zeigte nach rechts.
,,Und was ist mit Segelschiffen? Kann man die hier auch kaufen?“, fragte Mia noch einmal, sprach die Frage diesmal aber deutlicher aus.
,,Segelschiffe findest du dort auch!“
,,Danke für die Auskunft“, bedankte sich Mia höflich bei der Frau, winkte den Strohhutpiraten zu und machte sich dann auf den Weg zum Hafen.
,,Jetzt ist sie weg“, seufzte Sanji wehmütig, ,,die kleine Amazone!“
,,Ach ich werde langsam alt“, hörte man die Frau, die Mia Auskunft gab, sagen, ,,jetzt habe ich doch vergessen ihr was zu sagen“, meinte sie und gíng die Straße entlang.
,,Hat die Frau `nen Vollschuss“, fragte sich Nami selbst, schüttelte dann aber den Kopf.
Die Strohhutpiraten trennten sich, jeder wollte seinen eigenen Geschäften nachgehen, so machten sie aus, das sie sich bei Sonnenuntergang an der größten Kneipe im Dorf treffen wollten.
Langsam schritt der braungebrannte Mann durch die Straßen, mit jedem Schritte klackerten die drei Schwertscheiden aneinander und gaben einen Rhythmus an, wachsam glitten seine Augen umher, wachsam suchte er nach neuen Gegnern die ihn noch stärker machen konnten, auch glitt sein Blick über die Schilder der Geschäfte.
,,Bar“, ,,Krämerladen“, ,,Bäcker“, ,,Markt“, ,,Kernie`s Wunderland“ (ist eigentlich ein Vergnügungspark, aber bei mir ein Süßigkeitenladen, im Wunderland gibt`s ja auch alles umsonst).
Alles aber auch alles schien es hier zu geben, bloß keinen Waffenladen und dabei brauchte er so dringend den Schleifstein. Ihm war das schon auf ,,Little Garden“ aufgefallen, das seine Schwerter, recht stumpf waren, deshalb hatte er seine Beine (wir erinnern uns?!) auch nicht auf einen Streich ganz durchgeschnitten bekommen.
Der Stein war somit lebensnotwendig, wer wusste denn schon, wann der nächste Kampf gegen die „Baroque-“ Mafia anstand?
Da war doch was!
Er hatte es ganz deutlich gehört, irgendwo in der Nähe schien Randale zu sein, da die Stimmen ganz nah schienen und dennoch gedämpft waren, tippte er auf ein in der Nähe liegendes Geschäft. Bevor er sich umsehen musste, erkannte er schon welcher Laden es war, eine Kneipe, vor der Tür sammelten sich schon drei- vier Schaulustige.
Der Grünhaarige Schwertkämpfer eilte sofort zu der Kneipe die den einfallsreichen Namen: ,,zum Gasthof“ hatte.
Drinnen war einiges los, zwei Typen saßen an der Theke, er konnte sie nur von hinten sehen, aber sie schienen sich wunderbar zu amüsieren, denn sie lachten laut und schwenkten wild mit ihren Kelchen hin und her, dessen Inhalte sich wunderbar auf der Theke verteilten, anstatt in ihren Schlünden zu landen, wo Bier eigentlich auch hin gehörte. Ab und zu grölten sie der Kellnerin auch Dinge zu, wie:
,,Ausziehen!“, ,,Kannst du nicht schneller Bier zapfen!“ oder ,,Hör auf uns so anzustarren!“
Die Kellnerin war käsebleich, versuchte aber so normal wie möglich zu wirken und sich nichts von ihrer Angst vor den beiden Typen anmerken zu lasse, was ihr aber sonderlich schwer fiel, da die beiden auch noch anfingen zu singen und mit ihren Schwertern rumzuwedeln:
,,Für so ein widerliches Gesöff bezahl ich nicht!“, rief der eine und schlug den Bar Hocker neben sich in Zahnstocher Format.
,,Ja, schlepp mal was besseres an, Süße, schließlich sind wir Kopfgeldjäger, wir beschützen das einfache Volk vor den Piraten, wir sind die größten!!!!“
,,Seid ihr nicht“, mischte sich Zorro ein, dem das ganze Theater mit dem beiden ziemlich auf die Nerven ging. Die beiden drehten sich automatisch um, um den Fremden mit der großen Klappe einen abschätzigen Blick zu zuwerfen und einige dumme, für sie aber total cool wirkende Sprüche. los zu werden. Und so dumm wie die beiden waren legten sie sich mit Zorro an:
,,Was will die Bauchbinde hier?“, fragte der einen den anderen als wäre Zorro nicht im Raum.
,,Weiß nicht, riskiert aber eine ganz schön große Klappe!“, grinste der angesprochene, ,,vielleicht sollten wir ihm mal eine kleine Lektion erteilen.“
,,Ne, lass mal!“, winkte der eine ab und drehte sich wieder zur Theke, ,,ich habe heute meinen guten Tag, da gebe ich mich doch nicht mit so einem ab!“
,,Hast Recht“ Somit war die ganze Sache gegessen. Vielleicht wäre es für die beiden besser gewesen auf die Gegenpartei zu achten, die sich solche Bemerkungen nicht gefallen ließ und schon gar nicht so eine Chance zum kämpfen.
Das Ende vom Lied war, das die beiden, blutend und mit vielen Beulen auf dem Boden lagen und das wiederum der Kellnerin den Rest gab und sie sich vor lauter Mitgefühl (oder Schreck ?!!!) dazu legte.
,,Was wollt ihr überhaupt hier?“, wollte Zorro von den beiden wissen, ,,sollten Kopfgeldjäger nicht Piraten jagen um sich so ein Theater zu erlauben?!“
,,M-Machen wir doch“, gab der eine von den beiden zu, er hatte vor Zorro zu große Angst um ihn auch noch anzulegen, ,,wir erwarten die Ankunft von einer Piratin!“ Piratin!!! Das machte Zorro stutzig und er wollte mehr wissen:
,,Piratin? Woher wollt ihr überhaupt wissen, das sie gerade auf dieser Insel ankommt, ihr Lockport könnte auch auf eine ganz andere Insel zeigen!“
,,W-Wir wissen das, weil wir andere weil wir die ,,Schwarzen Jäger“ belauscht haben, die erwarten sie nämlich hier!“
,,Aha und wer sind die ,,Schwarzen Jäger“? Und wen sucht ihr überhaupt?“
,,Die Schwarzen